Anwesen von Familie Liam & Joline Lockwood

"Natürlich gibt es die! Wenn wir noch länger warten wird es jemand raus finden und sie kann vorher angreifen als wir. Wenn du nicht mitkommen willst, dann tue ich es eben alleine." Ich sah von Hanna wieder auf Liam, es war mir egal was wir tun würden um es ihr heimzuzahlen, nur mussten wir irgendetwas tun. Ich wurde ungeduldig und stellte mich von einem Fuß auf den anderen.

Was er sagte klang für mich unlogisch, ich merkte nur das er zu aufgeregt und zu wütend war um klar zu denken. Liam war genauso und Tyler würde ihn nur aufhetzen. "Ihr braucht einen Plan, wie man mit einem Original vorgehen muss. Ihr könnte da nicht einfach so herein stürmen." meine Stimme klang ernster, aber ich schaffte es nicht zu Tyler durchzudringen, er beharrte weiterhin darauf sofort los zu gehen und sie zu überraschen.

"Wir werden etwas tun. Sofort." Ich erhob mich und ging in den Keller, in den Raum mit Eisenkraut und all den komischen Waffen gegen Vampire. Ich musste mich ein bisschen vorbereiten. Hanna und Tyler folgten mir, während ich das nahm, was ich für sinnvoll hielt.

"Das wird überhaupt nichts bringen, sie ist ein Original. Es gibt keine Waffen gegen Originals." Tyler packte sich auch irgendwas von dem Krams. Ich war ihnen gefolgt, stand nun an der Tür und musste hilflos mit ansehen wie sie sich selbst in den Tod stürzten. Ich hoffte das Caroline bald auftauchen würde, vielleicht konnte sie Tyler ins Gewissen reden.

betritt das Grundstück

Ich wollte hinein, erst als ich gehindert wurde, war mir klar, dass ich nie hier eingeladen wurde. Ich lauschte meinen Gehör und ging in den Garten. Dort fand ich einen Schach und rief hinunter. "Tyler! Komm sofort aus dem Haus! Sofort!" In meiner Stimme klang Wut mit.

Ich rollte mit den Augen, als ich ihre Stimme hörte. "Geh zu ihr, Tyler. Wie ein treuer Köter." Ich packte mir noch ein paar Sachen, dann schnappte ich Hannas Hand. "Ich bringe dich nach Hause."

verlässt mit Hanna das Anwesen

Ich hörte Carolines Stimme, was machte sie denn hier? Und dann verschwand Liam auch noch mit Hanna, das sie ging war mir nur recht so hätte sie uns nicht aufhalten können aber er hätte bleiben sollen. "Was ist? Du hast nichts mit der Sache zu tun, du musst dich nicht darum kümmern was ich tue." Ich blickte sie genervt an, wegen ihr würde ich Liam nicht mehr finden. Dann musste ich eben alleine zu Rebekah gehen.

Ich verengte die Augen. "Wenn du dich in den Tod stürzen willst, dann geht es mich etwas an!" Ich haute ihn einmal kräftig auf den Hinterkopf. Er sah mich dunkel an. Ich hoffte, dass er nun wieder klarer denken konnte. "Was gedenkt ihr zu tun, Tyler? Ich weiß, dass es schwer ist, mit ihrem Tod klar zu kommen, aber ihr könnt Rebekah nicht töten."

"Ich weiß das wir sie nicht töten können, daran hab ich auch nicht gedacht." Ich hatte noch keinen Plan, was dachte sie denn von mir? "Ich stürzte mich außerdem nicht in den Tod, glaubst du Rebekah will noch mehr aus der Familie umbringen?" Das würde sie nicht wagen und ich würde nicht so dumm sein mich von ihr umbringen zu lassen bevor ich es nicht mit ihr getan hatte. "Du kannst Rebekah nicht leiden, hör auf sie in Schutz zu nehmen Caroline!"

betritt den Vorgarten

"Ich muss euren Ehekrach unterbrechen", sagte ich, als ich bei den Beiden stand und strich mit einem Bünde Eisenkraut über Tyler's Arm. Er zischt, was ich ignorierte. "Wir müssen jetzt eine blonde Schlampe foltern." Ich würde mich nicht von dieser Blonden vor mir, davon abhalten lassen.

Das Eisenkraut an meinem Arm tat höllisch weh, ich hatte nicht mal eine Ahnung wieso er das überhaupt tat. "Wieso hast du Idiot Hanna weggebracht? Sie hätte uns helfen können Rebekah zu finden." Ich warf ihm einen wütenden Blick zu und sah dann Caroline an. "Diese Diskussion hat jetzt ein Ende." Ich zog sie an der Hand mit und Liam folgte mir nach einer Weile in mein Auto.

verlässt mit Liam und Caroline das Anwesen

betritt das Haus

Ich fuhr den Wagen in die Vorfahr und zog Rebekah wieder hinter mir her. Sie in das Haus zu ziehen, war schwieriger, da sie nicht eingeladen war, aber auch das war mir egal. Ich sperrte sie in den Keller, setzte mich neben sie und nahm einen Pfahl. Damit strich ihr ihre Haut an Armen und dem Gesicht nach und hinterließ blutige Spuren. Es heilte nicht, da sie erdolcht war.

