Wir schliefen irgendwann ein, Elaine hatte mehr davon, ich wurde von Handy-Lauten geweckt. Es war eine Nachricht von Tatia, sie wollte das ich mich um Nik kümmerte. Warum schoben sie alle schwierigen Aufgaben auf mich? Elaine sah zu mir auf als ich das Handy wieder weg legte. "Hast du Lust einen Vampir zu nerven? Kennst du Damon Salvatore?" fragte ich grinsend.
"Ja, ich kenne ihn." Nun richtete ich mich auf und rieb mir den letzten Hauch vom Schlaf aus den Augen. "Wir werden ihn nicht nerven. Er hat mich vor einen Werwolf gerettet. Stell dir das vor. Ein Vampir rettet eine Hexe vor einem Werwolf. Also, lass ihn schön in Ruhe, sonst nerve ich dich."
"Diese Entscheidung hängt nicht von mir ab, ich muss ihn nerven." ich zuckte mit den Schultern und stand in Vampirgeschwindigkeit vor dem Kleiderschrank um mir ein neues Hemd raus zu suchen. Das andere trug ich schon länger als einen Tag. "Er weiß wo Nik steckt und die Aufgabe ihn zu finden, fällt auf mich." ganz sicher würde ich es nicht lassen.
"Willst du wirklich, dass ich dich nerve? Gerade war es noch so angenehm." Das Bett war schön warm. Ich wollte jetzt nicht aufstehen und auf Kol wütend sein. "Deine Geschwister sollen sich darum kümmern. Ich bin eine geschiedene Frau. Ich brauche Zuwendung!"
Ich lachte und war schneller bei ihr als sie sehen konnte, am Bettrand sitzend blickte ich sie an. "Deswegen möchte ich das du mit machst. Du bekommst da genug Zuwendung, du darfst immer in meiner Nähe sein und mich in Aktion sehen." ich hatte noch Zeit dafür, ich wusste nur das ich es bald machen sollte.
"Ich werde in Aktion sein." Nun erhob ich mich. "Das ist eine tolle Idee, Kol. So kann ich darauf achten, dass du ihn nicht gleich umbringst." Begeistert schien er wieder nicht zu sein, aber ich tätschelte seine Wange. "So. Gehen wir nun duschen? Oder warst du wieder ohne mich?"
"Nein, war ich nicht." ich hob sie in meine Arme, sie schrie und ich lachte bloß darüber. Im Bad angekommen befreite ich sie aus ihren Klamotten, zimperlich ging ich dabei nicht vor weil ich sie immer wieder küsste. "Ich weiß genau, was mit gemeinsam duschen gemeint ist, Madam Étienne."
Ich befreite mich aus seinem Griff, was gar nicht so einfach war. "Wo sind deine Manieren? Wir sind noch nicht einmal in der Dusche." Als wir darunter standen, drehte ich das Wasser auf eiskalt und ließ ihn den Strahl abbekommen. "Diese Dusche bleibt ganz, okay? Sonst gibt es hier keine weitere Dusche mehr."
Ich schrie auf und drehte sofort heißes Wasser auf. "Spinnst du. Vampire mögen kaltes Wasser auch nicht." als es besser wurde, legte ich meine Hände an ihre Talle und zog sie an mich. "Die letzte Dusche hast du zerstört, ich glaube ich kann mich besser beherrschen als du." neckte ich sie grinsend und küsste nun ihren Nacken hinab. So gefiel mir das ganze, da konnte Damon Salvatore auch warten.
"Du bist mir auch tausend Jahre voraus, Großvater. Warte nur ein paar Jahrhunderte, dann werde ich beim Armdrücken gewinnen." Ich genoss seine Küsse und nahm das Duschgel, um ihn einzuschäumen. Mit den Händen strich ich über seinen Rücken, fester und massierte ihn. Es war schön Zeit miteinander zu verbringen. Er lenkte mich ab. Ich musste nicht mehr an meine Familie denken.
