Marktplatz

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betritt mit Hanna den Marktplatz und dann den Friseursalon

Wir besuchten den Friseur des Vertrauens von Caroline. Ich war hier noch nie gewesen, Hanna genau so wenig, aber wir setzten uns in die Stühle. Zwei lustige Kerle betrachteten unser Haar. Ich wollte nur die Spitzen schneiden. "Was ist mit rot? Zwei rote Strähnen?" Ich warf einen Blick zu Hanna.

"Rote Strähnen? Wird man das den sehen?" der Typ sagte gleich das er es kanllig rot machen könnte, das würde das Haar noch mehr betonen. "Ich sage dir, es wird blöd aussehen. Du bist nicht Arielle, du bist Pocahontas." mein Friseur riet mir zu verschiedenen Styles, ich wollte meine langen Haare nicht abschneiden lassen, also entschied ich mich einfach für eine wilde Partyfrisur, er konnte machen was er wollte.

"Gut, okay. Pocathontas." Ich legte meine Finger unter das Kinn und überlegte. Am Ende schnitt der Friseur ein paar Zentimeter von meinem Haar ab und flechtete zwei hellblaue Haarbänder hinein, die wie Indianerschmuck aussahen. Dann sah ich zu Hanna und lachte. "Du siehst aus, als hättest du in die Steckdose gelangt." So viel Volumen hatte ich noch nie gesehen.

"Das ist der ultimative Partylook." verteidigte ich mein zu lockig hochstehendes Haar und meinen Friseur. Ich fand das er gute Arbeit geleistet hatte, man erkannte mich nicht mehr so einfach wieder. Mit Schminke sah es sicher noch cooler aus. "Jetzt noch ein tolles Outfit dazu und die Party kann starten." ich schloss die Augen und hustete als der Friseur mich mit Haarspray vollpumpte. Als er fertig war drehte ich meinen Drehstuhl zu Panya und begutachtete sie. "Er verdient Trinkgeld, das war eine super Arbeit."

"Du hast Recht. Ich sehe besser aus, als du." Sie gab mir einen Tritt. Dann bezahlten wir. Mein erste Gehalt und ich gab es für ein paar Indianerhaarbänder aus...darüber machte ich mir jetzt keine Gedanken. Wir waren so faul, dass wir gleich in einen Laden gegenüber gingen. Unsere Outfits waren...gewagt? Farbig?

verlässt mit Hanna den Marktplatz

Betritt den Marktplatz

Ich seufzte, als ich durch den dunklen, nur durch einpaar Straßenlampen, beleuchteten Marktplatz lief. Nachdem ich bei Stefan gewesen war, wollte ich nun Damon einen Besuch abstatten. Ich blickte mich um. Es waren nicht viele Menschen hier.

betritt den Marktplatz

,,Katherine." Ich lächelte sie Zuckersüss an und stand vor ihr. ,,Ich hab dich so vermisst." Ich umarmte sie. Sie versteifte sich und verstand wahrscheinlich nciht was los war. Ich grinste innerlich. Dieses Miststück. Ich strich ihren Rücken entlang. Während ich das tat flüsterte ich in ihr Ohr. ,,Wir haben noch eine Rechnung offen." Schon drückte ich sie an eine laterne und meine Hand lag so in ihrem Magen, dass niemand von den Passanten sah das meine Hand in ihrem Essen rumwühlte.

Dieses Biest griff mich sofort an, sodass ich nicht mal reagieren konnte. Ich schnappte nach Luft und presste kurz die Augen zusammen, um den Schmerz erträglicher zu machen. "Du kleines Psycho-Flittchen", fluchte ich. Wie ich doch gesagt hatte. Sie war Klaus von allen am ähnlichsten. Ich hatte Stefan damals nicht umsonst gewarnt. "Nimm lieber...deine Hand weg." Natürlich schenkte sie mir nur ein arrogantes Grinsen. Ich blickte mich unaufällig um und entdeckte dann was. Ich tat so, als hätte ich unendliche Schmerzen und ließ mich die Straßenlaterne runtergleiten. Ihr Grinsen wurde breiter. Dann ergriff ich einen dicken Ast vom Boden und rammte es ihr in die Halsschlagader. Sie nahm sofort ihre Hand aus meinem Magen. Ich atmete aus und stand langsam wieder auf. "Du legst dich mit der falschen Petrova an", knurrte ich. Sie sprintete auf mich zu, aber ich reagierte schneller und war an der Stelle, an der sie gerade gestanden hatte.

Ich strich mein blutverschmiertes Haar zurück. ,,Wir spielen spielchen? Liebreizend." Ich nahm den Ast und warf ihn an die Stelle wo sich ihr Herz befand. ,,Oh, verfehlt. Mist." Ich packte ihren Hals und schlug ihren Gesamten Körper zu Boden. Ihr Kopf begann zu Bluten. ,,Ich bin extrem sauer. Und du solltest ein für alle mal kapieren dass du dich nicht in alles einmischen solltest, was dich nichts betrifft." Ich schlug ihren Kopf nochmal an den harten fussboden an und stiess meine Hand nochmal in ihren Körper. Kurzerhand riss ich ihre Leber raus und stopfte sie in ihren Mund.

