Friedhof

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- Niemand

in diesem Ort.

betritt mit Matt den Friedhof

Ich ging mit ihm hierher und wusste echt nicht wieso ich das tat. Um bei ihm zu punkten? Ich wusste es nicht. Wir gingen weiter nebeneinander her. ,,Ich denke was du brauchst, ist eine richtige Verabschiedung. Von jedem der dir etwas bedeuted, nicht nur sie."

Sie hatte mich hierher geführt? Ich suchte solche Orte wirklich nur sehr ungern auf. "Vicki liegt hier, ich habe ihr Grad selten besucht. Elenas Tante liegt auch hier und ihre Eltern." und bald würde Joline dazu kommen, ich wollte am liebsten nicht daran denken. Solange es keine Beerdigung gegeben hatte, konnte ich weiterhin so tun als wäre das nicht geschehen.

,,Du solltest Abschied von deinen Freunden nehmen." Ich hatte echt keine Ahnung wieso ich das tat, aber es würde ihm gut. Selbst ich hatte meiner Mutter eine Beerdigung gegeben um mich zu verabschieden. Dabei war sie diejenige die uns nun tod sehen wollte all die Zeit. Ich schluckte meine Gedanken runter und lief mit Matt weiter. Wir kamen an das Grab dieser Vicky. ,,Ich schau auch weg wenn es dir unangenehm ist wenn ich dabei bin."

Ich lächelte leicht. "Nein, ist schon in Ordnung. Ich war schon ein paar mal hier, es ist nicht mehr so schwer." lange sah ich ihr Grab einfach nur an, dann pflückte ich eine wachsende violette Blume aus der Erde, die legte ich auf ihr Grab. "Vielleicht war es doch eine gute Idee von dir, hierher zu kommen."

Ich grinste verschwörerisch. ,,Ich weiss." Ich war eben super. Ich wippte leicht hin und her und wartete bis er sich verabschiedet hatte oder so. Langsam war mir doch langweilig. Das war halt weil ich Vicky nicht kannte und sie mir sowas von egal war. ,,Fertig mit Verabschieden?", fragte ich so taktvoll wie ich konnte und lächelte zuckersüss wie immer.

Ich drehte mich wieder um und nickte. "Ich weiß nicht, vielleicht bleibe ich noch eine Weile hier. Der Ort ist gut zum nachdenken. Du kannst gehen wenn du möchtest." noch vor wenigen Stunden hätte ich jemanden aufgesucht wo ich bleiben konnte, aber jetzt war es tröstend einfach nur nachzudenken.

Ich war verwundert. ,,Alleine sein? Das kannst du nicht! Da wird man ja Irre wenn man alleine ist!" ich wusste 100%ig wie das war. ,,Ich bleibe solange bis du fertig gedacht hast. Ich werde auch ganz leise sein und es wird so sein als wäre ich gar nicht da.", meinte ich grinsend und setzte mich hinten auf eine Bank. Dann holte ich ein Magazin aus meiner Handtasche heraus und las ein wenig herum während er vor dem Grab stand.

Sie blieb wirklich hier, ich zweifelte aber daran das sie still bleiben konnte. Erst nach einiger Zeit schaffte sie es mich vom Gegenteil zu überzeugen. Ich setzte mich irgendwann zu ihr auf die Bank und starrte über den Friedhof, es war sehr ruhig hier. Ein angenehmer Wind ging und bald würde Joline auch hier sein.

betritt mit Liam den Friedhof

Ich hatte noch etwas geholt das uns helfen würde gegen Rebekah anzukommen, von Bonnie wusste ich nun auch wo sie war also fuhr ich sofort her. Und ich spürte sie auch schon vom Auto aus, aber sie war nicht alleine hier, es hatte mich sowieso gewundert das sie hier sein sollte. Dann liefen wir zum Friedhof.

Wir hatten keinen richtigen Plan, aber das war mir egal, als ich Matt mit dieser blonden Schlampe sah. Mich juckte es in den Fingern und sofort stapfte ich auf die Beiden los. "Verräter! Wie kannst du mit ihr zusammen sein?!" Ich schlug ihm mitten in den Magen, was ihn ohnmächtig nach hinten fallen ließ. Rebekah fauchte, aber ich war vorbereitet und sie bekam einen Pfahl mitten ins Herz.

Ich öffnete einige Minuten später meine Augen und zog den Pfahl aus meinem Herzen und in Vampirgeschwindigkeit stand ich auf. ,,Netter versuch." Ich verschwand und liess ihn zappeln. Ich kam mit Tyler hinter mir ohmächtig hergezogen wieder und warf ihn diesem anderen Lockwood zu. ,,Bitte, bringt mich nicht dazu loszulachen. Ihr beide seid wirklich lächerlich." Ich stemmte eine Hand in die Hüfte, die andere wurde kontrolliert von mir ob auch jeder Nagel noch heile war.

Ich wich aus und Tyler landete hinter mir auf dem Boden. Ich rollte die Augen. Er war ein Hybrid und machte schneller schlapp als ich? So ein Versager! "Meine Schwester zu töten, war dein Fehler." Ich zog meine Waffe hoch. Vier Eisenspritzen trafen ihre Arme und Beine.

