Anwesen der Mikaelson Familie

Momentan befindet sich

- Niemand

in diesem Anwesen.

betritt mit Elijah und Kol das Anwesen

Ich musste ehrlich gestehen, ich torkelte über die Türschwelle. ABER sonst war ich den ganzen Weg über sehr grade gelaufen. Davon war ich sehr überzeugt. Ich ging, etwas wackelig, zu Kol rüber und warf meine Arme um seinen Hals und küsste seine Stirn, beide Wangen und die Nasenspitze. ,,Ich liebe dich. Wirklich. Wenn wieder jemand wie Ivar auftaucht, ruf ich dich an." Ich knuddelte ihn durch und während ich ihn umarmte, schlief ich fast ein. Aber ich war so happy, ich würde ihn nie wieder los lassen.

"Ja, klar. Gerne. Mach das. Aber hör bitte auf zu sagen, dass du mich liebst und hör auf mich abzuknutschen." ich drückte sie nach hinten wo Elijah auftauchte, damit sie auf ihn fiel. "Ich gehe schlafen, wehe ich höre was von euch." mit einem warnenden Blick ging ich die Treppen hinauf und suchte mir, das meiner Meinung nach beste Zimmer aus.

Ich drehte Tatia zu mir um und sah sie lange an. "Du hast eindeutig zu viel getrunken." stellte ich fest als ich ihre glasigen Pupillen erkannte. Sie kicherte nur und stritt das ab, ich hob sie hoch und trug sie ins Schlafzimmer. "Geh dich duschen, ich möchte nicht neben einem Weinkeller schlafen."

Ich sah ihn empört an und löste mich von ihm. ,,Ich, bin, kein, Wein...keller!" Bei jedem Wort hickste ich leicht und beim Wort keller schwankte ich leicht nach links. Ich seufzte. ,,Okay, ein bisschen vielleicht." Er schüttelte nur belustigt den Kopf und ich zog mich aus und ging unter die Dusche. Das Wasser war so herrlich. Damit ich wacher wurde duschte ich später eiskalt und man hörte sofort einen aufschrei von mir. ,,Scheisse." War das kalt! Sofort zog ich mir ein Hemd von Elijah an das mir knapp über den Hintern ging und sprang auf ihn. ,,Schatziii???" Er sah mich nur an. Ich hickste und grinste während ich begann das Hemd aufzuknöpfen. Ich war darunter extra nackt.

"Nein." mit ernstem Blick, fing ich an die Knöpfe zu schließen. Sie versuchte sich gegen mich zu wehren, aber natürlich war ich stärker als sie und entschlossener. "Du wirst jetzt schlafen und ich habe Zeit Zeitung zu lesen." ich drückte sie in Richtung Bett und ließ die Decke über sie fallen. "Gute Nacht." mit diesen Worten verschwand ich nach unten in den Salon.

Sah ich gerade richtig? Sah ich tatsächlich richtig? Ich, seine EHEFRAU lag halbnackt neben ihm. Und er.... Ich erhob mich und packte Elijahs Bettzeug. Damit tapste ich barfuss runter in den Salon und warf es vor seine Füsse. ,,Hier. Gute Nacht." Ich drehte mich auf dem Absatz um und sperrte die Schlafzimmer tür ab. Mist, was wenn er ein bequemes Gästezimmer benutzte? Ich ging nochmal raus und brach jedes Lattenrost der Gästebetten. Dann schloss ich wieder das Schlafzimmer ab und legte mich ins Bett. Seine eigene halbnackte Ehefrau für eine Zeitung ignorieren. Ich fasste das nicht. Wütend, eifersüchtig, beleidigt und auch einsam allein im Bett schlief ich ein.

Ich dachte mir nicht viel bei dem Rausschmiss. Tatia war nicht bei Sinnen, der Alkohol vernebelte ihr die logische Sicht. Ich konnte mich allerdings nicht mehr auf meine Zeitung konzentrieren, es war so unbedeutend wenn ich daran dachte was mir eigentlich wichtig war. Ivar war nun besiegt, ich konnte mich wieder auf mein Ziel konzentrieren. Tatia hinterließ ich einen Zettel am Nachtkästchen, dann machte ich mich auf den Weg.

verlässt das Anwesen

Irgendwann Nachmittags wurde ich wach, es war das erste mal das ich richtig durch geschlafen hatte. Ich erinnerte mich an das Date mit Elaine, duschte mich und zog ein frisches Hemd und eine Anzughose an. Auf einen Smoking verzichtete ich, das war zu übertrieben. Als ich fertig war, ging ich in die Küche um mich mit Blut zu stärken.