Ich verspürte diesen schrecklichen Schmerz und nahm kaum den Geschmack von Blut war. Mir fiel das Atmen schwer. Ich versuchte mich zu bewegen, aber die kleinste Bewegung, war die reinste Hölle. Die Wunde an meinem Kopf war nichts dagegen. Deswegen blieb ich einfach liegen. Mir wurde schwindelig, aber Rebekah konnte ich erkennen. Sie hatte ein zufriedenes Grinsen im Gesicht. Ich wollte fluchen und sie umbringen, aber ich war lieber ruhig. In dieser Situation sollte ich wirklich lieber die Klappe halten. Ich wüsste auch nicht, ob irgendwas rauskommen würde. Ich funkelte sie mit meinen Augen an.

Ich grinste zufrieden. ,,Hach. Ich danke dir. Nun ist meine Laune wieder gestiegen. Du kannst einem aber auch echt den tag versüssen." Ich kniff in ihre Wange und tätschelte amüsiert ihren Kopf. Dann liess ich von ihr ab, nahm den Ast aus ihrer Brust, wischte kurz alle Fussel und Dreckstücke von mir ab und stach den Ast dann ohne Vorwarnung in ihr rechtes Aug. Ich liess ihn stecken, sie aufschreien und richtete mein haar. ,,Bis zum nächsten Mal.", trällerte ich nun fröhlich.

verlässt den Marktplatz

Ganz schnell, wenn man es schnell nennen konnte, zog ich den Ast heraus. Dabei schrie ich nochmal auf. Ich versuchte mich irgendwie zu konzentrieren, damit es nicht so weh tat, aber als ob es klappen würde. Das Auge würde schnell verheilen. Aber das an meinem Bauch, würde mehr als einen Tag sicher dauern. Ich schloss die Augen. Atmete ganz leicht, ein und aus. Erst wenn es nicht mehr so weh tat, würde ich versuchen, aufzustehen. Jetzt würde ich es nicht aushalten.

Wie lange lag ich jetzt schon hier? Die Stunden hatte ich nicht mitgezählt. Irgendwann hatte ich es jedoch geschafft, mich hinter ein Gebüsch zu schleifen. Die Bewegungen taten nicht mehr so weh, aber es war immer noch schmerzhaft.

Wieder verging Zeit, ich musste wohl eingeschlafen sein. Ich blickte auf meinen Bauch und alles war verheilt. Ich bewegte mich und stellte fest, dass ich dabei keinen Schmerz mehr empfand. Ich stand nun ganz auf. Während ich beschloss, Nachhause zu gehen und mich frisch zu machen, schwor ich Rebekah Rache.

Verlässt den Marktplatz

betritt mit Juliet den Marktplatz

Ich suchte nach irgendeinem Laden in dem sie was zu essen kaufen konnte, sie hatte recht wir hatten nicht viel da wir kaum etwas aßen aber sie würde etwas brauchen. Nach einiger Zeit gingen wir in eins der Geschäfte, sie lief den freien Weg entlang und legte immer wieder was von den Regalen in den Wagen. Mir war so ein Verhalten fremd, ich war seit Monaten nicht mehr einkaufen gewesen. "Kannst du dich daran gewöhnen mit uns zusammen zu leben?" Ich wusste nicht wie viel sie wusste und was sie schon erlebt hatte.

Lächelnd schob ich den Wagen weiter und blickte ihn grinsend an. "So lange ich keine leeren Beutel wegräumen muss kann ich mich sicher wohl fühlen"; sagte ich und blieb an einem Regal stehen um mir die Kakaomilch auch in den Wagen zu legen. "Ich muss mich übrigens noch entschuldigen.", sagte ich nun etwas zerknirscht. "Ich meine mein Dad hat mir nie viel über seine Familie erzählt und da ich in Damons Zimmer gewohnt habe bin ich öfters mal rumgelaufen und hab dies und das gelesen. Sicher war das meiste nicht für meine Augen gedacht. Dafür entschuldige ich mich schon mal im Voraus.", spielte ich auf die Tagebücher an und ging zur Kasse. Entschuldigend sah ihn an.

Ich schüttelte den Kopf als sie sich entschuldigte. "Es ist doch verständlich das du neugierig bist was mit deiner Familie passiert ist. Dafür musst du dich nicht entschuldigen." Ich sah ihr beim ausräumen der Dinge zu und half nach einer Weile dabei. "Ich glaube eher das ich mich für Damon entschuldigen muss, er ist nicht der freundlichste was neue Menschen angeht." Ich lächelte leicht.

"Ach das ist schon in Ordnung. Ich kann mir ihn glaub ich auch garnicht anders vorstellen"; meinte ich nun doch etwas grinsend und betrachtete Stefan als ich bezahlte. "Weißt du wann mein Dad wiederkommt? Und es wäre schön wenn mir jemand die Wahrheit sagen würde. Ich habe nämlich gespürt das etwas nicht stimmt. Dafür lief dieses Thema etwas heikel ab im Anwesen"; sagte ich und packte dann alles bezahlte in eine Tasche und ging mit ihm aus dem Laden raus und lief an den weiteren Geschäften vorbei.

