Anwesen der Salvatore's

,,Weiss nicht. Katherine konnte auch aus der Gruft nachdem Elijah erdolcht wurde.", meinte ich. ,,Ein versuch ist es wert. Wenn Kol sauer wird, kann ers an mir auslassen.", meinte ich Schulterzuckend und übergab ihm den Dolch. ,,Schön ins Herz rein. Du weisst doch wo das Herz ist oder?", tieste ich ihn frech. Ich wollte ehrlich gesagt lieber Matt rufen, der hatte Finn getötet, er hatte mehr Ahnung davon.

"Du kannst es auch selber machen, Idiot." ich warf ihm einen dunklen Blick zu und zielte mit dem Dolch aufs Herz. Köpfe abschneiden war mir lieber, das hatte ich einmal geschafft. Mit ein bisschen Übung klappte das auch mit Herzen. Der Dolch landete in seinem Herzen, ich war mir nicht sicher es richtig gemacht zu haben, aber dann wurde Kol grau und ich wusste das es geklappt hatte. "Elena wird jetzt hoffentlich aufhören nur von dir zu sprechen." wie nervig das langsam war. "Jetzt sagt sie ja nur noch das es für immer Stefan sein wird."

,,Danke für die Erinnerung. Nett."; meinte ich sarkastisch. Ich seufzte. ,,Am besten du siehst nach Elena. Mein Bruder antwortet mir nicht.", meinte ich und sollte ich mir sorgen machen? Oh gott zur Hölle, nein! ,,Sag mir ob die Manipulation nachliess. Ich versuch das mit Tatia auch in Ordnung zu bringen."

"Na gut." ich sah noch einmal zu Kol, er hatte das Elena angetan. Damon konnte ihn ruhig noch eine Weile lang eingesperrt halten oder auch für immer. "Ich habe Bonnie vorgeschlagen Elijah aufzusuchen, auf ihn wird Tatia hören." sagte ich noch bevor ich los ging um nach Elena zu sehen.

verlässt das Anwesen

Elijah? Wo war ich? Im Kindergarten? Der Idiot war schuld das ich fast starb! Ich machte das auf eigene Weisen. Ich machte ein Foto aus Spass von Kol und sperrte ihn in den Keller. Dann ging ich.

verlässt das Anwesen

Ich war ein wenig aus dem Haus gegangen, weshalb ich erst später merkte das Damon wieder hier gewesen war. Das war wahrscheinlich viel zu schnell gegangen, aber etwas stimmte im Haus nicht. Im Keller lag Kol erdolcht, ich runzelte die Stirn. Damon hatte sich also um die Manipulation gekümmert, hoffentlich würde das auch klappen.

betritt das Anwesen

,,Du lässt dich blicken. Hast du im Garten Bäume angepflanzt und mit den Waldtieren gesprochen?", fragte ich und gab ihm einen frechen Gesichtsausdruck. ,,Tatia hat Elenas Manipulation ebenfalls genommen. Alles erledigt. Ein Danke wäre zwar angebracht, aber da du mein bruder bist ist es überflüssig.", meinte ich nur schulterzuckend und ging hoch ins Wohnzimmer.

Ich seufzte, ich wusste nicht was er von mir verlangte, ich hatte gewusst das er das schneller auf die Reihe kriegen würde auch wenn ich ihm das nicht gesagt hatte sollte er das von selbst wissen. Ich lief auch nach oben und sah ihm zu wie er sich Bourbon einschenkte. "Wieso hast du Kols Manipulation von Elena weg bringen wollen? Es wäre einfacher für dich gewesen.", sprach ich gleich aus was ich die ganze Zeit schon dachte.

Ich hob eine Augenbraue. Bitte nicht. ,,Haben wir ehrlich jetzt diese Art von Gespräch?", meinte ich ernst und blickte ihn an. Ich zuckte die Schultern. ,,Da gab es gar nichts zum überlegen Stefan. Sie war manipuliert, man hatte in ihren Gedanken rum gepfuscht. Das musste in Ordnung gebracht werden." Wie er auf die Idee kam ich würde das ausnutzen ... dachte er so wenig von mir?

Ich zuckte die Schultern und lehnte mich an der Wand an. Nach einer Weile nickte ich verständnisvoll, natürlich hatte er es in Ordnung bringen wollen, er wollte Elena genauso wie ich nur helfen. Ich wusste das nur die Eifersucht über mich gekommen war, sonst hätte ich sowas nicht von ihm behauptet. "Vergiss es, das hätte ich nicht annehmen sollen. Elena geht es wieder gut und alles ist in Ordnung."

Ich nickte und war in Gedanken. Aus meinem Augenwinkel sah ich wie Stefan sich umdrehen wollte aber ich hielt ihn auf. ,,Hey.", rief ich und er drehte sich um. ,,Wieso tust du das?", fragte ich und sah ihn ernst an. Nun war ich an der Reihe zu sagen was mir schon lange auf der Zunge lag. ,,Du bist seit ewigkeiten nicht mehr bei Elena und wenn du es doch bist, dann nur in Gesellschaft oder um Probleme zu bereden.", liess ich ihn wissen. ,,Wieso tust du nicht das was du die ganze Zeit willst? Bei ihr sein." Ich verstand ihn nicht und irgendwann mussten wir ja darüber reden, es gab sonst niemanden.

