Haus der Gilbert's

Ich lachte kurz auf, sah noch wie sie ging und schloss dann die Tür. Sie war lustig. Danach brauchte ich die Einkäufe in die Küche und machte mir wieder Gedanken um Elena und die Salvatores. Wieder hatte Damon jemand gebissen, ich hoffte das er es schaffte. Einen weiteren Verlust würde sie nicht vertragen.

betritt mit Elena das Haus

Es war schon spät als wir ankamen, Elena lief gleich ins Haus ich folgte ihr dorthin und sah Jeremy auf der Couch sitzen. Elena erzählte ihm das mit Damon alles wieder in Ordnung war. Nach einiger Zeit sah Jeremy zu mir und fragte mich ob ich was zu essen machen könnte, Elena wollte ablehnen aber ich ging in die Küche und fing gleich mit etwas an.

Elena warf mir einen dunklen Blick zu, ich winkte grinsend ab und folgte Stefan in die Küche. Dann setzte ich mich auf einen Hocker und sah zu. "Ich habe Zutaten für Lasagne besorgt, falls du noch nicht weiß was du machen willst." gerade war Stefan mir der liebere. Elena kam kurz nach mir hier her und sagte ihm das er das wirklich nicht machen brauchte. "Wenn du dich für in entscheiden musst, muss er sich schon Mühe geben." gab ich von mir, dann herrschte unangenehmes Schweigen. "Das war nur ein Scherz."

Es war immer noch still, trotz seinem Scherz. Es war ein komischer Zeitpunkt mich oder Elena daran zu erinnern, aber ich wollte jetzt nicht darüber sprechen also ließ ich es einfach und machte weiter. Da Jeremy eine Lasagne wollte, machte ich diese auch. Es sollte nicht dafür sein das sie sich für mich entscheidet, mir war klar das das nicht mit essen klappte. "Ich hoffe es schmeckt euch.", meinte ich nur lächelnd als ich es in den Ofen schob. Elena ging ins Wohnzimmer und machte den Fernsehr an, ich blieb weiterhin hier stehen.

Ich bereitete den Tisch vor, das Essen roch sehr gut und ich bekam immer mehr Hunger. Elena war gegangen, nur noch Stefan und ich waren im Raum. "Hey, es kommt vielleicht manchmal rüber als mag ich euch nicht. Aber ich bin froh das ihr für Elena da seit." ich lächelte knapp und stellte ein paar Getränke bereit. "Ich kann ja ein gutes Wort für dich einlegen, du hast mich noch nie umgebracht. Bei mir hast du ein paar Pluspunkte."

Ich lächelte leicht, aber schüttelte den Kopf, sowas verlangte ich von ihm bestimmt nicht. "Du musst dich nicht darum kümmern, ich werde sie nicht drängen. Und du solltest das auch nicht tun." Ich wusste nicht ob er dieses Thema oft ansprach, ich tat es schon lange nicht mehr da ich wusste das es Elena dabei nicht gut ging. Sie sollte sich nicht damit beschäftigen wenn sie es nicht wollte. "Trotzdem danke."

Ich zuckte mit den Schultern. "Ich dränge sie nicht, ich will nur das sie nicht mehr...so ist." ich konnte es nicht genau erklären, aber Elena kam mir vor als steckte sie die ganzen Monate in der Zwickmühle und sie gab sich selbst Schuldgefühle. "Dein Essen riecht gut." bemerkte ich als Elena wieder auftauchte und sich setzte. Stefan servierte das Abendessen und gemeinsam saßen wir am Tisch.

Nachdem wir gegessen hatten entschied ich mich zu gehen, Jeremy und Elena wollten sowieso bald schlafen gehen und da würde ich nur stören. Außerdem musste ich nachsehen ob Damon wieder der Alte war, Juliet musste ich das alles noch erklären und was würde auch seine Zeit dauern. Also verabschiedete ich mich von den beiden, sie gingen nach oben und ich fuhr dann wieder weg.

verlässt das Haus

Eine Weile lag ich ihm Bett, aber ich war noch zu aufgewühlt von den Geschehnissen des Tages, dass ich mich noch einmal aufmachen wollte. Ein bisschen spazieren, an der frische Luft würde mir sicher gut tun und den Kopf freibekommen.

verlässt das Haus

Ich machte mich fertig um in die Schule zu gehen, aber nicht in den Unterricht sondern zum anmelden. Oder sich wieder aufnehmen lassen, keine Ahnung. Ich musste ja wieder dahin gehen, egal was geschehen war. Und je eher ich das hinter mich brachte, desto besser. Und vielleicht bekam ich da Ablenkung, alleine im Haus zu hocken war auf Dauer langweilig.

verlässt das Haus

betritt das Haus

Ich machte mich am nächsten Morgen für diese komische Veranstaltung fertig, eigentlich hatte ich mich nur wegen einem anderen Plan angemeldet. Aber gut, dann würde ich auch daran teilnehmen. Würde schon nicht so schlimm werden. Elena war nicht zuhause, ich hoffte trotzdem darauf sie später bei dem Event zu sehen.

verlässt das Haus

betritt mit Elena das Haus

Ich schickte sie nach oben zum Duschen und sperrte das Bad von meiner Seite aus ab. Als sie fertig war, drückte sie mir ihren Zimmerschlüssel in die Hand. "Elena, ich verstehe echt nicht warum ich das tun muss. Passiert dir etwa was wenn du aus dem Haus gehst?"

