Haus der Shayde's

,,ICH HABE KEINE FREUNDE!", rief ich hinterher und schloss die Tür. Gwen sah mcih mit grossen AUgen an. ,,Du bist kein Freund...du bist ein Freund mit gewissen Vorzügen." Ich zwinkerte ihr zu und begann weiter zu kochen. Ai, ai, ai. Nachdem ich gegessen hatte und Gwen mich nur anstarrte ohne zu reden wurde mir langweilig. ,,Wenn du wieder reden willst, melde dich.", meinte ich nur und ging.

verlässt das Haus

Ich sah ihm hinterher. Ich war so müde aber stand trotzdem auf, ich wollte hier raus. Ich nahm meine Tasche vom Boden hoch und verschwand schnell von hier.

verlässt das Haus

betritt das Haus

Ich kam hier an mit meinen Kleidern die ich frishc gekauft hatte. Ich wollte für diese Versteigerung heiss aussehen. Abwechslung tat gut. Schnell hüpfte ich unter die Dusche und benutzte extra mein umwerfendes, auflockerndes Shampoo.

betritt das Haus

Ich war nach der Beerdigung von Joline lange nicht mehr hier gewesen, jetzt musste ich mich jedoch für die Versteigerung umziehen. Ich würde heute einen Kerl kriegen, das freute mich total. Ich zog mir ein hübsches kurzes Kleid an und ging dann in den Flur, da kam Ian aus dem Bad und ich sah seinen Oberkörper. Ich musste kurz stehen bleiben und grinste ihn an, schnell lief ich auf ihn zu und fuhr mit meinen Händen über seinen Körper. "Wow, das ist ja echt." Meine Augen wurden groß.

Ich erstarrte als sie mich anfasste. ,,Sag mal, hackts noch?", fragte ich und zog ihre Hände von meiner nackten, nassen Brust weg. Ich schlenderte zur Garderobe und sah wieder zu ihr. ,,Ich weiss ich bin heiss, aber kann ich mich auch alleine umziehn?" Sie bewegte sich nicht. Ich seufzte. ,,Willst du ein Foto machen?"

Ich grinste immer noch, er sah wirklich super heiß aus. "Ein Foto reicht mir nicht, du kannst weiterhin so rumlaufen, das wäre echt nett von dir." Ich sah ihm trotzdem zu obwohl er in seinem Zimmer stand und sich Klamotten aussuchte. "Gehst du auch zur Versteigerung?" Oh Gott, bitte lass mich ihn bekommen! Bitte, bitte, bitte!

Ich nickte. ,,Ja. Aber ich habe angst vor dir. Wahrscheinlich muss ich die Lose so ändern dass ich dich nicht bekomme."; meinte ich breit grinsend und verschwand im Bad um mir wenigstens meine Boxershorts anzuziehn. Heilige Maria mutter Gottes. Nur mit der Boxershorts bekleidet kam ich wieder heraus und begann die Hose anzuziehn. Candy beobachtete jede Bewegung. ,,Em....hast du auch ein eigenes Leben?"

"Klar hab ich eins, aber ich bin fertig angezogen und ich darf dich doch beim anziehen beobachten. Das hab ich noch nie getan, also lass mir den Spaß. Außerdem will ich mit dir zusammen ins Grill gehen und das geht nur wenn du fertig bist." Ich lächelte unschuldig, sein Körper machte mich ganz wuschig. Das war ein tolles Gefühl.

Ich zog mich weiter an. SIe war immernoch komisch. Sie hatte nicht einmal Angst vor mir dabei hatte ich sie gechannelt. Naja, wo die Freundschaft hinfiel. Ich zog mich fertig an und sah sie grinsend an. ,,Bin ich nicht heiss?", scherzte ich und zog sie hoch auf die Füsse. ,,Komm jetzt, du bist heiss. Ich muss mich öfters mit dir sehen lassen."

verlässt mit Nahla das Haus

betritt das Haus

,,Halloooo?" Niemand da. Seufztend ging ich in die Küche und machte mir etwas zum Essen. Da ich aber etwas müde war musste eine Mikrowellenlasagne reichen. Heute hatte ich neue Kraft dazubekommen. Sollte ich einen Versuch wagen? Ich beschloss wenigstens mal nachzusehen. Also ass ich zuende und begab mich in die Garage und sah auf Esthers Körper. Ich dachte lange nach ehe ich versuchte mich zu erinnern was ich aus ihren Gedanken bis jetzt entnehmen konnte. Aber ich konnte wirklich nichts damit anfangen. Ich seufzte und ging wieder aus der Garage und verstaute Elena's Blut sicher im Grimoiren Zimmer. Dann ging ich ins Bett, ich war hundemüde.

