Anwesen von Klaus

Kol und ich sprachen eine Weile als ich die Anwesenheit von Stefan vernahm. Ich trat an die Tür und sah zu ihm. ,,Sieh mal an was der Wind hergefegt hat.", meinte ich und sah zu Stefan. ,,Was willst du?"

"Das ihr Damon frei lässt. Wir haben Fehler gemacht, ihr auch. Können wir das nicht einfach vergessen?" Ich versuchte einfach ob das etwas brachte, auch wenn ich es nicht glaubte. Auf sowas ging keiner von den Originals ein, außer vielleicht Elijah doch der hätte das hier sowieso verhindert.

Ich stemmte eine Hand in die Hüfte. ,,Vergessen? Süsser es gibt Dinge die vergesse ich in Jahrzehnten nicht. Versuchs später nochmal.", meinte ich nur und schloss vor ihm die Tür. Dann ging ich wieder zu Kol und las die Nachricht von Elijah. Ich seufzte. Wieso konnte unsere Mutter nicht normal sein?

Ich seufzte genervt und sah dann eine Nachricht von Elena, ich konnte nicht sofort zu ihr gehen und von Damon wollte ich ihr lieber nichts erzählen sonst würde sie auch herkommen wollen. Nun sollte ich Damon schneller hier raus bekommen. Ich hatte keine Zeit darüber nachzudenken was ich tat, also redete ich einfach los. "Wie wäre es mit einem Deal?"

Die Tür öffnete ich wieder. ,,Ja?", meinte ich grinsend und sichtlich amüsiert davon dass er seinen Bruder wieder wollte. ,,Ich höre.", meinte ich und lehnte mich an den Türrahmen an.

"Ihr lässt Damon gehen, dafür werde ich euch helfen wenn ihr meine Hilfe benötigt. Egal bei was." Ich wollte nur nicht das es etwas mit Klaus zu tun hatte, dabei konnte ich ihnen sowieso nicht helfen und das sollten alle von ihnen bereits wissen. Ich wollte nur das Damon wieder frei war.

,,Schwach. Sehr, sehr schwach.", meinte ich nur und ging runter zu Damon. ,,Dein Bruder nervt. Du musst leiden." Grinsend wollte ich sein Gesicht entlang schneiden als ich sein Handy aufblinken sah. Ich sah darauf und grinste. ,,Eine SMS von ELena. Sie verlässt die Stadt." Mein grinsen wurde breiter. ,,Anscheinend hat sie dich nicht lieb.", schmollte ich und band ihn dann doch los. Jedoch brach ich seine Wirbelsäule weshalb er sofort zu Boden fiel und bewegungsunfähig war. Ich schleifte ihn am Boden zur Tür aber blieb hinter der Schwelle. ,,Hast du auch bessere angebote ausser dich und deine unnütze hilfe?"

Ich hatte mitbekommen war sie alles mit ihm gemacht hatte und nun wusste sie auch noch von Elena, das war alles ganz anders geplant. "Such dir irgendwas aus, ist mir egal. Lass ihn einfach gehen." Mittlerweile wollte ich einfach nur sehen das er nicht mehr verletzt wurde, das passierte viel zu oft.

Ich rollte die Augen. Doch ich war ehrlich gesagt beeindruckt von dieser Hingabe der Salvatores für einander. Sie benahmen sich wie eine Familie und das wusste ich sehr zu schätzen. Ich packte Damon am Hinterkopf und warf ihn in Stefan's Arme mit etwas zuviel Kraft. ,,Ihr seid beide Armselig." Ich schloss die Tür und ging zu Kol zurück.

Als Damon draußen war konnte ich endlich mit ihm von hier verschwinden, zuerst würde ich ihn wohl nach Hause bringen sonst würde das nur Fragen aufwerfen und es wäre besser wenn nicht viele von diesem dummen Zwischenfall wussten.

verlässt mit Damon das Anwesen

Kol meinte nur ich wäre dumm und es wäre nicht richtig gewesen Damon gehen zu lassen. ,,Halt dein Mund oder das nächste was rauskommen wird ist deine Zunge!", knurrte ich und beschloss raus zu gehen.

verlässt das Anwesen

Ich war unheimlich wütend auf Rebekah, wie kam sie darauf meinen Gefangenen einfach herzugeben. Und auch noch ohne Gegenleistung, der Bruder hätte anscheinend alles getan, auch Nik hergeholt wenn es nötig war. Wie konnte man nur so dumm sein? Meine Schwester eben! Alle Frauen in meiner Familie waren dumm!! Wütend ging ich los, ich wusste schon wohin ich musste um mich zu beruhigen.

verlässt das Anwesen

betritt mit Kayleigh das Anwesen

Ich trat mit ihr ein, naja ich zog sie eher herein, und sah ihr sofort in die Augen nachdem ich sicher gestellt hatte das jeder Schmuck von ihr weg war. ,,Du kannst nicht mehr aus diesem Haus heraus.", manipulierte ich sie und liess sie dann los. ,,Willkommen im Bescheidenem Heim, Blutbeutel.", hiess ich sie grinsend willkommen. Nun durfte sie als Futterquelle für mich und Kol dienen, sowohl durfte sie mein Geschenk für Kol sein als Wiedergutmachung.

