Anwesen von Familie Liam & Joline Lockwood

Ich wurde wütend als er mich aus dem Raum raus sperrte, sofort war die Tür wieder aufgerammt und fiel zu Boden. "Glaubst du diese Tür hält mich davon ab den Dolch wieder zu kriegen?" Ich wurde wütend weil er sich so gegen mich stellte, er musste doch wissen das ich manipuliert war. Das Mädchen wachte wieder auf also schlug ich ihren Kopf wieder leicht gegen die Wand. Vor Liam stellte ich mich auf. "Wenn du dich weiter so verhältst muss ich dich umbringen!"

Ich zog die Augenbrauen hoch? "Tatsächlich. Versuch es doch. Ich werde dich vorher umbringen." Ich hielt wieder einen Pflock in der Hand. Konnte man einen Hybriden wie einen Vampir umbringen? Ich konnte es testen. "Komm." Ich stand immer noch vor Rebekah, damit er nicht an sie ran kam.

Ich lief in Vampirgeschwindigkeit um ihn herum, von hinten zog ich ihn aus dem Raum und drückte ihn dort an die Wand damit er endlich damit aufhörte. Doch er wehrte sich immer noch gegen mich, ich hielt seine Hand als sie mir entgegenkam und drückte sie nach hinten dass sie brach. "Siehst du nicht das ich manipuliert bin du Idiot?!" Ich lief sofort wieder zu Rebekah, holte den Dolch raus und verschwand dann schnell von hier.

verlässt das Anwesen

Ich knurrte auf und saß eine Weile auf den Boden. Mit zusammengebissenen Zähnen versuchte ich meinen Arm wieder gerade zu biegen. Es tat höllisch weh. Dann stand ich auf und unterdrückte den Schmerz. "Nahla! Wach auf! Wir müssen diesen Raum absichern, damit dieses Miststück nicht raus kann." Ich nahm mein Handy.

betritt das Anwesen

Irgendwie kam ich hier so schnell ich konnte an und das ohne Auto. Die Tür wurde mir geöffnet, mittlerweile kannte das Hausmädchen mich auch noch beim Namen. Ich ging zum Keller und sah hinein. Ein Mädchen rieb sich gerade den Kopf, der Dolch war entfernt und Liam hatte das Gesicht Schmerzverzerrt. "Was hast du schon wieder gemacht?" ich schüttelte dann aber selbst den Kopf. "Vergiss es, raus da." sie taten was ich sagte, dann holte ich mein Grimoire aus der Tasche und begann den Zauber aufzusagen. Die Lichter die hier noch waren, erleuchtete ich.

Rebekah erwachte und warf sich gegen den Ausgang und prallte zurück. Gott sei dank. "Hanna, du bist ein Genie!" Gut, dass ich eine Hexe kannte. So schlecht war das gar nicht. Ich warf einen Blick zu Nahla. Sie wirkte noch ganz verwirrt. "Du hast dir mehr Mal den Kopf gestoßen." Ich erzählte Hanna was passiert war.

Ich sah die ganze Zeit mit offenem Mund auf dieses Mädchen, sie war auch eine Hexe sowie Gwen und Ian, alle waren hier wohl Hexen. Eigentlich sollte mir das gefallen, doch gerade war viel zu viel passiert. Mein Kopf schmerzte so unerträglich das ich nicht mehr hier bleiben wollte. Ich sah Liam an. "Du solltest in die Irrenanstalt! Manche Unschuldigen kommen hinein und so jemand wie du bleibt frei! Du solltest dich bald einweisen lassen.", riet ich ihm und rannte schnell ängstlich aus dem Haus.

verlässt das Anwesen

"Jaaa", rief ich gedehnt und sah ihr nach. "Das war das schlimmste Date, aller Zeiten." Ich sah Hanna an. "Heute war die Versteigerung für einen guten Zweck. Mein Vater zwang mich und dann ersteigere ich so eine verrückte." Ich rollte mit den Augen. Rebekah brüllte. Ich warf ihr einen Pflock an den Kopf. "Ruhe! Miststück!"

Ich sah dem Mädchen mehr als verwirrt hinterher, was war das den? "Sie kam mir vor wie ein verängstigter Mensch." Jeder würde in so einer Situation Angst haben, außer wir verrückten die das auch noch mit machen. Ich ging einige Schritte zurück, falls Rebekah auf uns zulaufen wollte. Sie kam zwar nicht hinaus aber sicher war sicher. "Wer hat den Dolch genommen?"

"Tyler. Er schlug sie zu Boden, dann mich." Ich rieb mir wieder den Arm. Er schmerzte noch, aber es würde schon heilen. Nun bog ich meine Nase wieder gerade. Hanna zuckte bei dem Geräusch zusammen. "Er wurde manipuliert. Ich nehme an von einem ihrer Brüder."

Ich schloss meine Augen als er das mit seiner Nase machte, das war...widerlich. "Sie ist immer noch hier, sie müssen mich schon umbringen um diesen Zauber zu lösen." sagte ich zur Beruhigung, aber das verängstigte mich dann doch mehr. "Hast du einen Verbandskasten? Der Arm kann nicht so bleiben." ich nahm seine Hand und tastete sie ab, sie wurde blau.

Ich verstand gar nicht was war. Und vorallem wo ich war? Ich wusste nur dass ich beim Friedhof war...jetzt hier. Ich wollte nur raus, das wusste ich. Ich war nicht eingeladen worden. Ich warf mich immer wieder gegen die Tür. ,,Hallo??? HEy!!!!" Ich versuchte mich unter Lungenmangel zu erinnern. Da war Tyler... ,,LOCKWOOD???? LASS MICH RAUS!!!"

