Tief im Wald

"Natürlich schaff ich es", murmelte ich und lief immer weiter. Wo war ich überhaupt? Ach herrje. Plötzlich spürte ich den Boden unter meinen Händen. Ich war wieder hingeflogen. Ich blieb nun einfach sitzen, zog die Knie an meinen Körper und trank einen großen Schluck aus der Flasche.

Ich lief zu ihr und kniete mich wieder hin. ,,Du erfrierst wenn du gier sitzen bleibst". Ich seufzte und stand wieder auf. ,,Ich mach mir sorgen, ich will nicht das dir noch was schlimmeres passiert". Ich sah auf ihr Knie, die Wunde war verdreckt und sah nicht sehr gut aus.

"Wieso hast du mich betrogen?" Ich blickte zu ihm auf. Seine Miene war undefinierbar. Für mich betrunken zumindest. "Wieso? War ich eine schlechte Freundin?" Ich verstand es einfach nicht. Diese Situation hatte mein Vertrauen kaputt gemacht. Ich trank wieder einen großen Schluck.

Ich sah zu ihr und nahm die Flasche weg. Bevor sie jammern konnte sagte ich was. ,,Du warst und bist keine schlechte Freundin, du warst die Beste und bist die Beste". Ich stellte die Flasche weg. ,,Alkohol, er macht alles nur noch schlimmer Jo". Ich hatte es damals selbst gemerkt. Es tat immer weh daran zu denken. ,,Ich wollte das alles nicht, dich betrügen und dich verlieren , sterben und ein blöder Vampir werden". Ich seufzte kurz aber sah dan wieder zu ihr.

"Nein!", sagte ich, damit er zuhörte. "Ich kann alles raussprechen, wenn ich nüchtern bin, also hör zu!" Ich wurde etwas wütend, war aber dann wieder ruhig. "Ich habe dich geliebt. Sehr geliebt. Dieser Betrug..." Ich schluckte. "Weißt du, dass meine Welt zusammengebrochen ist?" Ich wollte ihm kein schlechtes Gewissen machen. Ich hatte ihm nur noch nie so direkt gesagt, wie ich mich gefühlt hatte damals. "Ich weiß nicht, ob ich dir je wieder vertrauen kann." Manchmal glaubte ich, es lag an mir. Selbst Damon war nie ehrlich. Naja nicht ganz. Vielleicht war ich wirklich eine schlechte Freundin.

Ich sah zur Seite dan wieder zu ihr. ,,Ich weiss genau wie du dich gefühlt hast und ich weiss nicht was ich machen kann um das wieder gut zu machen aber ich hab das alles so bereut, ich hab mich danach nicht besser Gefühlt, ich versteh dich Jo aber ich hab alles versucht um mich zu entschuldigen und ich werde es so lange versuchen bis du mir wieder vertrauen kannst". Ich sah zu ihr. Ihr blick... es schmerzte mich auch wenn sie mich so ansah.

Ich seufzte. "Ich...ich weiß nicht, ob es jemals wieder zwischen uns klappen kann. Ich weiß jetzt...dass du mich liebst und es muss für dich schrecklich sein, nur befreundet mit mir zu sein." Ich blickte ihn traurig und müde von der Seite an.

,,Es ist nicht schrecklich, ich liebe es mit dir Zeit zu verbringen aber ich kann nichts für meine Gefühle". Ich schloss kurz die Augen. Dan stand ich auf und zog meine Jacke aus und hing sie ihr über. ,,Bitte lass mich dein Knie anschaun, es sieht nicht gut aus, und hier ist es viel zu kalt und Nass". Ich sah bittend zu ihr.

"Nein, ich bin kein Kind, Mick. Außerdem ist es nicht gut, wenn du mein blutiges Knie anschaust." Es musste ihn doch verrückt machen. Aber widerrum, es war eiskalt und ich würde alleine den Weg nicht finden. "Na gut."

