Anwesen der Salvatore's

"Du hast dich schon bedankt.", erinnerte ich ihn, ich wusste das er das nicht mochte also sollte er es nicht öfter sagen. Ich stand auf und brachte ihm noch ein Glas Alkohol, dann seufzte ich und sah ihn an. "Denkst du Elijah wird noch etwas tun?" Ich war mir nicht sicher aber es ging um seinen Bruder.

,,Es ist Elijah! Er ist Ehrenhaft und Sadistisch. Ich wäre dumm zu glauben, dass er mich in Ruhe lassen würde.", stellte ich fest. Wir sprachen immerhin von dem Typ der mir nen Bleistift in den Hals gerammt hatte. Ich trank das zweite Glas dankbar aus. ,,Ich werde schon aufpassen.", meinte ich und sah zu ihm. ,,Du aber auch! Wehe ich muss dich irgendwo aufsammeln!"

"Das wirst du nicht müssen, ich passe auf mich auf genauso wie du auf dich." Ich lächelte ein wenig und saß mich dann wieder hin. Ich konnte nicht zulassen das noch etwas passierte was uns schaden würde, Elijah hatte sicher noch mehr auf Lager und seine Geschwister würden ihm dabei natürlich helfen.

Ich legte meinen Kopf in den Nacken und dachte nach. ,,Hab ich eigentlich....was ... peinliches getan? Gesagt...?", fragte ich hinter der Blume hervor und sah zu ihm. Hatte ich Elena wieder geküsst? Ich konnte mich nicht erinnern. Hoffentlich nicht. Naja..doch schon.

Ich zuckte die Schultern. "Keine Ahnung, als ich noch bei dir war warst du noch etwas normaler. Elena war die meiste Zeit bei dir, du solltest mit ihr darüber reden." Ich wollte nicht wissen was sie getan hatten, ich hoffte einfach nur das es nichts war das Elena oder Damon bereuen würden.

Ich hatte alles fertig bekommen und hatte auch das Essen was mir Stefan gemacht hatte gegessen. Ich hatte mich gerade im Zimmer zurecht gemacht als ich Stefan und Damon unten hörte. Ich ging ins Wohnzimmer und betrachtete sie. "Ich wollte mich noch fürs Essen bedanken, Stefan", sagte ich und betrachtete dann Damon. Er sah ein wenig blass aus. Ich hatte vohrin nur die Hälfte mitbekommen und auch das Mädchen das so aufgetaucht war hatte ich garnicht warhgenommen. "Ist alles in ordnung?", fragte ich daher besorgt und trat ein wenig näher. Als keiner der beiden antwortete sagte ich ihnen das ich noch rausgehen würde. "Ich komme dann irgendwann wieder. Dann seid ihr unter euch", sagte ich und ging

Als Juliet ging stand ich auf und beschloss Duschen zu gehen. Stefan liess ich stehen und ich war mir sicher dass ich mindestens eine Stunde unter dem heissen, angenehmen Wasserstrahl war. Irgendwann stieg ich doch aus und schaltete die Musikanlage richtig laut um nur mit Badetuch um die Hüften bekleidet mir mein neues Styling auszusuchen. Ich nahms locker, ich hatte einen überstandenen Tod zu feiern.

Damon war weg, Juliet auch und ich wusste nicht was ich tun sollte. Wenn mir sowieso langweilig war konnte ich mich auch um die Zettel für die Versteigerung kümmern und sie an manchen Stellen in der Stadt aufhängen. Ich nahm alles mit was ich brauchte und ging dann.

verlässt das Anwesen

Als mir langweilig wurde beschloss ich in den Grill zu gehen. Mein zweites zuhause. Ich zog mir die Lederjacke über und fühlte mich unheimlich toll. Ich lebte imemrnoch. Yeah!

verlässt das Anwesen

betritt das Anwesen

Niemand war hier. Ich hatte das Verlangen Damon sofort Bescheid zu geben und das tat ich auch. Die Nachricht schrieb sich beinah von selbst. Dann wartete ich auf der Couch und starrte in den Kamin. Ich entdeckte noch ein bisschen Glut, die erblasste.

betritt das Anwesen

Sofort schloss ich die Tür und eilte ins Wohnzimmer. ,,WIe bist du hier hergekommen? Geht es dir gut?" Ich hörte ihren schnellen Herzschlag. ,,Hat er dir was getan?", knurrte ich unter zusammengebissenen Zähnen hervor.

betritt das Anwesen

Die Nachricht von Damon kam mir merkwürdig vor, damit er mir das überhaupt erst erklären konnte kam ich hierher. Er und Elena waren im Wohnzimmer und ich runzelte verwirrt die Stirn. "Was ist los? Wieso hat Kol dich entführt?" Es wunderte mich, auch wenn es das nicht mehr tun sollte, wie oft Elena schon etwas passiert war.

Ich konnte Damon nicht antworten, da tauchte nämlich auch schon Stefan auf. "Ich weiß es nicht. Ich konnte entkommen, ohne das er es bemerkte", sagte ich, wie auswendig gelernt. Die Manipulation hinderte mich daran, die Wahrheit zu sagen. Ich sah wieder zu Damon. Wie sollte ich ihn dazu bekommen, mir das Versteck von Klaus zu verraten? Mit jedem Mittel, hatte Kol gesagt.

