Anwesen von Familie Liam & Joline Lockwood

Ich lächelte und zog seinen Duft ein. Dann hupte mein Vater und ich seufzte. ,,Ich werde dich vermissen.", sagte ich und küsste ihn. Ganz flüchtig. Ich wollte seine Lippen noch einmal spühren. Dann rannte ich ganz hastig in den Transporter und mein Vater fuhr los.

verlässt das Anwesen und Mystic Falls

betritt mit Matt das Anwesen

Ich bestand darauf, dass er sich wenigstens abtrocknete. Ich schaffte es wieder ihn zu überreden. Meine Eltern waren nicht da und Liam trat ich fest auf den Fuß und zog Matt hinter mir her. Er verschwand im Badezimmer und ich zog mich in meinem Zimmer aus und zog meinen Bademantel an. Ich konnte später duschen, wenn Matt gegangen war.

Ich hatte mich so gut es ging abgetrocknet, durch dieses Anzug beim Motocross war meine restliche Kleidung glücklicherweise trocken geblieben. Als ich wieder Jolines Zimmer betrat, spürte ich das kitzeln in der Nase. Das erste Anzeichen für eine aufkommende Erkältung. "Du hast Recht, wir werden krank." ich setzte mich an den Bettrand und sah mich um. Oft war ich hier nicht gewesen.

"Du wirst es nicht mehr erkennen, oder? Ich habe neue Möbel und die Wand habe ich gestrichen. Sie war so dunkel. Ich wollte, was Fröhlicheres." Ich legte meine Hände auf den Schoss. "Abschließend kann ich nur sagen, dass es mit Abstand, der Beste Tag in den letzten Wochen war. Wirklich."

"Und dafür nimmst du gerne eine dicke Grippe auf dich." scherzte ich, wurde dann aber wieder ernster und lächelte. "Da kann ich nur zustimmen, die letzten Tage waren nicht einfach." erst steckten meine ganzen Freunde in einem Haus fest das fast verbrannt wurde und dann machte Rebekah Stress. Es war mal angenehm etwas schönes zu erleben. "Du möchtest bestimmt schlafen." bemerkte ich mit einem Blick zu ihr.

Ich nickte langsam, rutsche jedoch vor, um Matt meine Arme um den Hals zu legen. Ich wollte ihn fest umarmen. Dann ließ ich ihn wieder los. "Danke, Matty." Mein Lächeln war warm. Früher hatten wir ihn damit genervt, aber es war ein kleiner Liebesbeweis.

"Du hast dir diesen Ausflug ausgedacht, ich sollte dir danken. Vielleicht werde ich wegen dir mal begeisterter Motocrossfahrer." ich blickte sie an, eine lange Zeit. Dann zog ich sie wieder in meine Arme, länger als sie es getan hatte. Heute hatte ich bemerkt das ich vielleicht nicht nur diese brüderlichen Gefühle für sie hatte. Ein Bruder hätte mit seiner Schwester nicht Händchen gehalten oder so mit ihr getanzt wie auf diesem Kostümball. Einfach nur weil es mich überkam, starrte ich Joline wieder an als wir uns lösten. Dann, nur um zu erfahren wie das war, legte ich meine Lippen auf ihre und küsste sie langsam und vorsichtig. Nach kurzer Zeit löste ich mich, strich ihr über die Wange und lächelte. "Schlaf gut, Joline." dann stand ich auf, nahm meine Jacke mit und ging hinaus.

verlässt das Anwesen

Ich saß einen Weile ruhig da, dann stand ich auf um wie in Trance ins Badezimmer zu gehen. Ich duschte und erst als ich mich im Spiegel betrachtete, muss ich grinsen. Vielleicht, ja vielleicht, würde es doch noch blonder oder braunhaarige Kinder geben, die durch Vorgärten rannten. Ich zog mir meinen Pyjama an und weil ich nun wirklich nicht mehr schlafen konnte, setzte ich mich mit einer Tasse Tee in den Garten.

befindet sich eine Weile schon hier

Alles hatte ich gesehen. Inklusive den verräterischen Kuss. Ich glühte vor Zorn. Es war ein Wunder dass ich es aushielt ruhig sitzen zu bleiben und abzuwarten. Als sich diese braunhaarige Schlampe in den Garten mit ihrem Süffergebräu sass, stand ich in Vampirgeschwindigkeit vor ihr, schüttete den heissen Tee in ihr Gesicht das ihre Haut verbrennen liess und schlug ihr Genick an die Tischplatte an. Das Genick brach und sie starb. Zufrieden setzte ich mich neben die Leiche und schaukelte hin und her, während ich wartete.