Als ich frisch munter aufwachte ass ich wieder. Irgendwie tat ich nichts anderes mehr. Ich musste mal wieder raus. Sofort zog ich mich an und nahm alles mir was ich brauchen würde.

verlässt das Haus

betritt das Haus

,,DAD!!!", schrie ich aufgebracht und eilte sofort ins Wohnzimmer wo ich mich neben ihn setzte. ,,GIb mir deine Kraft! Bitte. Ein Teil! Bitte, bitte. Ich flehe dich an!" Ich wollte nciht erklären was passiert war. Er musste mir einfach helfen. Er war doch mein Vater. Ich sah ihn lange an und er gab schliesslich nach. Er konzentrierte sich und ich spührte wie Macht durch mich hindurchströmte. Sofort fühlte ich mich wohler, geborgener. Ich kannte nur dieses Gefühl. Ohne es zu sein, es war eine Qual! Er öffnete seine Augen wieder und sagte mir dass ich nicht mehr bekommen würde. Ich sah ihn fassungslos an. ,,Ich bin dein Sohn! Bitte. Ich brauche die Kraft!" Er verneinte. Ich war so wütend und verzweifelt. Ich wollte doch nur etwas mehr Kraft! Ich schnaubte und packte seinen Kopf. Mit der wenigen Kraft die ich hatte entzog ich ihm ein Teil seiner Kräfte. Ich spührte wie ich stärker wurde. Sofort gab ich mehr Druck und irgendwann fühlte ich mich stark genug. Ich war so überwältigt von diesem plötzlichen Energieschub dass ich gar nicht mehr aufhörte. Das ging solange bis ... bis er leblos da lag. ,,Dad?" Ich liess sofort von ihm ab und öffnete die Augen. Geschockt sah ich ihn an. ,,Dad??" Ich rüttelte an ihm aber... Ich schluckte. Ich hatte meinen Vater getötet? Sofort stand ich auf und wich zurück. Was hatte ich getan? Ich beugte mich nochmal nach vorne, aber da war kein Puls. Gar nichts.

Irgendwann strich ich meine Tränen weg. Was tat ich hier? Weinen? Ich weinte nie! Ich schluckte und sah nochmal zu dem leblosen Körper meines Vaters. Ich atmete tief durch. Ich durfte ihm nicht nachtrauern, ich hatte ihn selbst getötet. Ich beschloss stattdessen meinen Plan zu vollenden. Ich konnte jetzt nicht aufgeben. Wütend und entschlossen stand ich auf und konzentrierte mich. Mein Vater verschwand in Asche. Die Asche verwandelte ich in eine Urne die ich über den Kamin stellte. ,,Es tut mir Leid.", sagte ich tonlos.

verlässt das Haus

betritt mit Tatia das Haus

Ich lud sie ein, ich wollte ja nicht ach so böse sein. Grob zog ich sie weiter hinter mir her und steckte sie in die Garage zu Esther. Der Zauber war todsicher. Hier konnte immernoch keiner rein oder raus ausser ich. Da musste ich nicht besorgt sein. Ich liess sie einfach dort. Dann ging ich ins Grimoiren Zimmer und las alles durch was mir half. Soweit ich mich informiert hatte, würden die gechannelte Kraft alle wirksam bleiben. Ich war nicht tod, es musste also noch standhalten. Das hoffte ich.

Ich wurde von der Türklingel in die Realität gezogen. Ich musste wahrscheinlich eingeschlafen sein, ich war so unendlich müde. Ich ging zur Tür und da stand eine wildfremde frau die mir einen Zettel in die Hand drückte.

Ich habe deine Freundin in meiner Gewalt, wenn du mir Tatia und meine Mutter nicht auslieferst wird sie sterben.-Elijah

Ich runzelte die Stirn und seufzte. Ich schloss die Tür zu vor der Nase der Frau und benutzte den Zettel um KOntakt mit Elijah aufzunehmen. In Gedanken sendete ich ihm etwas zu.