Ich konnte fast nicht schlafen. Ich vermisste den warmen, starken Körper neben mir. Aber ich würde nicht nachgeben. Ich wäre keine Petrova wenn ich stinksauer wäre und das auch bleiben würde ehe er sich entschuldigt und es wieder gut macht. Also zog ich mich an und entschloss mich für etwas bequemes wie Leggings und ein Pulloverkleid. Es regnete die ganze Zeit, wie äztend. Ich ging runter und fand Kol aufgetakelt in der Küche. Grinsend sah ich ihn mir genauer an. ,,Was soll das werden, Gigolo?" Ich ging auf ihn zu und wuschelte sein Haar durch. ,,Du siehst aus wie Geschleckt. So bist du viel attraktiver." Ich wuschelte sein Haar weiter durch. So sah er echt viel besser aus.

"Das war eine stylische Date Frisur." beschwerte ich mich, ich fühlte mich allerdings wohler so wie ich jetzt war. "Ich habe ein Date mit Elaine, das ist eigentlich unser erstes richtiges und ich habe ihr gesagt das es was ganz besonderes wird." ich hatte bestimmte Pläne für den Abend.

Ich war sichtlich überrascht. ,,Echt? Kol Mikaelson gibt offizielle Dates und steht dazu?" Ich war sichtlich beeindruckt. ,,Darf ich meine Fotokamera holen und den Moment festhalten?" Er sah mich ermahnend an und sofort war ich ruhig, grinste aber weiterhin. Ich holte mir aus dem Kühlschrank einen Blutbeutel und sah zu Kol. ,,Was werdet ihr machen?" Ich wollte jedes Detail wissen.

"Paarsachen." erklärte ich schlicht und schmiss den leeren Blutbeutel weg. Ich musste mich langsam dran gewöhnen wieder richtiges Blut zu trinken, immer wenn ich mich bei den beiden befand, trank ich aus widerlichen Blutbeuteln. "Du weißt es ja, Elijah und du hattet sicher tausend Dates." ich revanchierte mich und wuschelte ihr durch die Haare als ich ging.

verlässt das Anwesen

Ich sah ihm empört hinterher. Mein Haar! Ich kämmte es mir sofort durch. Langsam hatte ich mich an die kurzen Haare gewöhnt. Es war doch nicht so schlimm wie ich dachte. Ich seufzte und fragte mich wo Elijah war. Ich fand aber nur einen Zettel. Sollte ich raus gehn? Etwas machen? Aus langeweile heraus schnappte ich mir eine Schere und zerschnitt jede beschissene Zeitung in diesem haus. Als der Typ kam der die Zeitung auslieferte, zog ich ihn ins Haus udn biss ihm in den Hals. Das Blut war köstlich. So kam ich danna uf die Idee eine kleine Blutparty zu schmeissen und bestellte eine Pizza um noch mehr lebende Blutbeutel zu haben.

betritt das Anwesen

Als ich hier ankam um Elijah zu berichten was ich erfahren hatte entdeckte ich ihn zwar nicht, dafür Tatia mit einem Haufen zerschnitterner Zeitung auf dem Boden und zwei halbtoten Männern auf dem Boden. ,,Du hast getropft.", meinte ich nur Kopfschüttelnd und zeigte auf den Blutfleck auf der weissen 5000 Dollar Couch. Dann begab ich mich in das Bad, schrieb Elijah eine Nachricht und begann zu Duschen. Der Kuss war komisch gewesen. Zwar nur Mittel zum Zweck, dennoch...ich schüttelte den Gedanken weg.

betritt das Anwesen

Ich spührte Rebekah's und Tatia's Anwesenheit. Rebekah war etwas nervig aber ich hatte das Problem ja schon bereits erledigt und es war ein leichtes es erneut zu tun. Ich klingelte und Tatia machte mir auf und war sichtlich froh dass die Sonne nicht schien. Ich hatte immernoch ihren Ring. ,,Guten Abend die Damen.", sagte ich so charmant wie es ging und hielt eine Tüte hoch. ,,Ich dachte du und Rebekah wollt vielleicht ein paar Muffins?" Rebekah war schneller da, als man erlauben durfte. Grinsend reichte ich ihr einen und sie verschwand wieder. Mit Tatia setzte ich mich ins Wohnzimmer wo zwei Leichen und ein Haufen Papierschnippsel lagen. ,,Was ist denn hier passiert?"

Ich setzte mich mit Ian ins Wohnzimmer. ,,Was wohl? Ich kann nicht raus weil manchmal die Sonne erscheint und mein Mann liebt mich nicht!", seufzte ich theatralisch und biss in den Muffin. Ich kannte Ian kaum, aber er hatte diese Aura...keine Ahnung wieso ich sowas spührte aber er war mein Freund. ,,Danke das du kommst. Bekomme ich meinen Ring wieder? Wofür hast du ihn eigentlich gebraucht?"