Ich sog scharf Luft ein, als ich wieder erwachte. Zuerst erblickte ich dieses blonde Miststück. "Du hast mich getötet", fuhr ich sie an und stand so rasch auf, wie ich nur konnte. Mir war schwindlig und ich starrte sie an. "Ich habe dir nichts getan. Lass mich in Ruhe, du Stalker!"

Ich zuckte die Schultern und schauckelte Seelenruhig weiter. ,,Es wurde mal Zeit das dir jemand beibringt dass das Leben kein Ponyhof ist. Das musste ich auch begreifen." Genau als ich das sagte packte ich ihren Hals und warf sie Meterweit über den Rasen. Sie keuchte. ,,Och, geben wir so schnell auf? Du bist so armselig." Ich manipulierte einen Jogger der her kam und biss in seinen Hals. Dann drückte ich ihn so runter dass seine Wunde genau unter ihrer nase landete.

"Nicht!" Ich spürte, dass Blut auf meiner Lippe tropfte. Ich presste die Lippen aufeinander, um sie geschlossen zu halten. Ich war Vampirjägerin, kein Vampir. Meine Familie stammte von einer Werwolfslinie ab. Wieso tat sie das? Nur wegen Matt. Sie hatte sie doch nicht mehr alle.

Sie wehrte sich, aber lange würde das nicht mehr gehen. Ich kannte das Gefühl nciht widerstehen zu können. Ich betrachtete meine Nägel. ,,Komm schon Joline. Wir wissen beide du kannst nicht lange widerstehen, es ist einfach zu verführerisch." Ich ging zu ihr runter und hielt den Mann fest. Mein Finger fuhr der Blutspur am Hals entlang. ,,Es pulsiert, magnetisiert. Jede Vene ist gefüllt und bereit, leer gesaugt zu werden. Stell dir nur mal vor wie es sich anfühlt, die Macht zu haben.", hypnotisierte ich sie mit meiner Stimmlage und Worten. Mein Finger fuhr an ihre geschlossenen Lippen wo das Blut bei ihr abstreifte.

Ich schloss die Augen. Alles war vorbei, in einer Moment der Schwäche, als ich die Lippen öffnete und das Blut schmeckte. Mein Mund lag an seinem Hals. Dann wich ich auch schon zurück und hielt mir die Hände an den Kopf. Zu viele Emotionen stürzten auf mich ein.

,,Heulst du?" Was für eine Meme. Der Typ lebte noch also gönnte ich mir einfach die letzten Schlücke. Als er tod war warf ich ihn achtlos zu Boden und ging auf Joline zu. ,,Weisst du was schmerzvoller an all dem ist?", fragte ich und stand vor ihr. Ich schnappte mir einen Ast und stiess ihn ihr in den Bauch. ,,Wer wird nur den armen Matt trösten?", fragte ich in Kindlicher Stimme und schlug ihr mein Knie ins Gesicht.

Wieder sog ich scharf Luft ein und hielt den Ast mit meinen Händen. Dann zog ich ihn weg. Ich war unfähig mich zu bewegen. Ich war ein Vampir! Ein Vampir! "Lass Matt in Ruhe. Er ist enttäuscht von dir, weil du immer Ärger machst." Mein Kopf tat mir weh und ich musste mich wieder setzen.

,,Ich bin sicher er kommt darüber hinweg." Ich lächelte zuckersüss. Natürlich gekünstelt. Sie verdiente kein ehrliches Lächeln von mir. ,,Weisst du, es ist tragisch. Du musst dein armes armes Leben hergeben, nur weil du dir den Kerl anlächelst, den ich mag." Ich nahm einen dickeren Ast der Bruchsicher war und schlug ihn gegen ihren Kopf. Diese Technik hatte ich von Kol gelernt. Immer ins Gesicht. ,,Ich werde dich wunderbar vertreten. Sag Lebe Wohl Dürrgestell." Mit einem Ruck landetete der Ast in ihrem Herzen.

Mein Blick war auf sie gerichtet, der Mund geöffnet. Dann lief mir einen letzte Träne über den Gesicht, ehre ich den Halt verlor und nach hinten wegkippte. Mein Körper landete im weichen Grass.