Ich wachte langsam auf. Ich fühlte neben mir etwas weiches. Ich öffnete die Augen und bemerkte das ich neben Esther lag. Ich schreckte hoch und rutschte sofort weg. Ich sah mich sofort um. Eine Garage? Hier musste man doch irgendwie rauskommen! Ich versuchte alles aber nichts funktionierte. Ich biss auf meiner Lippe rum und schrieb eine Nachricht. Wenigstens besass ich mein Handy noch.

betritt das Grundstück

Ich betrachtete noch einmal die Adresse auf meinem Handy und nickte dann. Hier war ich richtig. Das Haus umhüllte eine dunkle Aura. Hier musste vor kurzem jemand gestorben sein. Entschlossen trat ich auf die Veranda und legte meinen Finger auf die Klingel.

Jemand klingelte. Seufztend öffnete ich. ,,Ich kaufe nichts.", sagte ich nur genervt da ich keine Zeit für sowas hatte und schloss die Tür wieder. Dann setzte ich mich wieder an meine Grimoires. Tatia versuchte sich bemerkbar zu machen doch ich liess ihr Genick brechen.

Der Idiot war immernoch hier. Ich ging nochmal raus, griff an seine Stirn und er fiel in einen Schlaf. Dann ging ich zu Tatia und Esther in die Garage und kniete mich hin. Tatia wollte mich angreifen aber ich liess sie unbeweglich machen. Dann atmete cih tief durch und versuchte es noch einmal. Ich nahm Esthers Kopf in meine Hände und wollte ihre Gedanken lesen.

Ich sah ihm zu was er tat. Ich konnte mich keinen Millimeter bewegen und meine Position war sehr ungünstig. Ich beschloss einfach zuzusehen, als hätte ich eine andere Wahl. Er versuchte anscheinend etwas aus ihren Gedanken zu lesen. Also wollte er sie nicht erwecken? Das war gut, oder nicht? Was wusste Esther, was Ian brauchen würde? Ich schluckte und sah mich um. Was auch immer es war, er durfte es nicht wissen, weshalb ich aus Instinkt heraus meine Kraft nahm und es schaffte eine Kerze so umzuschmeissen dass das heisse Wachs auf ihn spritzte.

Ich zischte auf und die Verbindung brach ab. Gerade dann als es anfing klar zu werden. Richtig klar! Aus Wut schmiss ich Tatia gegen die Garagenwand und schlug ihren Kopf solange an der Wand an bis das Blut quasi spritzte. Dann liess ich sie in Ruhe und schnaubte. ,,STEH NICHT IM WEG RUM!" Ich verschwnad kurz und begann alle Dinge zu holen die ich brauchte.

Ich atmete schwer. Die Wunde sollte heilen. Schneller! Doch der Blutmangel tat mir gar nicht gut. Es dauerte so viel länger. Ich nahm tiefe Atemzüge und beobachtete ihn. Er lief hin und her, stellte mehrere Kerzen auf, begann Zeichen auf den Boden zu zeichnen mit Kreide. Schnitt er sich in die Hand? Was zur Hölle tat er da?

Als alles fertig war kniete ich mich hin. Langsam begann ich nach dem Grimoire zu sprechen. Immer und immer wieder. Die Kerzen leuchteten auf und erhellten alles. Tatia fiel nach einiger Zeit zu Boden. Leblos, ohne jegliche Anzeichen das sie noch atmete lag sie dort. Ich konzentrierte mich weiter und erhöte meine Stimme. Als die Zeit reif war, griff ich nach Tatia und Ester's Händen und liess sie nicht mehr los. So sprach ich weiter.

Ich schlug meine Augen auf und erkannte einen dunklen Raum, es roch nach Rauch. Dieser Junge der dauernd Schaden anrichtete, saß da und hielt meine Hand. Ich richtete mich auf und er ließ die Kerzen wieder entzünden. Mein Blick wurde dunkel als ich erkannte was er getan hatte. "Ich werde dir nicht das geben was du dir wünscht. Deine Versuche waren Zeitverschwendung." sagte ich mit fester Stimme.

Ich verengte meine Augen. ,,Vorerst will ich das nicht.", meinte ich. Ich starrte Tatia an. Sie sah aus wie immer, irgendwie. ,,Abgesehen von meinem Plan, nerven die Originals mich. Husch, Husch. Kümmer dich drum.", sagte ich frech. Schon war sie da, schon dachte sie sie wäre die Queen.