"Hey ich bin vielleicht tausend Jahre alt, aber ich fühle mich wie 21. Für immer." verteidigte ich mich schmunzelnd, das Warme Wasser plätscherte auf uns herunter. Ich küsste sie immer wieder, es kam mir vor wie Stunden die vergangen waren als wir atemlos aber zufrieden aus der Dusche stiegen. "Ich bin stolz auf dich, sie ist noch ganz." ich reichte ihr ein Handtuch und zog sie an mich um sie wieder zu küssen.
"Das liegt daran, weil du geschwächelt hast." Er brach seinen Kuss ab, aber ich kicherte nur und küsste seine Nasenspitze, so wie es Tatia und Elijah taten. "Ich übe schon einmal, dich zu nerven." Nachdem ich mit abgetrocknet hatte, verstruppelte ich sein Haar. "Ich werde wohl ohne Unterwäsche und in einem Hemd von dir los müssen."
Die Sache mit der Nasenspitze war merkwürdig, die Pinguinküsse die Tatia und Elijah machten gefielen mir immer noch nicht. Bei ihren letzten Worten grinste ich. "Ohh, das erinnert mich an unsere erste Nacht. Da lief es genauso ab." ich band das Handtuch um meine Hüften und zog sie mit zum Schrank. "Alle Hemden sind geschmackvoll, such dir nur eines aus." ich selbst zog mir ein graues heraus. Als wir uns angezogen hatten wollte ich mich auf den Weg zu Damon Salvatore machen, Elaine beharrte darauf mitzukommen. Nicht besonders angetan nahm ich sie doch mit.
Ich brachte Elena in den Keller und sperrte sie darin ein. Sie würde solange da drin bleiben bis das Eisenkraut aus ihrem Körper war, dann würde ich sie manipulieren nicht mehr das Haus verlassen zu können. Das Handy nahm ich ihr ab, das würde ich selbst eine Weile behalten. Oben im Wohnzimmer schrieb ich Damon Salvatore eine Nachricht, Elaine protestierte die ganze Zeit das ich sie gehen lassen sollte. Aber ich dachte nicht mal daran.
Liebevoll (wenn er will), Humorvoll, liegt Familie am Herzen (gibt es nur nicht zu)
::
Negative Eigenschaften
Nimmt nichts ernst, Gefühle ausgeschaltet, dringt in Privatsphären ein
Thema: Re: Anwesen von Klaus 13.09.12 7:05
betritt das Anwesen
,,Es war nicht schwer deinen Dreck zu Riechen den du hinterlässt!", knurrte ich und trat ein. Naja, ich wollte. Scheiss Haushälterinnen. ,,Komm raus du elender Idiot!" Ich knurrte und schrieb Stefan eine nachricht.
Ich öffnete die Türe und trat über die Schwelle. "Ich bin nicht so feige wie manch andere." als würde ich mich nicht trauen aus dem Haus zu gehen, er hatte gegen mich sowieso keine Chance. "Ich sehe du hast meinen Bruder nicht dabei, tut mir Leid so kommen wir leider nicht ins Geschäft." ich verschränkte die Arme und blickte ihn provozierend an.
Liebevoll (wenn er will), Humorvoll, liegt Familie am Herzen (gibt es nur nicht zu)
::
Negative Eigenschaften
Nimmt nichts ernst, Gefühle ausgeschaltet, dringt in Privatsphären ein
Thema: Re: Anwesen von Klaus 13.09.12 7:12
,,Tut mir LEid aber du wirst hier nichts bekommen. Stattdessen verhandle ich neu. Mich gegen sie. Was hälst du davon? Ich meine während du versuchst die Infos aus mir herauszukriegen kannst du mich foltern. Das wäre ein doppelter Orgasmus für dich." Ich zwinkerte ihm zu.