Ich betrachtete sie von oben bis unten. ,,Einfach so entkommen? Elena er ist ein Original! Nicht einmal ich konnte von ihm einfach so abhauen. Erklär mir bitte wie du das geschafft hattest." Das würde sicher auch gerne jeder Superspion wissen. Wie machte sie sowas?

Ich sah ihn an, runzelte dir Stirn. "Du solltest froh sein, dass er mich nicht aufgespießt hat." Ich warf einen Blick zu Stefan. Sein Ausdruck verriet mir nur, dass er unendlich froh war. "Dieses Ètienne-Mädchen war bei ihm. Vielleicht hat sie mir geholfen. Er war auf jeden Fall gut abgelenkt."

Ich runzelte die Stirn, aber sie hatte recht. Ich war unheimlich froh dass sie gesund und einigermassen Munter war. Ich kam einen Schritt näher. ,,Dir geht es wirklich gut?" Nochmal ging mein Blick über ihren gesamten Körper. Stefan ignorierte ich. ,,Du solltest zukünftig nicht mehr ausser Haus rumlauern." Ich sah zu Stefan. ,,Sie zieht hier ein. Hier kommt kein Vampir rein.", sagte ich trocken.

Ich sah ihn an und schüttelte den Kopf. "Ihr werdet mich hier nicht festhalten." Sofort sah ich zu Stefan. Er sagte nichts. Er war immer auf meiner Seite. "Stefan? Ich habe hunger?" Ich fragte mich einem charmanten Blick. Er verschwand nun in der Küche. Ich lehnte mich etwas zurück. "Geht es dir wieder gut, Damon?"

Ich runzelte die Stirn. ,,Was..." Ich begriff was sie meinte. ,,Oh, das. Jaja...du kennst mich. Ein Stehaufmännchen."; meinte ich abwehrend und leicht wegwerfend und schenkte mir Bourbon ein. Ich woillte nicht über die Sache reden. Ich war mir immernoch nicht sicher ob ich ELena geküsst hatte oder sonst was peinliches gesagt oder getan hatte. Ich hoffte nicht. ,,Wichtiger ist, das es dir gut geht.", beschwichtigte ich und setzte mich neben sie.

"Du kennst mich", sagte ich nun ebenfalls mit einem Lächeln. "Ich komme immer davon. Wie kam Katherine an das Blut?" Das interessierte mich viel mehr. Vielleicht konnte ich so langsam, an die Sache heran schleichen. "Stefan hat mir gesagt, dass er es von ihr hat."

,,Ich habs Katherine gegeben.", meinte ich und sah ihren Blick. ,,Was denn? Sie wollte Caroline was antun. Tyler hat mich verdammt nochmal genervt mit seinem Hundeblick. Wusstest du das er schlimmer ist als ein überfahrener Panda?", meinte ich und seufzte. ,,Auf jedenfall spielt das jeztt keine Rolle mehr. Niemand passiert etwas wenn er gebissen wird."

Ich blickte ihn nun verwundert an. "Sie war hinter Caroline her? Wieso erzählt mir eigentlich niemand etwas?" Ich bekam langsamer Kopfschmerzen. Der Drang dieses kleine Geheimnis aus Damon hinaus zu kitzeln, war so stark. "Ich vertraue Katherine nicht. Wir sollten uns selbst Blut besorgen."

,,Neee wir kommen schon zurecht. Ansonsten komm ich mit meinem Hundeblick zu Katherine." Sie konnte mir sicher nicht widerstehen. ,,Mach dir keine Sorgen Elena. Alles ist gut." Ich wollte darüber gar nicht mehr reden. Ich nahm einen Schluck vom Bourbon und schrie zu Stefan in die Küche: ,,VERGISS DAS FLEISCH IM OFEN NICHT! DAS RIECHT ANGEBRANNT!" Schon hörte man ein Klirren. Ich grinste ELena an. ,,Er ist überfordert.", witztelte ich.

Ich biss mir auf die Lippe. Mist. "Damon, könnten wir bitte mehr von dem Blut besorgen? Dann fühle ich mich sicherer. Ich kann niemanden von euch verlieren." Ich sah ihn nun lange an, dann sank ich meinen Blick zu Boden. "Bitte."

,,Nö.", meinte ich immernoch in gleicher Stimmlage. ,,Wir brauchen es nicht. Ich zapf Klaus nicht nochmal das Blut ab. Das ist total gruselig. Der öffnet immer seine Augen wenn der Sarg geöffnet wird." Ich erschauderte an den Gedanken. Ich lehnte mich im Sofa zurück und schrie zu Stefan: ,,ICH WILL AUCH EIN STEAK!" Man hörte es wieder poltern und ich sah zu Elena. ,,Willst du Fern sehn? Ich kann dir auch was vorlesen wenn du danach einschläfst und ruhe gibst.", meinte ich belustigt.

Verdammt. Es machte mich fast wahnsinnig. "Lies mir etwas vorher." Er sah mich überrascht an. Damit hatte er wohl nicht gewartet. Damon kam etwas später mit einem Buch wieder. Ich zog die Decke vom Sofa über mich und rutschte unauffällig näher zu ihm auf und schenkte ihm ein Lächeln. "Du hast mir noch nie vorgelesen."