Ich seufzte als sie ihren Vater wieder ansprach, natürlich würde es irgendwann kommen und es wäre sicher besser wenn sie es von mir erfuhr und nicht von Damon. "Du hast recht, es stimmt etwas nicht.", versuchte ich den Anfang zu machen, aber blieb dabei vorsichtig und blickte immer wieder auf ihr Gesicht. "Dein Vater ist schon lange nicht mehr hier gewesen, aber was genau war würde ich dir lieber nicht hier erzählen."

Ich starrte in seine Augen und versuchte was herauszubekommen doch dann schlug ich die Lider nieder und der Flimmer der vorher dagewesen war legte sich als ich mir ein Lächeln abrang. "Okay. Ich glaube ich habe jetzt auch alles. Wir können ja noch einen Café oder so trinken gehen. Nur wenn du Lust hast, natürlich. Dann kannst du mir etwas über die drei Jahre erzählen die ich nicht hier war.", meinte ich freundlich und lief zu seinem Wagen.

betritt den Marktplatz

,,Wieso werde ich zu Familientreffen nicht eingeladen?", maulte ich und setzte mich zu den beiden ins Café. Ich beachtete Juliet nicht weiter. Sie gehörte zur Familie, nicht zu der Liste von den Leuten die mir irgendwie was bedeuteten. Ich sah zu Stefan. ,,Du musst mir nen gefallen machen. Und wenn du Nein sagst, sag ich jedem dass du mit 10 noch ins Bett gemacht hast."

kommt zum Marktplatz

Ich lief Gedankenversunken über den Marktplatz, in einer Hand meinen "Kaffeebecher" und in der anderen meine Handtasche. In meinem Becher befand sich nur entgegen der allgemeinen Annahme kein Kaffee, sondern Blut. Denn wer mich kannte und außerdem darüber bescheid wusste, dass ich ein Vampir war wusste, dass ich menschliches Essen verabscheute. Möglich das es an meiner Vergangenheit als Mensch lag, aber man hätte es vermutlich auch als eine Art Hungerstreik im uneigentlichen Sinne bezeichnen können. Langsam nahm ich einen Schluck aus dem Becher und leckte mir dabei unauffällig über die rot geschminkten Lippen, bevor ich weiter lief. Ich hatte mich entschieden nach Mystic Falls zu reisen, nachdem ich meinen Mann verloren hatte. Sein bereits verlangsamtes Menschleben als Hexenmeister war einfach letzten endlich vorbei. Nach seiner Beerdigung hatte ich eine Weile für mich gebraucht, doch im Endeffekt hatte ich mich über Jahre darauf einstellen können und ließ mir alles nicht so stark anmerken, wie es wirklich war. Dennoch war er meine Familie gewesen, auch wenn man ihn zuletzt als meinen Großvater angesehen hatte...

betritt mit Tatia den Marktplatz


Eine Art freier Markt fand heute hier statt. Ich kannte mich damit nicht aus, aber die Leute verkauften ihre Waren wie früher in der alten Zeit an einem bestimmten Platz in der Stadt. Ich dachte das es Tatia ein wenig aufmuntern würde und auf andere Gedanken brachte, wir hatten früher nie zusammen an so einen Ort gehen können, ich genoss es auch wenn ich es nicht zugeben würde. Sie sah sich gerade einen Stand an als ich eine bekannte Aura spürte. Eine sehr bekannte, jedoch lange in Vergessenheit geratene. Als ich die junge Frau erblickte, erstarrte ich einen Augenblick lang.

Als ich mich auf dem Absatz umwandte wäre ich vermutlich gleich mit jemand sehr bekanntem Zusammengestoßen, doch meine Vampirsinne bewahrten mich vor dieser Art von Peinlichkeit. Stattdessen senkte ich nur leicht den Kopf und ein lächeln umspielte meine Mundwinkel, als ich den großen Mann mir gegenüber erkannte. "Elijah!" Das war eine Feststellung die ich mit Erleichterung in der Stimme aussprach denn ich hatte ja insgeheim etwas gehofft ihm hier zu begegnen, wenn vielleicht auch nicht gerade auf dem Marktplatz. "Du siehst genauso gut aus wie früher, weiß Tatia es nun endlich zu schätzen, fragte ich ihn als ich im Hintergrund die Petrova Schönheit entdeckte?"

Ich drehte mich sofort um als ich die Stimme erkannte. Ich hackte mich bei Elijah sofort ein. ,,Ja tue ich.", sagte ich und vielleicht etwas zu bitter. Du siehst genauso gut aus wie früher... das konnte sie zu jemand anderes sagen, nicht meinem Mann. Ich betrachtete sie. ,,Was verschafft uns die Ehre? Du warst ein Jahrhundert weg." Zwar hatte ich viel Zeit damals mit Klaus verbracht, aber trotzdem kannte ich sie gut genug das ich eifersüchtig war.