Anwesen der Salvatore's

Ich schüttelte den Kopf. "Katherine war hier und ein Hexenmeister. Ich kenne ihn nicht. Er hatte Damon wirklich hart zugesetzt." Ich sah mich um. "Wo ist Damon?" Wo war er? Er musste zu mir kommen. Er musste es mir endlich sagen, damit ich zu Kol gehen konnte und endlich wieder zur Ruhe kam.

Ich seufzte als sie wieder wissen wollte wo er war. "Ich weiß nicht, wahrscheinlich bei Kol um alles wieder in Ordnung zu bringen." Ich konnte es immer noch nicht ausstehen so mit ihr reden zu müssen, immer über Damon reden zu müssen und ihr zu sagen das sie ihn gerade nicht sehen konnte. Es war als hätte sie sich schon zwischen uns entschieden und damit kam ich nicht klar.

Ich sah ihn an. Sein Blick war so verletzt. "Es tut mir Leid, Stefan...aber ich muss zu Damon." Den letzten Satz wollte ich nicht sagen, aber er kam einfach aus mir heraus. "Kannst du mich zu ihm bringen?" Ich stand langsam auf, strich mir über den Schmerzenden Arm.

"Ich weiß nicht wo er ist, Elena. Ich kann dich nicht zu ihm bringen, du wirst auf ihn warten müssen und das tust du hier." Ich wurde etwas ernster auch wenn ich es eigentlich nicht an ihr auslassen wollte, das funktioniert einfach nicht. Ich ging aus dem Zimmer um unten nach etwas zu essen zu suchen das ich ihr machen konnte, ich sollte eigentlich nicht einmal auf diese Idee kommen, ich tat es trotzdem.

Ich verschwand in Damon' Badezimmer, um mich zu duschen. Die Klamotten trug ich nun schon den dritten Tag. Mein Haar drückte ich im Handtuch aus. Dann ging ich hinunter zu Stefan. "Ich will das nicht, Stefan. Das weißt du. Oder?" Ich setzte mich an den Tisch. "Ich will dich nicht verletzen. Vielleicht solltest du mich allein lassen. Ich kann es nicht unterdrücken."

Ich stellte ihr einen Teller hin und blieb selbst stehen, ich würde nicht essen können also ließ ich es gleich bleiben. "Es könnte so werden, auch wenn du gerade nicht daran denkst. Es könnte immer so sein, du könntest immer so über Damon reden wenn du dich gegen mich entscheidest." Ich konnte diese Worte nicht länger verbergen, es war die Wahrheit.

"Ich würde nie so über Damon in deiner Gegenwart sprechen, Stefan." Dieses Thema war mir so unangenehm, aber er hatte das Recht, es zu sagen. Ich stach mit der Gabel in die Eier und aß etwas, wenn ich auch keinen sonderlichen Apetitt hatte.

Ich seufzte, um nicht mehr mit ihr reden zu müssen ging ich nach unten um mir einen Blutbeutel zu holen den ich dort auch gleich austrank. Sie musste sowieso nicht mit mir sprechen wenn sie sich für ihn entscheiden würde, ich würde nicht länger in Mystic Falls bleiben, dann würde es vielleicht etwas leichter werden. Ich ging wieder nach oben und lief einfach nur umher.

Ich hatte nicht ganz aufgegessen, ließ den Teller einfach so stehen und stand auf. Kurz starrte ich vor mich hin. Ich musste zu Damon. Ich konnte einfach an nichts anderes denken. So schnell ich konnte, verschwand ich aus dem Hinterausgang.

verlässt das Anwesen

betritt mit Elena das Anwesen

Vorsichtig legte ich sie auf mein Bett und strich ihre Haare aus dem Gesicht. Stefan kam zu uns und ich erklärte was passiert war. Er versprach dass er sich um Elena kümmern würde. Ich nutzte die Zeit um mich frisch zu machen. Ich war so müde.

betritt das Anwesen

Ich wusste das Elena nicht zuhause war, aber ich wollte jetzt zu ihr. Wenn ich an Jolines Geschichte dachte, erinnerte ich mich wieder daran wie wertvoll Familie war und wie wenig Zeit man mit ihr haben konnte. Ich suchte überall nach ihr, fand sie schließlich in Damons Zimmer. Er fragte was ich hier wollte, aber ich antwortete nicht sondern setzte mich zu Elena. Wenn sie nicht zu mir kam, würde ich eben zu ihr kommen!

"Jeremy?" Ich erblickte ihn, als ich meine Augen öffnete. Damon stand hinter ihm. "Ich werde immer Stefan lieben." Ich schloss die Augen und schlug die Hände über mein Gesicht. Ich hatte die Schnauze von den Manipulationen gestrichen voll. "Jeremy." Ich war so froh ihn zu sehen.

Ich lächelte und zog Elena zu mir, ihr Kopf ruhte an meiner Schulter. "Was redest du da? Hast du besonders gut geträumt?" meinte ich schmunzelnd. Gott sei dank, ging es ihr gut. Ich hatte mir die letzten Tage Sorgen gemacht, seit sie zu Damon wegen dem Biss gerannt war hatte ich sie nicht mehr gesehen.