"Ich brauch keinen Verband. Das heilt schon. Es brauch nur eben seine Zeit." Rebekahs Gebrüll ging mir auf die Nerven. Ich verließ mit Hanna den Keller und setzte sie auf die Couch. "Bleib da sitzen und wage es nicht, raus zu gehen." Damit sie das gleich wusste.

"Wieso? Ich muss irgendwann nachhause." ich starrte ihn an, sein Arm gefiel mir so nicht. Der sollte nicht so blau anlaufen und so abstehen, immer wieder ging mein Blick darauf. "Wenn ich schon hier bleiben muss, musst du mich unterhalten. Hast du Panya auf dieser Versteigerung gesehen?"

"Hm." Ich hatte die Warterei mit trinken verbracht. Ich trank so viel in letzter Zeit. "Ich glaube sie ging mit Baby Gilbert davon." Ich zuckte mit den Schultern. Sicher war ich mir auf keinen Fall. "Wenn, dann werde ich dich nach Hause bringen. Wenn du stirbt, kommt Rebekah raus...außerdem will ich auch so nicht, dass dir was passiert."

"Ich verzeihe dir, dass du es nur in einem Nebensatz gesagt hast." er sah mich leicht verwirrt an. Aber ich winkte ab, dann fiel mein Blick wieder auf seinen Arm. "Darf ich es bitte, bitte verbinden? Ich sehe die ganze Zeit nur deine Hand. Sie zieht mich magisch an." sagte ich frustriert, ich wollte helfen und er ließ mich nicht.

Ich seufzte, und stand auf um ihr dann im Badezimmer den Verbandskasten zu holen. Ich fand es unnötig. Innerhalb von einem Tag war das sowieso verheilt. Ich reichte ihr den Verbandskasten und setzte mich wieder hin. "Tyler wird was erleben. Ich breche ihm beide Arme."

betritt das Anwesen

Ich beeilte mich gleich herzukommen und das ganze hinter mich zu bringen. Das Hausmädchen öffnete mir die Tür, ich wollte mit Liam sprechen also ging sie ihn holen. Nach wenigen Minuten kam er, ich konnte die Verletzungen sehen. "Wo ist Tyler? Hat er Rebekah wieder befreit?"

"Wenn ich dich schlage, gibst du es dann an Tyler weiter?" Ich zog die Augenbrauen hoch. Mein Arm war nur zur Hälfte eingewickelt, weil Donovan störte. "Ja. Er ist fort. Hat sich verpisst. Er sollte sich schämen." Mir egal, ob er manipuliert worden war. "Bye bye." Ich schlug ihm die Tür vor der Nase zu. Idiot.

Ich fluchte, so ein Trottel. Es war eine sehr schlechte Idee gewesen hier her zu fahren, ich wusste doch eigentlich was mich erwartete. Was hatte ich mir dabei gedacht? Ich würde das Versprechen an Joline niemals halten können. Wenigstens wusste ich nun das Tyler irgendwo war, am Leben.

verlässt das Anwesen

Ich lief wieder zurück zu Hanna. Sie sah mich fragend an. "Donovan wollte wissen, wo Tyler steckte." Ich hielt ihr wieder meinen Arm hin und schaltete den Fernsehr an, weil Rebekah so laut schrie. Erdolcht hatte sie mir eindeutig besser gefallen. Ich bekam Kopfschmerzen.

Ich tat mein bestes, am Ende war der Arm schön verbunden und so gefiel er mir viel besser als so blau wie vorhin. "Bist du böse auf Tyler? Wenn er manipuliert war, hatte er keine Chance sich zu wehren." ich hatte dieses Manipulationsding nie selbst erleben können, glücklicherweise. Aber ich wusste wie schlimm es sein musste etwas zu tun was man nicht wollte.

"Er hat Nahla zwei Mal bewusstlos geschlagen. Sie ist ein Mensch. Eine Freundin von Joline." Ich glaubte, dass Hanna sie nicht kannte. "Er hat mir die Nase und den Arm gebrochen! Mir ganz egal, ob er manipuliert war." Und das war mir egal. Mein Hass war wieder ein kleines bisschen größer. Es fühlte sich besser an, mich an dieses Gefühl zu klammern, dass ich kannte. Die anderen Gefühle waren mir unbekannt.

"Er wurde trotzdem manipuliert." ich beharrte darauf, Tyler hatte ihm geholfen Rebekah erst hierher zu bringen. Von Alleine hätte er sie also nicht befreien wollen. Das Thema verursachte zu viel schlechte Stimmung, er wurde so schnell sauer wenn ich über diese Dinge sprach. "Wieso sagst du das Nahla verrückt ist?"

"Sie quatierte sich einfach hier ein. Ich war kaum zwei Minuten mit ihr allein, wollte sie mit mir rummachen und als ich im Grill war, stritt sie mit einer Frau, die mich angrub. Dann verschwand sie einfach, tauchte bei Jolines Beerdigung wieder auf." Ich schüttelte den Kopf. Sie war einfach merkwürdig. "Sie sagte mir, sie sei ein Vampir, dann musste ich sie jedoch ins Krankenhaus fahren, weil sie keiner ist und vorher musste ich mit ihr Unterwäsche kaufen gehen, für Ian. Sie steht auf ihn. Wenigstens treffen sich zwei Verrückte."