Ich saß neben Liam, der Rebekah folterte, obwohl sie erdolcht war. Ich war einfach nur erleichtert, dass nichts passiert war. Ich konnte nur eine geschwollene Nase bei Liam erkennen, sonst fehlte ihm nichts. Er stand auf, als er etwas hörte. Zusammen mit ihm, verließ ich den Keller. Vater war nach Hause gekommen. Er erzählt, dass die Beerdigung bald statt finden würde. Liam sollte sich herrichten. Ich blieb allein im Flur zurück. Mir war kalt. Dann wurde ich auch schon von etwas angezogen.

verschwindet aus dem Haus

betritt das Anwesen


Ich kam hierher, es war ein komisches Gefühl jetzt auf eine Beerdigung gehen zu müssen. Da ich nicht hinein gehen wollte blieb ich hier draußen und setzte mich an den Rand des kleinen Brunnens, an der Einfahrt. Dann wartete ich bis Liam hinaus kam.

Irgendwie schaffte es mein Vater, dass meine Mutter Aufrecht stand, aber sie wirkte irgendwie einfach nur, wie eine leere Hülle. Ich zog sie hinter mir her, als mein Vater den Wagen holte. Draußen entdeckte ich Hanna. "Hey. Du hast daran gedacht."

"Natürlich, ich habe es doch versprochen." seine Mutter nahm mich gar nicht wahr als ich aufstand um auf die beiden zu zugehen. Besorgt wandte ich meinen Blick von ihr, zu Liam. "Wie geht es dir?" ich musterte ihn, ein Wagen fuhr vor, es war Liams Vater der seiner Mutter half in den Wagen zu steigen.

"Ich weiß nicht..." Und das war zur Abwechslung Mal die Wahrheit. Meine Eltern stiegen ein. Sie fragten nicht einmal nach, wegen Hanna. Ich hielt ihr die Tür auf und dann fuhren wir los.

verlässt mit Hanna das Anwesen

alle betreten das Anwesen

Während alle trauerten, sich unterhielten, Kuchen aßen, schnappte ich mir eine Falsche Whiskey und Hannas Hand und zog sie mit mir mit. Wir setzten uns vor die Tür, wo sich Rebekah befand. Hanna sah kurz hinein. Ich trank einen großen Schluck, dann reichte ich die Flasche an Hanna weiter.

"Ich hatte den selben Gedanken." ich nahm ein großen Schluck, Beerdigungen wühlten einen auf, selbst wenn ich sie kaum gekannt hatte. Mein Gesicht verzog sich, sowas war ich immer noch nicht gewohnt, wie oft ich auch mit Panya feiern ging. Ich stellte die Flasche zwischen uns. "Fühlst du dich besser, jetzt wo du sie gerächt hast?" ich ahnte die Antwort zu kennen.

"Nein. Erst wenn Rebekah in der Sonne brennen würde und ich ihre Asche in das Meer werfen kann, dann würde ich mich besser fühlen." Ich schlug eine Delle in die Tür. "Miststück." Wieder schwiegen wir, wieder nahm ich einen großen Schluck. "Danke, dass du hier bist."

Ich lehnte meinen Nacken zurück, der Boden war kalt und staubig aber das machte mir im Moment nichts aus. "Gern geschehen." sagte ich leise und nahm ihm die Flasche ab um sie in meiner Hand zu betrachten. "Ich denke ich habe dir die letzten Tage verziehen. Das was ich in dir gesehen habe, war immer da. Ich weiß nur nicht warum du so etwas getan hast." sprach ich aus, was ich immer für mich behalten hatte.

Ich sah zu ihr auf, weil sie dieses Thema ansprach. Ich hatte mit Mila bereits darüber gesprochen. "Ich mag dich. Ich mag Mila. Wir waren nicht zusammen. Ich denke nicht, dass ich was falsch gemacht habe." Ich zuckte mit den Schultern. "Ich bin kein Beziehungstyp. Ich kann nicht lieben."

Ich nahm einen weiteren Schluck und gab ihm die Flasche. "Du hast mich verletzt, ich weiß nicht ob das falsch war, aber ich habe mich benutzt gefühlt. Ich wollte eigentlich immer nur mit dir befreundet sein, nicht mehr. Und ich wollte auch nie eine Beziehung, ich bin auch kein Beziehungstyp. Ich kann nicht mit Gefühlen umgehen. Ich umgehe sie und sage einfach nichts dazu oder ich verdränge sie." ich wusste nicht ob das der richtige Augenblick war darüber zu reden, aber ich wollte es einfach mal los werden.

"Ich wollte dich nicht verletzen. Tut mir Leid." Ich hielt die Flasche fest und trank so lange bis sie leer war. Kurz verzog ich das Gesicht. Es brannte in der Kehle, aber es war angenehm gegen den Schmerz. "Du fühlst etwas Gutes. Ich fühle immer nur Wut."

"Du fühlst auch etwas Gutes, wenn wir zusammen waren, hatte ich nicht das Gefühl das du wütend warst." ich starrte auf die Flasche, sie war nun leer. Ich hatte nichts um mich abzulenken. Das hinter dieser Tür ein Original lag, war nicht zu ignorieren, ich wusste das sie nichts tun konnte aber es war merkwürdig. "Du fühlst etwas, du willst es nur nicht zugeben. Nicht nur Wut oder Hass."