"Ich kann es dir nicht sagen, Jeremy. Frag Stefan, oder Damon." Ich sah ihn flehend an. Ich konnte es einfach nicht über die Lippen bringen. "Und tue nichts mehr, was ich jetzt verlange!" Er musste mich für völlig wahnsinnig halten. Ich konnte nur an Damon denken, an Klaus und daran, dass ich immer nur Stefan lieben würde.

Ich nickte verwirrt, sie brachte mich ganz durcheinander. "Okay, ich tue nichts was du sagst." das sie sich so merkwürdig aufführte bemerkte ich erst jetzt so richtig. Auf jeden Fall würde ich Stefan oder Damon danach fragen, irgendjemand war dafür ja verantwortlich. "Jetzt gehe ins Bett." schweren Herzens sperrte ich nach ihr die Tür zu. "Du kannst mir jederzeit schreiben wenn du was brauchst." schrie ich noch hinein und machte mich selbst in mein Zimmer.

"Kannst du mir Damon holen?", rief ich ihm auch schon nach und setzte mich auf das Bett. "Es wird immer nur Stefan für mich geben. AH!" Ich ließ mich in das Kissen fallen. Sie waren nicht Mal hier und ich konnte damit nicht aufhören. Herrgott. Ich musste das wohl jetzt einfach durchstehen.

Eigentlich sollte ich heute in die Schule gehen, aber ich konnte Elena nicht einfach eingesperrt in ihrem Zimmer lassen. Also machte ich uns beiden Frühstück und ging zu ihr um sie zu wecken. Elena sprach immer noch dieses verrückte Zeug von wegen sie wolle zu Damon, liebe aber für immer Stefan. Ich beschloss sie in die Schule mitzunehmen, es war blöd an meinem neuen ersten Tag zu fehlen und ihr würde es Ablenkung verschaffen. Als ich sie gezwungen hatte sich zu duschen und anzuziehen gingen wir.

verlässt mit Elena das Haus

betritt mit Elena und Bonnie das Haus

Elena war noch immer aufgewühlt und wütend über diese Manipulation. Bonnie musste sie erst einmal beruhigen obwohl ich ihr ihre Wut darüber anmerkte. Wir kochten gemeinsam ein einfaches Abendessen und setzten uns an den Tisch.

Wir aßen. Bonnie und Jeremy unterhielten sich angeregt, ich grübelte. Die letzten Tage waren anstrengend für mich gewesen. Ich beschloss, dass es wohl besser war, mich zu entschuldigen, auch wenn es aufgrund einer Manipulation geschehen war, fühlte ich mich schlecht.

verlässt das Haus

Elena war schon gegangen und ich und Jeremy hatten angefangen einen Film anzusehen, in der Hälfte bekamen wir Nachrichten von Caroline. Wir entschieden uns gleich hinzugehen.

verlässt mit Jeremy das Haus

betritt mit Jeremy das Haus

"Jer?" Ich hielt ihn auf, bevor er in sein Zimmer verschwinden konnte. "Ich musste heute die ganze Zeit daran denken, wie es wäre vielleicht für ein, zwei Wochen, Mystic Falls zu verlassen." Ich nahm die Hand von der Türklinke und sah zu ihm. "Ich glaube Abstand, kann auch für mich ganz gut sein." Ich sprach von Stefan und Damon.

Ich wollte gerade ins Bett gehen als Elena auftauchte und diesen Vorschlag machte. Ich brauchte nicht lange um darüber nachzudenken. "Nachdem was mit dir in letzter Zeit passiert ist, fände ich das besser. Eine Pause würde dir gut tun und ich begleite dich." sie lächelte und nickte nur. "Wir können gleich Morgen früh los." wir waren beide damit einverstanden und gingen müde zu Bett. Am nächsten Morgen packte ich gleich ein paar Sachen für die zwei Wochen ein. Elena klärte alles mit unseren Bekannten ab, nachdem was ich hören konnte waren sie glücklich darüber sie auch mal wiedersehen zu können.

betritt das Haus

Elena war in ihrem Zimmer und packte ihre Sachen gerade als ich kam. "Bist du sicher das du gehen willst?" Ich wusste das es nicht für lange war, aber ich würde sie vermissen, ob es nur ein Tag oder mehrere Wochen andauerte. Ich blieb an der Tür stehen, sie drehte sich zu mir um als sie mich gehört hatte.

Ich hatte mich erschreckt, aber war froh, dass er gekommen war. Zuerst hatte ich geglaubt, dass weder er noch Damon auf meine Nachrichte reagieren würden. "Ja. Ich habe Mystic Falls seit Jahren nicht mehr verlassen. Ich denke Abstand tut mir gut, um einen klaren Blick zu erhalten."

Jeremy war in seinem Zimmer, er packte auch und ich war froh das er mit ihr kam, dann musste sie nicht alleine bleiben. "Danach wird es dir wieder besser gehen." Ich lächelte sie an, ich wollte nicht das sie sich immer wieder damit beschäftigte sich für einen von uns zu entscheiden, es fiel ihr schwer genug.

"Ich werde eine Entscheidung treffen, Stefan. Das hat oberste Priorität, versprochen." Nun schenkte ich ihm ein leichtes Lächeln, ging auf ihn zu und nahm seine Hand. Ich drückte sie sanft. "Danke, dass du gekommen bist. Nach den letzten Tagen, dachte ich, dass du das Recht hast, Zeit für dich zu wollen."