"Komm wieder, wenn das Eisenkraut aus dir ist. So kann ich mit dir gar nichts anfangen." meinte ich gelangweilt, die sollten sich endlich abgewöhnen das Zeug zu nehmen. "Ansonsten guter Deal, bis Morgen." ich ging rein und schloss die Tür. Was dachte der sich eigentlich, das ich so leicht nachgab? Dann würden mich sein Bruder und die Doppelgängerin nerven und vor dem Haus stehen.
Liebevoll (wenn er will), Humorvoll, liegt Familie am Herzen (gibt es nur nicht zu)
::
Negative Eigenschaften
Nimmt nichts ernst, Gefühle ausgeschaltet, dringt in Privatsphären ein
Thema: Re: Anwesen von Klaus 13.09.12 7:18
Ich sah ihn wütend an. Nicht sein ernst oder? Ich trat einen Schritt näher und brach die Tür ein. ,,Hey Schweinebacke, entweder du nimmst mich im Tausch von Elena oder ich werde Klaus irgendwo anders hinbefördern..dort wird er es nicht sehr warm und kuschelig haben. Eigentlich wird er gar nichts haben als seine Kleidung." Obwohl, die konnte ich ihm auch noch nehmen.
"Na und, dann lebt er wenigstens noch." rief ich und machte es mir auf der Couch bequem. "Und wenn du mich einmal noch so nennst, wird es gar keinen Deal geben. Deine liebe Elena muss dann meine Wut ertragen und ich kann unangenehm werden wenn ich wütend bin." ich schenkte mir Wein ein und trank ihn, heute war wieder ein guter Tag. Ich war mit meinem spontanen Plan sehr zufrieden.
Liebevoll (wenn er will), Humorvoll, liegt Familie am Herzen (gibt es nur nicht zu)
::
Negative Eigenschaften
Nimmt nichts ernst, Gefühle ausgeschaltet, dringt in Privatsphären ein
Thema: Re: Anwesen von Klaus 13.09.12 7:27
Ich verschränkte die arme. ,,Wer sagt dass Klaus am leben bleibt dabei mit dem was ich vor habe? Du bist so blöd. Weisst du eigentlich wie einfach es ist Alaric zu kontaktieren und ihm zu sagen wo Klaus sich befindet. Dann wars das mit deinem Bruder." Ich zuckte die Schultern. ,,Tja...schade. Rest in Peace.", meinte ich schulterzuckend und sah nochmal ins Anwesen. Elena würde hier raus kommen, koste es was es wolle.
"Ebenfalls." murmelte ich, was für ein Blödmann. Der würde damit nur Selbstmord begehen und dann brachte es ihm auch nichts Elena frei zu haben. Sollte er das nur versuchen, er würde früh genug erfahren das er Nik nicht töten durfte. Ich lehnte mich zurück und sah Elaine an. "Du wirst sie nicht befreien, ich habe schon einen Plan."
"Und wie sieht der aus? Willst du ihr weh tun?" So hatte ich mir den Abend nicht vorgestellt. Heute Morgen war noch alles wunderbar gewesen und jetzt war ich so wütend. Elena wachte gerade auf. Ich versuchte sie zu beruhigen, so gut es ging. "Kol! Lass sie gehen."
"Nein." sagte ich fest und entschlossen. "Sie wird gehen, aber nicht heute." meine Idee war Idiotensicher, ich wusste genau was ich mit ihr tun würde. "Und ich tue ihr nichts, ich muss nur diesen Tag abwarten." ich brachte Elaine aus dem Raum und schloss die Tür wo Elena nun alleine war. "Ich verspreche dir sogar das ich ihr nichts tun werde."
"Das hoffe ich für dich." Ich ließ ihn nun stehen, um ins Schlafzimmer zu gehen. Dort legte ich mich aufs Bett, um weiterhin wütend zu sein. Irgendwann schaltete ich den Fernseher ein und lenkte mich mit ein paar langweiligen Dokumentationen ab.