Haus der Johnson's

Ich lief ihm hinterher.
"Er wird dir nichts mehr antun, James."
Irgendwas in mir wollte nicht, dass ich ihn gehen lasse.
"Du hast mich betrogen und ich habe es dir heimgezahlt. Also sind wir jetzt quitt."
Ich konnte ihn nicht davon abhalten zu gehen.
Er sollte tun und lassen was er wollte.

Sie hatte eigentlich hart genommen mehr als Recht.Das sie mir allerdings mit Absicht eins Auswischen wollte,stand nirgends geschrieben:
"Quitt? Ja das mag sein,aber es wäre besser gewesen mich vor zu warnen.Außerdem habe ich bzw. River oder Layla beim Fremdgehen dich nicht vermöbelt und in den Gulli gestopft nur mal so als Vergleich..."
Ja,es war Gemein,aber ich war wirklich verletzt: "Und auch wen...,ich sah doch wie du Gefühle für ihn hattest,denkst du die kann man so schnell abstellen?"
Ich wollte wenigstens eine Freundschaft erhalten,ohne Streit.Gefühle hatte ich für sie immer noch,klar,aber das in diesem Moment zuzugeben wäre falsch.

"Ich kann nichts dafür, dass er das getan hat. Zu der Zeit war ich sozusagen etwas weggetreten und habe das gar nicht richtig mitbekommen. Ich hätte ihn aufgehalten, wirklich."
Ich verstummte und sah ihn an.
"Gefühle hatte ich für Dean nicht, er gefällt mir, aber Gefühle sind da nicht im Spiel."
Ich sagte die Wahrheit, da ich keinen Grund hatte ihn anzulügen.
"Also nur Freundschaft zwischen uns beiden?"
Ich sah ihn traurig an.

Über einen längeren Zeitraum dachte ich ein wenig nach.Wieso sollte sie mich anlügen? Dazu hätte sie keinen Grund.
Schließlich gab ich mir einen kleinen Ruck.Es war doch erstaunlich,wie schnell ich eingeknickt war,aber es war eher mehr Angst als Wut im Spiel.
"Dann musst du das Dean sagen,also es sollte kein Befehl sein,sondern eher ein Rat,da ich keine große Lust habe,wieder irgendwo zu landen"
Besonders die letzt Frage machte mich zu bedenken."Wieso den nur? Das ist doch eine gute Idee oder nicht?"
Sie sah traurig aus,deswegen wurde ich das auch.

Betritt das Haus

Diese Auszeit war einfach fabelhaft.
Als ich die Tür rein lief in mein Haus.
Es roch alles so vertraut und jetzt erst merkte ich wie sehr ich Amber vermisst hatte.
"Amber ?"

Es wirkte so, als würde er uns noch eine Chance geben.
Ich lief auf ihn zu.
"Ich werde es ihm sagen, sobald wie möglich. Heute oder morgen, versprochen!"
Wenn ich etwas versprach, dann hielt ich es auch.
"Weil mir Freundschaft nicht reicht, James."
Ich ging näher an ihn heran und nahm seine Hand.
Ich war mir nicht sicher, ob er all das überhaupt wollte.

Als ich wieder zurück sah, sah ich Santana.
Ich ließ James Hand los und rannte auf sie zu.
"SCHATZ SCHATZ SCHATZ"
Ich fing an zu weinen und umarmte sie.
"Ich habe dich vermisst!", sagte ich total verheult.

Ich drückte sie fest und war über glücklich.
"Ich hab dich auch vermisst Maus"
Langsam wischte ich ihr die Tränen weg und sah sie an.
James stand hinter ihr und ich sah ihn an und nickte ihm zur Begrüßung zu.

Wieder einmal wie so zahlreich schüttelte ich mit den Kopf und dachte nochmal nach.Ja,es schien als hätten diese Worte gesessen.
Ohne Worte lief ich Amber hinter her und legte meinen Arm um ihren Bauch."Anscheinend hat dich meine Freundin vermisst Santana..." Ich lächelte nur und hielt inzwischen ihre Hand,als ich sie ansah.
"Und am Ende wird alles gut...so steht es jedenfalls in den Büchern."

Ich war so glücklich, dass sie wieder da war.
Und als James dann ankam und mich als seine Freundin bezeichnete, wurde ich nur noch glücklicher.
Ich drehte mich zu ihm um und lächelte.
"Jedes Märchen hat nun mal ein Happy End."
Ich gab ihm einen Kuss und hielt dann weiterhin seine Hand.
Dann drehte ich mich wieder zu Santana, James ließ ich dabei aber nicht los.
"Wo warst du, Maus?"
In diesem Moment hätte ich weinen können,
ich hatte mich also vollkommen richtig entschieden.

Ich war glücklich wenn es Amber war.
"Ich war bei einem alten Freund in Spanien"
Ich lächelte beide an.
Es hatte sich nichts verändert aber was hätte sich schon verändern sollen nach gerade einmal 10 Tagen. Aber so wie ich Amber kannte wollte sie immer etwas verändern.

