Am See

Er war zu süß für diese Welt.
Ich ging auf seine Küsse ein.
Als ich dann wieder Luft holen konnte, ließ ich von ihm ab.
"Was ist jetzt eigentlich mit uns?"
Ich sah ihm bei diesen Worten direkt in die Augen,
da ich auf seine Reaktion achtete.
Ich spürte die ganze Zeit seinen Herzschlag, es war so ungewohnt, einen Menschen so nah zu haben.

"Sag du es mir." Ich drehte mich auf sie und schaute ihr tief in die Augen. "Wenn es nach mir geht, ich möchte ewig mit dir zusammen sein."

Ich musste lächeln.
"Nichts lieber als das."
Ich legte meinen Arm um seinen Hals, drückte ihn wieder zurück auf die Decke und gab ihm einen Kuss.
"Also ist unser Datum der 16.09.2012."
Ich lächelte ihn überglücklich an.

"Dann sind wir von nun an das vermutlich merkwürdigste Pärchen der Welt. Zumindest habe ich noch nie von einer Beziehung zwischen Vampiren und Hexen gehört. Wir sind was ganz besonderes." Leidenschaftlich fing ich an sie zu küssen. Als ich wieder auf ihr lang verharrte ich kurz in dieser Position. "Ist dir eigentlich bewusst das du mich gerade zum Glücklichsten Hexenmeister der Welt gemacht hast?" Nun drehte ich mich mit ihr auf das hohe Gras sodass sie nun auf mir lag.

Da ich nicht von ihm ablassen wollte,
küsste ich ihn weiterhin.
"Und du mich zur glücklichsten Vampirin."
Ich musste lachen.
"Ich will mal deine Schwester kennenlernen, irgendwann."
Ich hatte angst vor diesem Moment, aber es hätte ja irgendwann sein gemusst,
oder diese Familientreffen würde eine Beziehung nie allzu ernst sein.
"Es ist mir egal, ob uns niemand akzeptieren wird."
Ich blieb weiterhin auf ihm liegen und küsste ihn weiterhin leidenschaftlich.

"Das wirst du doch erst mal muss ich sie selber finden. Seid dem ich hier bin habe ich sie noch nicht ein einziges mal gesehen. Aber das hat ja auch noch Zeit." Ich grinste sie an und zog ihr ihr Top aus. Weit und breit war keiner zu sehen. Es war einer wunderschöne Nacht die Sterne funkelten am Himmel und neben uns brannten die Fackeln. Es war einfach traumhaft mit ihr.

"Wollen wir schwimmen gehen, Schatz?"
Ich fing an zu lachen.
Ich ihm noch einen Kuss, bevor ich aufstand,
alles bis auf meinen Bikini auszog und in's Wasser rannte.

Ich zog mich bis auf meine Shorts aus und rannte ihr hinterher. Als wir gemeinsam im Wasser waren, umarmte ich sie erneut und küsste ihr Lippen. Meine Hände legte ich auf ihren süßen Hintern. "Magst du heute Nacht bei mir schlafen?"

"Nichts lieber als das."
Ich musste lachen.
Er war einfach süß, irgendwie.
Ich befreite mich von ihm und schwamm um ihn herum.
Ich wusste noch nicht genau wie ich mich für die Kette bei ihm bedanken sollte.
Aber mir würde da mit Sicherheit irgendwas einfallen..

Mal wieder hatte ich es verpatzt. Toll gemacht, Alec, dacht ich und ging.

Verlässt den See

Nachdem wir noch eine Weile geschwommen waren, gingen wir zusammen aus dem Wasser und legten uns wieder auf dich Decken. Ich wickelte sie in mein Handtuch ein und legte mich dann neben sie und schaute in ihr schönes Gesicht. Ihre Haare duftete herrlich es war einfach ein atemberaubender Augenblick. Die Sterne funkelten am Himmel und neben uns knistere das Feuer. Erneut küsste ich ihre Lippen und drückte ihren Körper leicht an den meinen.

Da es echt kalt wurde, trotz dem Feuer neben uns,
kuschelte ich mich näher an ihn heran.
"Die Zeit mit dir ist einfach wundervoll."
Ich nahm seine Hand und sah in den Sternenhimmel.

Ich lies ihre Hand kurz los und holte einen Vlies-Pulli aus meiner Tasche, den ich ihr dann überlegte. Danach ergriff ich wieder ihre Hand und schmiegte mich an sie. "Wenn dir zu kalt wird sag bescheid, dann fahren wir. Gemeinsam schauten wir in den Himmel. "Du...? Wie stellst du dir eigentlich die Zukunft mit mir vor?"

betritt den See

Ich lief vorsichtig den Weg entlang, weit und breit war nichts zu sehen. Es war nicht besonders warm hier draußen aber ich genoss die kühle Luft. Es war besser als den ganzen Tag zuhause zu sitzen. Dann entdeckte ich zwei Menschen im Wasser, verwundert blieb ich stehen und erkannte jemanden der mir sehr bekannt vor kam.