"Ich weiß es nicht, Damon. Ehrlich nicht." Ich sah auf den Boden, ich wusste das es ein Fehler war nicht bei ihr zu sein wenn ich es wollte und natürlich wollte ich das, am liebsten jede Sekunde. Mir kamen immer wieder die Gedanken an Damon und Elena, ich konnte das nicht einfach abschalten, so gern ich es auch wollte. "Ich will, dass sie die Entscheidung selbst trifft und nicht weil einer von uns längere Zeit bei ihr war. Es gut um ihre Gefühle, nicht um die Gefallen die wir ihr tun."

,,Wenn du gar nicht bei ihr bist, wird sie sich aber nie für dich entscheiden.", liess ich ihn wissen und liess ihn dann damit stehen. Ich ging in den Keller um mir einen Blutbeutel zu holen und liess Stefan so Zeit zum Nachdenken, genauso wie mir. Ich wusste auch nicht wieso ich immer wieder Stefan zu Elena zwang, obwohl ich sie selbst wollte. Aber ich konnte mir nicht helfen, so sehr ich sie...liebte, er liebte sie auch.

Ich lief nach oben in mein Zimmer, ich wusste nicht was ich noch mit Damon zu besprechen hatte. Mir war klar das ich Fehler machte, vielleicht auch viel zu große aber ich konnte nicht einfach Zeit mit Elena verbringen ohne das die Gedanken an Damon aufkommen. Ich saß mich nachdenklich auf mein Bett.

betritt das Grundstück

Ich parkte meinen Wagen vor dem Anwesen, stieg aus und klingelt. Während ich wartete, überlegte ich, wie ich mich am besten Ausdrücken sollte. Ich hoffte, dass Stefan und Damon da waren. So war es einfacher für mich und die Beiden hatten eine Entschuldigung verdient.

Als es klingelte und merkte wer es war ging ich gleich aufmachen. ,,Elena." Mit einem Grinsen starrte ich sie an und lehnte mich an den Türrahmen. ,,Sag mir wie absolut toll ich bin.", lobte ich mich selbst zu sehr.

Ich sah ihn an, senkte den Blick um dann an ihn vorbei in den langen Flur zu gehen. Damon schloss die Tür und drehte sich zu mir um. "Ist Stefan hier? Ich möchte mit euch sprechen." Ich wandte mich zu Damon und sah ihn lange an. Es tat mir Leid, das ich ihm immer wieder gesagt hatte, dass es nur Stefan für mich gab.

Ich hörte Elena unten sprechen, sie wollte uns etwas sagen also lief ich gleich nach unten. Ihre Manipulation war weg, darüber war ich mehr als froh. Ich lächelte sie an als sie mich bemerkte und blieb stehen damit sie anfangen konnte, Damon sah auch gespannt auf sie.

Ich nickte nun. Eigentlich wollte ich mit mit ihnen ins Wohnzimmer setzten, aber es war wohl besser, keine Zeit zu verlieren. "Es tut mir, Leid. Alles. Ich weiß, es war wegen der Manipulation, aber ich habe eure Gefühle trotzdem verletzt. Ich will, dass ihr wisst, dass ich das nie wollen würde."

Ich sah kurz rüber zu Damon und dann wieder zu Elena. "Das wissen wir, es lag an der Manipulation, du musst dich nicht dafür entschuldigen Elena." Ich wollte nicht das sie dachte sie müsste das tun, natürlich hatte sie es trotzdem getan auch wenn sie wusste das sie das nicht brauchte. "Es ist alles in Ordnung.", meinte ich lächelnd.

"Nein, Stefan. Ich muss mich entschuldigen und es ist auch nicht alles in Ordnung." Ich kannte ihn gut. Ich wusste, dass er mir immer widersprechen würde, was meine Fehler anbelangte. "Bitte, nimmt einfach die Entschuldigung an. Ich habe euch verletzt und das wollte ich nicht."

Ich trank aus meinem Bourbon Glas. ,,Schnee von Gestern.", meinte ich nur. Ich sah Elena genau an, sie schien wirklich wieder okay zu sein. ,,Ich muss dir etwas zeigen." Ich dachte es wäre besser sie wusste es auch. Wir liefen alle runter in den Keller und ich zeigte ihr Kol.

Ich starrte auf Kol's Körper. Deshalb war ich von der Manipulation befreit. Natürlich hätte er sie nicht einfach genommen. "Es kann nicht lange dauern, bis Rebekah und Elijah auftauchen." Elijah würde reden wollen. Rebekah nicht. Ich blickte immer noch hinab. "Wir sollten ihn gehen lassen. Die Manipulation ist so oder so gebrochen." Nicht noch mehr Ärger.

,,Niemand wird irgendwen erwecken." Ich erinnerte mich gut daran dass sie Elijah damals entdolcht hatte. ,,Wir wollen ja kein Deja Vu.", meinte ich vielsagend an sie gewandt während ich die Kellertür doppelt schloss und den Schlüssel einpackte. Den Fehler würde ich nicht nochmal mit ihr machen. ,,Ich wollte nur dass du es weisst, bevor wieder jemand versucht dich zu entführen.", sagte ich mit sarkasmus in der Stimme.

"Ich werde nicht noch einmal entführt." Ich schüttelte heftig den Kopf, dann sah ich mir endlich die Nachricht an, die ich vorher schon bekommen hatte. "Ich werde nun zu Caroline gehen." Ich sah nochmal Beide an, dann seufzte ich, ehe ich sofort ging.

verlässt das Anwesen