Ich schmunzelte nur und hielt es für angebracht einfach nur da zu stehen und nichts zu sagen.
"In Spanien also? Muss ein wirklich schönes Land sein..." Ja,selbst ich freute mich Santana wieder zu sehen.Langsam ließ ich die Hand von Amber los und streichelte ihr über die Wange: "Ihr beide habt euch sicherlich noch vieles zu erzählen,deswegen möchte ich nicht stören und gehe nun.Ich vertraue dir,dass solltest du nicht vergessen." Ich gab ihr ebenfalls einen kurzen Kuss und drehte mich von ihr Weg gen Auto."Also ruf mich an wen du es für richtig findest..." Kurz noch ein zwinkern und da war ich schon im Auto.

Verlässt das Haus

Als James das Haus verließ sah ich Amber fragend an.
"Ja du musst mir einiges erzählen"
Ich zog meine Schuhe aus und schmiss mich aufs Sofa.

Ich lief ihr hinterher.
James war weg, hoffentlich würde er sich nicht wieder umentscheiden.
"Oh, du glaubst gar nicht was passiert ist! James hat mich die ganze Zeit nur verarscht, er war nebenbei noch mit dieser River zusammen. Oder jedenfalls haben sie rumgemacht. Dann hab ich ein bisschen nach Jungs gesucht. Ich habe einen Dean kennengelernt. Der wiederum ist aber ein Hexenmeister und joa.. Dann wurde ich von so einer entführt. Boah, so eine Schlampe war das! Dean hat mich dann jedenfalls gerettet und James dabei ziemlich verletzt. Und dann heute.. Das klärende Gespräch zwischen James und mir. Und wie du siehst war alles wieder gut."
Ich lachte laut, weil in den wenigen Tagen soviel passiert war.

Ich hörte ihr die ganze Zeit gespannt zu.
Nach der kurzen Geschichte staunte ich nur, es war wirklich viel passiert.
"Oh .. Wow du hattest schon immer glück bei den Jungs"
Ich lächelte leicht. Sah mich dann auch um.
"Du hast alles wieder hinbekommen nach meinem Wutausbruch?"

"Na klar, ich habe alles wieder gut eingerichtet. Immerhin hat Francesca ja hier übernachtet und ich bin mir nicht so sicher, was sie von uns gedacht hätte, wenn sie ein zerstörtes Haus vorgefunden hätte."
Ich lachte, dann stand ich auf und ging ich die Küche um uns beiden eine Blutkonserve zu holen. Ich hielt ihr eine Hin.
"Apropos, es ist nicht unbedingt gut, wenn ein vielem Jungs hinterher rennen. Man steckt dann ziemlich leicht in der Klemme."
Ich konnte nicht aufhören zu lächeln, nach langer Zeit war alles wieder perfekt in meinem Leben.

Ich nickte nur, es war alles einfach perfekt hier.
Sie hatte wirklich einfach nur perfekte Arbeit geleistet.
"Ja ich hatte solche Probleme noch nie Schnuckie denk daran"
Ich war wirklich nie so beliebt bei den Jungs gewesen.

"Die Familie und die Freunde sind eh viel wichtiger."
Ich lächelte sie an und umarmte sie noch einmal,
weil ich einfach nicht fassen konnte,
dass sie wieder da war.
Und ich dachte wirklich, dass sie nie wieder kommt.

Ich drückte wieder fest und lächelte, ebenfalls genoss ich es.
"Ich kann dich doch nicht mehr alleine lassen du"

"Ich habe so viel Mist ohne dich gebaut. Ich brauch halt meine ältere Schwester."
Ich lachte schon wieder, da sie nur eine Minute älter war als ich.
"Bleib bitte für immer an meiner Seite. Ich dachte schon ich hätte dich schon wieder verloren."
Bei den Worten musste ich wieder an damals dachten, wo ich sie schon einmal verloren hatte.
Nein, so leicht ließ ich sie nicht mehr gehen.

"Ich hab dich wirklich vermisst."
Ich wollte sie einfach nicht mehr los lassen, meine kleine Schwester.
Nach einer weile sah ich sie an.
"Wie wärs wir gehen was trinken?"

"Gerne, Schatz. Wohin wollen wir?"
Ich sah sie erwartungsvoll an.
Es gefiel mir, dass wir wieder wie die engsten Freunde waren.

"Wie wäre es mit dem Grill ?"
Ich lächelte sie an.

"Okay auf geht's!"
Ich schnappte meine Tasche und rannte wieder runter.

Verlässt mit Santana das Haus.

Betritt mit Santana das Haus.

Als wir zuhause ankamen,
war ich sofort total müde und warf mich auf die Couch.
"Gute Nacht!"
Da ich sofort einschlief,
bekam ich nichts mal mehr mit.

Ich sah Amber nach und ging selbst ins Bett.
Ich war total müde und schmiss mich ins Bett und war sofort eingeschlafen.