Anwesen der Mikaelson Familie

Ich war etwas überrascht das er einen solchen Gedankenwandel hatte. ,,Sicher dass auch keine Zeitung zuhause ist und hinter der Ecke lauert?" Er gab mir einen vielsagenden Blick woraufhin ich herzhaft lachte ehe ich ihn wieder küsste. ,,Es tut mir Leid dass ich die letzten Tage so ungerecht zu dir war." Das musste ich los werden. Ich hatte einen wunderbaren Mann und trotzdem tat ich immer wieder etwas das uns zum Streiten brachte. ,,Gib mir eine Chance und ich beweiss dir wie sehr es mir Leid tut." Grinsend küsste ich seinen Hals hinab.

"Ich brauche keinen Beweis, wir sind ein Ehepaar, da gehören solche kleinen Streitigkeiten dazu." ich lächelte und fuhr über ihren Rücken, bis zu den Hüften. Den Stoff ihres Nachthemdes zog ich nach oben, er verdeckte nun nur knapp ihre Beine. "Ich habe mich auch nicht Gentleman-like verhalten." ich küsste sie wieder innig und genoss ihre Zärtlichkeiten.

Ich kicherte. ,,Das tust du 24 Stunden am Tag. Ich gebe dir gerne die Erlaubnis davon eine Stunde am Tag wegzuwerfen und ein böser Junge zu sein." Grinsend zog ich ihn an seiner Krawatte hoch so dass ich auf seinem Schoss sass, aber wir beide sassen. Langsam öffnete ich den Knoten der Krawatte. ,,Ich meine...so richtig...böse.", murmelte ich jedesmal unter den Küssen am Hals hervor.

"So richtig böse? Ich fürchte das kann ich dir nicht antun." voller Leidenschaft zog ich sie wieder zu mir um meine Lippen auf ihre zu legen, heute war wieder ein Tag an dem ich nicht genug von ihr bekommen konnte. "Ich bin Ehrenhaft." murmelte ich und zog das Nachthemd nach oben, sie schlüpfte hinaus als ich meine Hände wieder auf ihre weiche Haut legte.

Ich schüttelte nur den Kopf. ,,Ich umso weniger." Grinsend begann ich die Kleider aufzureissen und wir gaben uns gegenseitig hin. Bis Elijah richtig böse war, dauerte es eine Weile, aber das konnte ich ihm auch noch entlocken. Wir konnten die Finger nicht voneinander lassen und die Leidenschaft schein so gut wie nie abzubrechen. Doch irgendwann trieb er mich zu einem Punkt, an dem ich nicht mehr konnte und mich nur noch erschöpft auf seine Brust fallen liess und die Augen schwer atmend schloss.

Ich zog Tatia an meine Brust, schwer atmend aber glücklich lagen wir so da. Ich betrachtete den Raum und dann wieder sie, ihre Augen leuchteten und ich fühlte mich glücklich sie so zu sehen. Mit zwei Fingern strich ich über ihre nackte Schulter. "Ich könnte mich daran gewöhnen deinen Geburtstag jedes Jahr so zu verbringen."

Ich lachte und beugte mich zu ihm vor um ihn nochmals zu Küssen. ,,Ich stimmte voll und ganz zu. Du darfst das auch sonst machen...jederzeit." Wir lachten beide und ich kuschelte mich näher an seine Nackte Haut und malte mit meinem Finger kleine Kreise auf seiner Brust. Irgendwann durchfuhr mich ein starker Schmerz. Ich schluckte und versuchte ihm stand zu halten. Heute war ein wunderbarer Tag, das durfte nicht enden. Ich biss die Zähne zusammen und versteifte mich. Ich konnte nicht mehr anders. Ich setzte mich ruckartig auf und zog meine Beine an meinen Körper um mich irgendwie zu beruhigen was mir nicht gelang. Eher schrie ich auf vor Schmerz und atmete schwer.

Ich erschrak als Tatia anfing zu schreien, ich sah ihr den Schmerz deutlich an. Sofort zog ich sie an mich um sie damit irgendwie zu beruhigen, ich war machtlos und wusste nicht was ich sonst tun konnte. Aber ich wusste woher das ganze kam. Bevor ich mein Handy zur Hand nehmen konnte, hörte Tatia abrupt auf.

Ich wimmerte und wischte mir das Blut unter der Nase weg. Wahrscheinlich hatte Ian Nasenbluten gehabt, das würde es erklären. Ich atmete tief durch und schluckte die Tränen runter. ,,Ich will das nicht mehr." Ich vergrub mein Gesicht in seiner Brust. Ich hatte mich niemals so schwach gefühlt wie seitdem Charlie starb und dann das.

"Ich weiß, wir finden ein Weg. Er wird das nicht mehr tun." ich strich ihr über die Haare, sanft und tröstend bis sie sich irgendwann einigermaßen beruhigte. Ich fühlte mich schrecklich sie so zu sehen und nichts tun zu können. Nach einiger Zeit stand ich auf und reichte Tatia einen Bademantel, dann zog ich mich an.

Ich zog ihn mir an und strich mir durch mein Haar. Ich hatte solche Angst das er mich jede Sekunde wieder channeln würde. Trotzdem stand ich dann auf und wusch mein Gesicht um wacher zu werden. Dann lehnte ich mich an den Türrahmen und beobachtete Elijah. ,,Wo willst du hin?", fragte ich müde.

"Ich würde ihm am liebsten jeden einzelnen Knochen brechen wenn ich die Möglichkeit hätte, in dieses Haus zu kommen." meine Wut war entfacht, er griff schon wieder meine Frau an und benutzte ihre Kräfte für seine Zaubersprüche. "Ich werde Kol schreiben, er muss mir eine Bennett bringen." ich nahm mein Handy her.