Ich hatte mich völlig auf Amber konzentriert bis ich in der ferne jemanden kommen sah. Als sie relativ nah war erkannte ich sie erst es war Hanna....verdammt es war Hanna das schlimmst währe wenn sie mich unvorbereitet mit einem Vampir sehen würde. Schnell wannte ich mich zu Amber. "Warte hier kurz bitte. Es ist meine Schwester du wirst sie schon kennen lernen aber jetzt ist sicherlich nicht der richtige Zeitpunkt." Ich ging aus dem Wasser lief ihr entgegen. "Hanna !!! " Glücklich aber auch etwas unsicher schloss ich sie in die Arme.

Ich war sehr überrascht ihn hier zu sehen, trotzdem umarmte ich ihn halbherzig bis er mich los ließ und ich ihn ansehen konnte. "Was tust du den hier? Wieso bist du nicht in Stanford? Und wieso bist du schwimmen bei son einem Wetter?" ich versuchte an ihm vorbei zu sehen aber er versperrte mir die Sicht. "Und wer ist dieses Mädchen?"

"Ich habe Semesterferien und wollte sie hier verbringen Hanna. Bei dir ich wollte mal wieder Zeit mit dir verbringen. Was ist los mit dir? Wir haben uns eine Ewigkeit nicht mehr gesehen und du willst wissen warum ich schwimmen gehe ? Ich wollte mich einfach mal von dem ganzen Stress erholen. Was machst du den um diese Zeit am See und dann noch so allein ?"

Ich gab den Versuch auf an ihm vorbei zu gucken, er ließ es nicht zu. "Es kommt so überraschend, natürlich freue ich mich." ich lächelte nun leicht, in den letzten Tagen konnte ich mich nicht glücklich fühlen. Und auch wenn ich ihn wirklich vermisst hatte, reagierte ich anders als sonst wenn ich ihn jetzt sah. Ich fühlte mich noch immer wie Tot. "Dir geht es gut wie ich sehe, seit wann bist du in Mystic Falls?"

"Ein paar Tage erst, habe mir hier in der nähe ein Ferienhaus gesucht." Es tat gut sie endlich lächeln zu sehen. "Hier in Mystic Falls ist es echt schön, ich genieße die Zeit auf jeden Fall." Es machte mich etwas traurig sie zu sehen. Sie schien so verwandelt nicht die Hanna die ich das letzte mal gesehen hatte. "Was ist los mit dir Hanna du wirkst so anders als sonst. Du weis doch du kannst mir alles erzählen. Wir sind Geschwister, wir sind Montgomerys, wir halten immer zusammen egal was passiert. Das weis du oder?"

"Es war nur viel los in letzter Zeit, aber mit mir ist alles in Ordnung." die Geschichte war zu lange um sie ihm zu erzählen und ich wollte meine Familie nicht in Aufruhr bringen. Erstmal musste ich selbst damit zurecht kommen. "Ferienhaus bedeutet du machst Ferien. Du brichst dein Studium aber nicht ab oder? Dad bringt dich um." ich sah ihn nun ernst an, wenn es um so etwas ging scherzte ich nie.

"Nein, natürlich nicht. Dann währe die ganze arbeit umsonst gewesen. Ich schaffe das schon." Nun ich war mir darüber noch nicht ganz so sicher, schließlich wusste ich auch noch nicht genau wie es mit Amber weiter geht. "Wir müssen unbedingt mal was zusammen unternehmen solange ich noch frei habe. Wer weis wann wir uns das nächste mal sehen."

"Klar." ich lächelte ihn wieder schwach an. "Ich kann dich ja mal in deinem Ferienhäuschen besuchen gehen." ich sah mich wieder um, spürte eine schwache Vampiraura und bekam es mit der Angst zu tun. "Aber irgendwann anders, ich melde mich bei dir. Und dann wirst du mir alles über dieses Mädchen im Wasser erzählen." sagte ich belustigt, weil er sie vor mir verstecken wollte.

Ich grinste sie an. "Versprochen. Aber dafür musst du mir erzählen was mit dir passiert ist. Ich bin dein Bruder Hanna, ich weis wenn was nicht mit stimmt. Ich glaube du hast einiges erlebt seit dem wir uns das letzte mal gesehen haben. Also mach dich schon mal auf einen langen Abend gefasst." Ich umarmte sie noch fest. "Schön dich endlich mal wieder gesehen zu haben Schwesterherz."

"Solange du keinen Vampir oder Hybriden in deinem Haus versteckt hast, werde ich den ganzen Abend bleiben." ich versuchte noch einmal ins Wasser zu sehen, wieder ließ er mich nicht. "Viel Spaß noch." mit einem Lächeln drehte ich mich um und ging mit schnellen Schritten zurück.

verlässt den See

Ich atmete tief durch. Das würde nicht leicht werden sie von Amber zu überzeugen aber von allen aus der Familie mochte ich sie am meisten. Wenn sie es nicht akzeptieren würde dann keiner. Als sie weg war ging ich zurück zu Amber. "Hey, tut mir leid das ich dich hab warten lassen." Ich gab ihr einen Kuss auf den Mund. "Wo waren wir stehen geblieben?" Sanft fuhr ich mit meiner Hand über ihre zarte Haut.