Ich liess den Ast stecken. Sollte sie an dem entlang verrotten. Ich grinste zufrieden, meine Tat war vollbracht und nun stand mir niemand mehr im Wege zwischen mir und Matt. Ich hörte getue im Anwesen. Das war wahrscheinlich dieser Lockwood Junge der noch dümmer war als mein bruder. Und das war wirklich ein Wunder, soetwas war möglich. Die Tür ging auf, aber er sah nur meinen Rücken für einige Sekunden.

verlässt das Anwesen

"Joline? Ich habe Schreie gehört." Es war so dunkel. Ich konnte sie kaum erkennen. Lag sie da im Grass. "Hast du getrunken?" Ich rollte mit den Augen, wollte wieder hinein gehen, doch dann bemerkte ich, dass sie nicht aufstand, also ging ich doch zu ihr...was ich sah, verwirrte mich. Sprachlos ließ ich mich auf die Knie nieder. Es vergingen Minuten, bis ich meine Hand an den Pfahl legte, doch ich ließ ihn wieder los. Meine Hand fuhr zu ihrer Pulsschlagader am Hals. Ihr Gesicht war fahl, wie bei einem Vampir, den man gepfählt hatte. Ich war schneller auf den Beinen, als ich realisierte. Sofort nahm ich mein Handy. Wen sollte ich anrufen? Meine Hand zitterte, das Handy glitt zu Boden. Ich nahm es wieder auf und rief Sheriff Forbes und dann meine Eltern an.

Als ich zu mir kam, hörte ich Stimme. Viele Stimmen. Ich erkannte die Stimme von meinem Vater, hörte wie meinen Mutter weinte. Ich erkannte meine Tante, die meine Mutter hinein begleitete. Mein Vater und Sherrif Forbes sahen auf einen Körper. "Sie war ein Vampir? Sie bemerkten nicht das ihre Tochter ein Vampir war?" Mein Vater sah den Sherrif warnend an. "Ihre Tochter ist ein Vampir!" Ich wollte wissen, über wen sie sprachen. "Ich bin hier! Das Mädchen dort bin ich nicht." Aber sie sahen mich nicht an. Ich hörte, wie sich jemand setzte. Es war Liam. Er hatte den Blick auf den Boden gewandte. "Liam! Sag ihnen das ich da bin!" Ich konnte nicht nach ihm fassen.

Ich erhob mich. "Sie war kein Vampir! Und sie hat es auch nicht verdient, dass man sie deinen Tochter nenne", fuhr ich meinen Vater an. Er öffnete den Mund, sagte jedoch nichts. Sheriff Forbes wollte Joline wegbringen, aber ich schüttelte den Kopf. "Wir werden sie nicht, wie ein Vampirproblem einfach aus dieser Stadt schaffen! Sie wird beerdigt."

Ich starrte auf diese Szenario. Wieso sprachen sie über mich? Dieser Person im Gras war ich nicht. Ich versuchte mich wieder bemerkbar zu machen, aber es funktionierte nicht. Ich schlug die Hände vor die Augen und dachte an Matt.

verschwindet von hier

Ich stand regungslos da. Joline wurde weggebracht. Ich wusste nicht wohin, aber mein Vater vereinbarte einen Beerdigung für meine Mutter. Alle waren sie weg. Ich stand noch eine Weile im Garten, dann ging auch ich hinein. Tante Carol hinterließ ihrem Sohn eine Nachricht. Meine Mutter nahm irgendwelche Pillen. Mein Vater wollte, dass wir uns eine Geschichte einprägten. Joline hatte einen Unfall beim Motocross. Dieser Sport war gefährlich. Jeder würde das glauben.

betritt das Anwesen

Die Nachricht von Mum erschreckte mich, ich wusste nicht was ich davon halten sollte also war ich sofort hierher gekommen. Mum erzählte mir sofort was passiert war und ich konnte es nicht fassen. Joline war umgebracht worden? Ich wollte es nicht glauben, sie war nicht hier also glaubte ich es einfach nicht. Das konnte doch nicht in Wirklichkeit passieren sein. Sie sagten mir ich sollte den anderen die Geschichte mit dem Unfall erzählen, ich dachte noch nicht einmal so weit. Ich lief Liam in eines der Zimmer hinterher damit ich alleine mit ihm sprechen konnte. "Wer war es?"