,,Schatz..." Ich seufzte und ging auf ihn zu und nahm sein Gesicht in meine Hände damit er mich ansah. ,,Tu bitte nichts was dir zum Verhängnis wird. Er hat Esther, er ist mächtig und egal was er mit ihr tut, es wird nicht gut ausgehen. Bitte, lass es. Ich halte den Schmerz schon aus." Ich wollte nichts tun, ich...ich wollte feige sein. Lieber das, als wenn Elijah dann Schmerzen hatte und etwas geschah.

"Hey, ich habe versprochen dich zu beschützen als ich dich geheiratet habe. Und schon tausend Jahre zuvor. Und ich werde nicht zulassen das er dir Schmerzen bereitet. Ich kann es aufhalten." ich umfasste ihre Wangen mit meinen Händen und sah sie fest an. Mein Handy blieb still, ich wurde ungeduldig.

Ich merkte seine ungeduld. Ich seufzte und ging ins Bad um mich frisch zu machen und anzuziehen. Ich konnte mich nicht ausruhen oder rumstehen. Umgezogen kam ich wieder und zog Elijah runter in den Salon. ,,Beruhige dich, mir geht es wieder gut.", sagte ich lächelnd damit er sich beruhigte und reichte ihm ein Glas Scotch. Ich mochte es gar nicht ihn so zu sehen.

"Noch, ich will nicht wissen was ihm als nächstes einfallen wird." ich ging auf und ab, bis bei den Getränken stehen blieb und zwei Gläser Whiskey einschenkte. Einen reichte ich Tatia, das konnten wir beide gute gebrauchen. Ich setzte mich zu ihr und blieb achtsam das nicht noch einmal so etwas geschah. Es war ärgerlich nichts für sie tun zu können und zu warten.

kommt zum Anwesen

Ich kam nach meinem kleinen Ausflug wieder zu dem großen Anwesen und betrat dieses durch die Vordertür. Auf dem Weg nach oben sah ich Elijah und Tatia im Salon, beschloss allerdings sie zunächst nicht zu stören. Immerhin war es Tatia's Geburtstag und ich hatte irgendwie an meinem eigenen schon zu nagen. Ich stellte mich dabei vielleicht ein bisschen doof an. Immerhin waren die beiden da unten schon über 1000 Jahre alt, aber 800 war für mich so eine mächtige Zahl. Ich legte mich auf mein Bett und starrte die Decke gedankenverloren an.

Ich nahm den Whiskey dankbar an und trank ihn innert eines Schluckes leer. Das tat so gut. Wir bemerkten wie Carmen herein kam, aber ich beachtete sie nicht. Wenn Elijah zu ihr gehen wollte war das okay. Ich setzte mich auf die Couch und schloss die Augen um mich selbst etwas zu beruhigen und die Ruhe zu behalten. Es brachte uns beide nichts wenn ich auch noch aufgebracht war. Ich starrte einfach nur ins Feuer vom Kamin.

betritt mit Panya das Anwesen

Und schon wieder war sie nicht begeistert hier zu sein. "Mach nicht so ein Gesicht, euch Bennetts kann man nichts recht machen. Hier ist es sehr luxuriös." wie auf Kommando kam das Hausmädchen und wollte ihr die Schale abnehmen, ich warf ihr sofort einen finsteren Blick zu und sie verschwand. Wir traten ins Wohnzimmer. "Sie wird uns helfen, wir brauchen dein Blut Tatia."

,,Soll ich dir noch Kekse dazu geben?", sagte ich genervt und fasste mir an die Brust über der Lunge wo der Schmerz nachliess. Wenn ich raten müsste, würde ich sagen Panya hatte Ian die Luft abegschnürt. ,,Vielen Dank. Du hättest ihm echt nicht die Luft entziehen müssen. Das hat weh getan.", sagte ich gereizt. Diese ganzen Aktionen hielt ich langsam nicht mehr aus. Ich hatte nicht mal lust auf eine Diskussion. Es war mir einfach schnautz egal wofür er mein Blut brauchte. Ich nahm ein Messer, schnitt einmal sauber in meine Hand und goss es in das Schälchen.

Ich betrachtete das ganze hier erstmal, wirklich wohl war mir dabei nicht einen Zauber auf Tatia legen zu lassen, aber wenn es zu ihrem Schutz diente, sollte es so sein. "Was habt ihr vor? Was für ein Zauber ist das?" ich sah abwechselnd von Panya zu Kol. Erstere kniete sich nun nach unten fing an einen Zauber zu murmeln.

Ich hörte Geräusche von unten und lauschte. Ich konnte auch aus der Entfernung sehr gut hören, was dort unten geschah, jedoch verstand ich den Zusammenhang nicht so ganz.

"Ich werde sie an dich binden, dann wird sie nicht sterben." Ich begann leise den Zauber zu sprechen und verfiel auch schon in eine Trance, da der Zauber sehr stark war. Ich hielt eine Kette von Esther fest in der Hand. Es fiel mir leichter den Zauber zu sprechen. Das Blut ließ ich zusammen in eine Schalte laufen. Es vereinigte sich, dann sah ich wieder auf. "So. Sie kann nicht sterben. Kann ich jetzt gehen?"

Ich hatte das ganze skeptisch beobachtet, aber sie wirkte vertrauensvoll auf mich. Und ich hatte ihr das Leben gerettet, dafür war sie mir noch was schuldig. "Du kannst gehen, ich bringe dich nachhause." sagte ich so großzügig wie ich heute drauf war. Elijah bedankte sich bei Panya, dann nahm ich sie mit.

verlässt mit Panya das Anwesen

Ich warf beim hinunter gehen einen kurzen Blick auf die beiden, aber wollte nicht stören weshalb ich das Haus wieder verließ.

verlässt das Haus