Ich sah nun das Damon aus dem Raum ging. "Nein, bleib hier." Wieso ging er? Er musste mir endlich sagen, wo Klaus war. Mein Blick wandte ich wieder auf Jeremy. Ich gähnte. "Ein traumloser Schlaf, aber nicht erholsam." Er sollte nicht wissen, was immer passierte.

Ich starrte verwirrt von Damon zu Elena. "Bleib hier? Du lässt ihn nie bei dir bleiben wenn ich da bin. Oder meistens nicht." es war eigentlich klar gewesen das ich nun bei ihr sein wollte. Ich konnte sie auch so beschützen wie die beiden! "Was ist den passiert?"

"Dies und das." Ich war so müde. "Den Ursprünglichen war langweilig. Sie wollen ihren Familie beschützen und Klaus befreien. Versprich mir, dass du dich in nichts einmischst." Ich sah ihn nun lange an, mit einem auffordernden Blick. Jeremy war alles, was ich noch an Familie hatte.

Ich nickte. "Natürlich. Seit wann mische ich mich den ein. Nur wenn sie dir was tun würden." wenn das ein Versprechen sein sollte, war es nicht schwer es zu halten. "Und ich habe meinen Ring, ich bin immer geschützt." ich lächelte und sah zu wie sie ins Kissen sank. "Damon sollte sich mal einen Fernseher besorgen." das Zimmer war so gut wie leer.

Der Ring beruhigte mich nicht mehr. Nicht nachdem, was mit Alaric passiert war. Ich vermisste ihn. Er war wie ein Vater für uns geworden. "Du kannst etwa lesen", schlug ich lächelnd vor und deutet auf das große Bücherregal. Bücher hatten beide Brüder mehr als genug. Ich war froh, meinen Bruder bei mir zu haben. Das lenkte mich eine Weile von meinen Manipulationen ab.

"Lesen ist langweilig." sagte ich und verschränkte die Arme. "Wenn er keine Geschichten über Mystic Falls hat, interessiert es mich nicht." die sollten hier mal echt nach dem neuen Zeitalter umgestalten, mit PCs und so. "Ich bin eigentlich nur gekommen um bei dir zu sein, wenn du müde bist schlafe ruhig."

"Kannst du mich nach Hause bringen?" Es kostete mich so viel Kraft diesen Satz auszusprechen. Ich wollte bei Damon bleiben. Aber meine Wut über mich selbst, war so groß. Ich verletzte Stefan und nun verletzte ich auch Damon. "Bitte. Und sperr mich ein." Er sah mich an und verstand wohl kein Wort. "Oh, bitte. Sperr mich ein."

Ich runzelte die Stirn. "Ich verstehe nicht warum, aber ich würde dich nur in dein Zimmer sperren." wir hatten einen Keller und einen Dachboden aber das würde ich Elena nie antun. "Los komm." sie sah mich so verzweifelt an das ich nicht anders konnte als ihrer bitte nachzugehen. Weder Damon noch Stefan sahen wir auf dem Weg, Elena wirkte erleichtert als wir nach draußen traten.

verlässt mit Elena das Anwesen

Ich war in der Küche und hatte dort einen Blutbeutel getrunken. Als Elena weg war sah ich am Fenster ihr hinterher. Ich schloss die Augen und legte den Kopf nach hinten. Heute hatte ich nicht nur mich in Gefahr gebracht sondern auch sie. Ich war schuld das sie nun diese Manipulationen durchlitt. Ich gab nur mir allein die Schuld dafür. Ich seufzte, warf den Blutbeutel in den Mülleimer und ging in mein Zimmer.

Ich hatte seit einiger Zeit nichts von Elena gehört. War das gut oder schlecht? Ich ging immernoch davon aus dass sie unter den Manipulationen litt. Die schlimmste war definnitiv die von Kol, weshalb ich auch keine Zeit verschwendete. Stefan war auch nicht hier. Was macht der Idiot schon wieder? Ich schrieb ihm eine Nachricht.

verlässt das Anwesen

betritt das Anwesen mit Kol

Ich zog Kol herein. Er würde sicher bald aufwachen weshalb ich seinen Kopf etwas weiter nach hinten zog bis ich es nochmals knacksen hörte. Dann nahm ich mein Handy und schrieb eine Nachricht. Während ich wartete nahm ich den Dolch aus meiner Tasche. Ich hatte ihn auf den Weg zurück nach Mystci Falls entnommen.

betritt das Anwesen

Die Tür ließ sich öffnen, ich machte mich auf die Suche nach Damon. In einem Zimmer fand ich ihn, Kol lag auf dem Boden. "Was geht den hier ab?" ich starrte auf den bewusstlosen Original, dann auf das Messer in Damons Hand. "Oh, das also. Bringt das Elena etwas?" ich hatte keine Ahnung von diesem Kram.