Ich zuckte kurz zusammen aber das wars auch schon. Gelangweilt zog ich diese Spielzeugpfeile aus mir heraus und rollte die Augen. ,,Ouch, ich ertrage die Schmerzen nicht mehr.", meinte ich desintressiert und schoss auf ihn zu. Er lag schneller mit einem blauen Auge und gebrochenen Nase auf dem Boden als er auf 3 zählen konnte. ,,Mir ist langweilig. Hast du noch mehr auf lager?"

Ich wachte nach ein paar Minuten wieder auf, Liam stand bei Rebekah und sie hatte Spritzen die sie aus ihrem Körper zog. Ich kam wieder auf meine Beine und lief auf Rebekah zu bevor sie irgendwas tun konnte. Damit es einfacher war mich gegen sie zu wehren, verwandelte ich mich beim laufen in einen Werwolf und sprang Rebekah an damit sie umfiel. Ich biss in ihren Hals und riss etwas von ihrer Haut ab. Sie hatte das alles verdient und ich würde nicht damit aufhören.

Ich schrie kurz auf und spührte den Schmerz. Doch er verschwand so schnell, wie er kam. Ungünstig dass er es immer wieder tat. Die Wut stieg nach und nach. ,,Das Kleid ist von der Fashion Week zugesendet worden!", knurrte ich aufgebracht und mit einem Ruck bog ich seine linke Vorderpfote so nach hinten dass man nur noch ein lautes Jaulen hörte. Danach zog ich solange an seinem Schwanz bis er ganz rausgerissen wurde und das Blut sprizte. Ich schmiss ihn Liam vor die Füsse. ,,Deine Schwester war hässlich, genau wie du. Den Tod hat sie verdient."

"Sprich nicht so über sie, du miese Schlampe." Ich strich mir das Blut aus dem Gesicht, dann stand ich wieder auf. "Soll ich dir etwas sagen? Sie besaß mehr Klasse, wie du." Es war schwer, etwas zu tun, weil sie so wachsam war, aber Tyler knurrte und lenkte sie ab, als er schon aufsprang. Ich nutze diese Chance, nahm den Dolch aus meiner Jackentasche und rammte ihn ihr unerbitterlich in das Herz. Als sie nach hinten fiel, trat ich ihr kräftig mit dem Fuß ins Gesicht.

Urplötzlich zuckte ich in mich zusammen. Mein Mund riss ich auf und die Augen wurden ganz gross. Meine Haut wurde nach und nach ganz fahl und grau. Ich sah in die Augen dieses Lockwoods. ,,Ich...." Alles wurde schwarz.

Er hatte den Dolch in ihr Herz gerammt, ich hatte dabei zugesehen und sah Rebekah auf dem Boden an. Nach ein paar Minuten verwandelte ich mich zurück, es war viel zu schmerzhaft und so konnte ich gar nichts tun außer zu warten. Ich lag auf dem Boden, meine Hand war gebrochen und ich blutete am Rücken. "Hilf mir gefälligst! Gib mir eine Jacke!", sagte ich so gut ich konnte.

"Spinnst du? Meine Jacke ist aus New York." Der hatte sie doch nicht mehr alle. Seufzend zog ich die Jacke und das Shirt aus und reichte ihm das Shirt. "Vielleicht hättest du vorher dran denken sollen, Klamotten zum Wechseln mitzunehmen." Ich zog mir wieder die Jacke über, ergriff einen Büschel und zog Rebekah an den Haaren hinterher. Mehrfach riss ich sie aus, aber sie hatte ja genug auf den Kopf. Während ich lief, brach ich mir wieder die Nase, bis sie gerade war. Dumme Schlampe!

Liam verschwand einfach von hier, ich stand auch auf um mich langsam fort zu bewegen. Beim Auto blieb ich dann stehen und sah Liam im Auto auffordernd an. "Du musst Matt holen, aber nicht so wie sie." Er würde es schon machen, er sah ja das ich es nicht konnte. Er sollte ihm dabei nur nichts brechen oder sonst was mit ihm machen. Dann setzte ich mich auf die Beifahrerseite.

"Ich soll ihn holen? Ich hoffe die Raben fressen seine Überreste auf!" Soweit sollte es noch kommen. Ich warf Rebekah auf den Rücksitz und weil ich sie so gern hatte, stach ihr ihr einen Pfahl in den Unterleib. "Steig in den Wagen. Das schlimmste, was deinem Freund passieren kann, ist das er sich eine Erkältung holt oder von einem Penner ausgeraubt wird."

"Nein man! Geh und hol ihn! Das ist mein Auto, du fährst hier nicht weg solange er nicht hier drinnen ist!", befahl ich ihm und nahm den Schlüssel zu mir, das würde ich sicher nicht zulassen. Matt einfach hier lassen, der war doch bescheuert. "Wir müssen Rebekah irgendwohin schaffen wo keiner von den Originals sie finden kann." Darüber mussten wir uns auch noch Gedanken machen.

"Wir bringen sie zu mir nach Hause. Sie können mich nicht mit meinen Eltern erpressen." Die waren wir egal. Ich stieg aus. "Wie du willst, viel Spaß beim Laufen." Ich schubste ihn aus dem Wagen, dann fuhr ich auch schon los.

verlässt den Friedhof

Liam, der Schwachkopf war einfach weggefahren! Das war mein Wagen, verdammt! Meiner! Ich merkte das ich gar kein Handy hatte, na super jetzt musste ich auch noch zurück zu Matt laufen. Ich legte mich neben ihn auf dem Boden ab damit nicht mehr alles so sehr schmerzte, dann schrieb ich eine Nachricht an Caroline. Sie musste kommen!