"Blutbeutel? Wie nennst du mich?!" Ich stapfte ihr hinterher. "Entmanipuliere mich! Sofort! Was erlaubst du dir, du Untote?!" Ich schnappte mir eine Vase, um sie ihr anzuwerfen, aber sie hielt fiel zu schnell meine Hand fest. Ich sah sie dunkel an. "Wirst du mich jetzt gehen lassen?!" Ich sollte meine Mutter anrufen.

,,Nein.", meinte ich nur und mit einem Ruck riss ich ihr die Vase aus der Hand und drückte sie auf die COuch. ,,Nerv mich nicht.", meinte ich und nahm alle Tüten um sie in meinem Kleiderschrank einzuräumen.

"Menschen, wie ein Tier zu behandeln, ist eine wirklich schlechte Angewohnheit von dir." Ich nahm mein Handy, um meiner Mutter eine Nachricht zu schreiben, dass mich eine verrückte Zicke festhielt. Die Verrückte war verschwunden und ich stand auf, um herum zu gehen. Das Anwesen war wirklich hübsch, aber ich konnte hier nicht raus. Das gefiel mir gar nicht. "Wo kann ich meine Beschwerde einreichen?"

,,Klappe, Mehlsack.", beleidigte ich sie und als ich fertig war mit dem Einrichten der Kleidungsstücke ging ich aus meinem Zimmer und schloss es zu. ,,Ich bin dann mal weg.", war das einzigste was ich sagte.

verlässt das Anwesen

Ich setzte mich an den Tisch in der Küche und zog meine Handtasche zu mir. Das Fläschchen mit dem Eisenkraut war noch darin. Ich nahm es und ließ es in die Tasche meines dünnen Jäckchen gleiten. Dann starrte ich weiter auf mein Handy. Wieso reagierte meine Mutter nicht? Ich schrieb noch eine Nachrichten.

betritt das Anwesen

Ich wunderte mich weil ich einen zweiten Herzschlag und Puls wahrnahm. Als ich an der Tür zur Küche stand entdeckte ich ein rothaariges Mädchen. Sie war eindeutig ein Mensch, mit hochgezogenen Augenbrauen sah ich sie an, nahm mein Handy her und schrieb eine Nachricht.

"Wer bist du? Wo ist dieses blonde Biest? Du musst ihr sagen, dass sie mich entmanipulieren soll!" Ich sah ihn lange an, mit einem harten Blick und lief dann auf ihn zu. "Wieso schweigst du? Such lieber nach ihr! Ich würde vorschlagen sofort! Ich spiele überhaupt nicht euer Blutbeutel."

"Oh ja, mach mir auch noch Befehle." ich ging an ihr vorbei und nahm mir einen Blutbeutel während ich sie im Auge behielt. Sie war besser als ein Blutbeutel, ich konnte vorher mit ihr spielen bevor ich sie aussaugte. "Wieso legst du dich mit meiner Schwester an? Was hast du ihr getan?"

"Natürlich mach ich dir Befehle. Mein Vater ist Staatsanwalt. Ich verklage euch!" Und dann trank er auch noch ein Blutbeutel vor meinen Augen. Wie unverschämt! Keine Manieren. Sofort riss ich ihm den Blutbeutel aus der Hand, ließ ihn auf den Boden fallen, weil es mich so anwiderte und nahm mein Desinfektionsgel aus meiner Handtasche. Igitt. "Sie hat mich beleidigt. Niemand beleidigt mich!"

Was war das den für eine Göre? Sie erinnerte mich etwas an Rebekah, aber an deren nervige Art war ich gewöhnt. Diese hier war mir neu und außerdem hatte sie eine schrille Stimme. Ich lachte amüsiert auf. "Du willst uns verklagen? Nur zu. Was für eine nette Abwechslung in unserem Leben." ich konnte behaupten noch nie verklagt worden zu sein.

Ich runzelte die Stirn und kniff wütend die Augen zusammen. "Ja! Und meine Mutter hetze ich auch auf euch. Sie ist eine Hexe. Und mein Stiefvater kommt bei Vollmond vorbei und beißt euch!" Es war schrecklich, dass ich selbst gerade nichts tun konnte. Aber bestimmt bald. Mein Retter auf einem weisen Schimmel würde mich schon retten.

"Nichts von beidem beeindruckt mich." mit einem Werwolf brauchte sie mir gar nicht zu kommen, diese Köter konnten uns nichts anhaben. Und diese Hexe würde schon nicht mächtig genug sein. "Sie können gerne kommen, aber ich sehe das du manipuliert bist. Du wirst nicht mitgehen können, selbst wenn du gerettet wirst." ich setzte ein triumphierendes Grinsen auf.