,,Oh...ich hab ihn wohl ausversehen eingesteckt. Tut mir Echt Leid." Sie lächelte nur. So gefiel mir das. Ich hatte die Kontrolle über sie und ihre Gefühle zu mir. War das einfach. Ich redete eine Weile mit ihr über total unnütze dinge. Ich war gestern eh ein Schwuler Typ gewesen also war das jetzt auch egal. Nach einer Weile rieb ich mir den Hinterkopf. ,,Kann ich auf die Toilette?" Sie nickte und ich verschwand. Anstatt die Toilette zu benutzen huschte ich heimlich in den Keller und suchte den Sarg wo sich Esther befand. Irgendwo musste er doch sein.

Ich ass genüsslich den Muffin den Ian gebracht hatte. Gott wie ich diesen Kerl liebte. Der Muffin war köstlich und hebte meine Laune erheblich. Nach einer Weile hörte ich dass die beiden nicht mehr redeten. Ich ignorierte es aber das war ganz schön lang so. Neugierig ging ich runter und sah zu Tatia. Sie war allein. Ich runzelte die Stirn und ging auf die Suche nach Ian. Ich fand ihn im Zimmer mit den Särgen. Ich verschränkte die arme. ,,Was tust du da?" Ich mochte keine Rumschnüffler.

Ich sah zu ihr. ,,Ach nur das." Ich streckte meine Hand aus und legte sie an ihre Stirn. Sofort fiel sie in Ohmacht. Endlich. Sie nervte nur. Ich sah mir die Särge an. Der erste war leer, im zweiten fand ich Esther. ,,Endlich!" Wunderbar! Und wie brachte ich den nun hier raus? Ich konzentrierte mich und legte meine Hand an Esthers Körper. Es kostete mich unmengen von Kraft, doch ich schaffte es und der Körper befand sich nicht mehr im Sarg. Grinsend schloss ich den Sarg wieder und hinterliess alles sonst so, wie ich es betreten hatte. Bei Rebekah losch ich ihre Erinnerung daran, dass ich in diesem Zimmer war. Ich ging zurück zu Tatia. ,,Ich sollte nun gehen. Es ist ziemlich spät. War toll dich zu sehen, das müssen wir wiederholen.", schleimte ich und ging einfach.

verlässt das Anwesen

Was war gerade passiert? Ich war einfach eingeschlafen. Und dann noch im Zimmer von Mutter und den anderen Särgen. Ich erschuderte kurz. Ich war nicht sehr oft hier, es erinnerte mich an dunkle Zeiten. Ich ging so schnell ich konnte und beschloss zu Tatia zu gehen und aufzuräumen. Sie musste immer Dreck machen. Da sie die Haushälterin an Kol verloren hatte beim Pianospiel, konnten wir das nun machen. Ich sah das sie wenigstens ihren Ring wieder hatte. Als wir fertig waren, war mir langweilig. Elijah brauchte ja auch ewig lang mit Damon. Seufztend wollte ich mit etwas Spass gönnen.

verlässt das Anwesen

betritt das Anwesen

Für heute hatte ich keinen Erfolg gehabt, vielleicht meldete sich Riccardo mit besseren Nachrichten. Ich legte meine Jacke ab und holte mir erst einmal Blut zum trinken. Tatia befand sich im Wohnzimmer, ich setzte mich zu ihr und beobachtete sie.

Er beobachtete mich. Wie konnte er es wagen hier aufzutauchen und so zu tun als sei alles in Ordnung? Ich wollte ihm nicht erlauben meine unheimliche Schönheit zu betrachten. Was weiss ich, was er dabei dachte. Aber er liebte mich eh nicht. Also ging ich ohne ein Wort, ohne ein Blick weiter meiner Tätigkeit nach und zeichnete die Elster die auf dem Baum, im Garten sass ab.

Ich war verwirrt, sie verhielt sich noch immer so als wäre sie böse auf mich. Dabei geschah das alles während sie betrunken war, sie durfte sich nicht einmal mehr daran erinnern. Ich bemerkte eine Veränderung, als ich wusste was es war stand ich in Vampirgeschwindigkeit neben Tatia. "Wo ist Mutter?" fragte ich sie, aufkommende Panik überkam mich.

Ich runzelte die Stirn. ,,In ihrem Sarg. Macht ihr Schläfchen.", sagte ich schnippisch, aber nun bemerkte ich auch etwas. Verwirrt stand ich auf und wir gingen beide in Vampirgeschwindigkeit in das Zimmer mit den Särgen. Ich öffnete den Sarg und fand...nichts? ,,Oh Oh." Nur einer konnte das gewesen sein. Ich schluckte, das ich sauer auf Elijah war, machte mir das alles hier etwas einfacher zu beichten.