Ich lächelte kurz dankend und lief zu ihr und stüzte sie ab und nahm sie dan ganz hoch. ,,Dein Blut macht mir nichts ich hab mich daran gewöhnt". Sie hob sich an meinem Nacken fest und ich verließ mit ihr den Wald.

verlässt mit Josephine den Wald

betritt mit Zane den Wald

Wir liefen nebeneinander und ich sah zu ihm rüber. ,,Wir waren noch nie zusammen Jagen". Irgendwie war es seltsam aber wir waren nun mal Vampire. Ich nahm seine Hand und schaute mich um. ,,Ich freu mich so, das wird der tollste und schönste Tag in 1000 Jahren". Ich grinste und sah ein paar Hasen in der nähe von uns.

Ich drückte ihre hand und sah mir ebenfalls die Hasen vor uns an. "Komm auf drei. Eins",sagte ich lächelnd. "Zwei" und "drei. Wer schneller ist", lachte ich und rannte los. Irgendwie war ich aus der Übung. Ich fiel doch tatsächlich nachdem ich fast das Hasending geschnappt hatte auf den Bauch und der Hase hoppelte davon. Peinlich sah ich zu Levinia die sich ihren Hasen wundervoll geschnappt hatte. Ich rappelte mich auf und klopfte den Dreck von der Kleidung. "Puh da muss ich wohl noch ein wenig üben", grinste ich leicht verlegen und sah mich nach einer neuen Beute um

(ich bin weg bis morgen. Bye bye)

Ich lachte und gab ihm den Hasen und fing mir schnell einen neuen. ,,Ist doch nicht schlimm". Ich zupfte mit der freien Hand ein paar Blätter aus seinen Haaren. ,,Du bist so süss, und dafür liebe ich dich". Ich grinste und küsste ihn und schloss die Augen. Ich hörte auf einmal jemanden reden und löste mich von ihm und sah mich um. ,,Hast du das auch gehört?". Es klang wie wenn sich jemand streitete oder sowas.

betritt den Wald

Viel zu lange hatte ich mich gelangweilt. Ich war vorhin zuhause gewesen und hatte mir mein Grimoire genommen. Nun kam ich hier her da es der ruhigste Ort war, der mir in den Sinn kam. Ich machte alles bereit und schloss die Augen. Langsam murmelte ich einen Zauber der Esther zu mir bringen würde.

betritt den Wald

Mit verschränkten Armen trat ich auf ihn zu, ich verlor viel Zeit weil ich zu ihm ging. Er sollte spüren das ich wichtigeres vor hatte. "Wieso legst du einen Zauber auf mich? Eine einfache Bitte hätte auch genügt." ich sah ihn fest an, verfolgte jede einzelne Regung. Dieser Junge war mir nicht Geheuer.

Ich lächelte. Sie war gekommen, ich war nicht eingerostet. Erfreut darüber hob ich meine Hand in der etwas Pulver lag. Das warf ich ihr ins Gesicht und sie konnte sich für ganz kurze Zeit nicht bewegen. Ich wusste sie konnte den Zauber leicht lösen ohne Probleme weshalb ich ganz schnell an ihren Kopf griff und so schnell ich konnte in ihre Gedanken eingriff und gleichzeitig dabei versuchte sie ruhig zu halten.

Die Wut stieg in mir als er es wagte mich zu verfluchen und in meine Gedanken zu dringen. Ich verschloss sie vor ihm, er würde nicht an das Wissen kommen nachdem er sehnte. Ich würde es niemals zulassen das jemand an dieses Wissen kam. Dann schaffte ich es die Magie zu vereinen, er flog davon. Mit dunklem Blick sah auf ihn herab. "Du wagst es tatsächlich, du wirst diesen Zauber niemals beherrschen. Jemand wie du hat es nicht verdient Magie zu beherrschen." ich konzentrierte mich wieder und sprach einen Zauber.

Als sie einen Zauber sprach erhob ich meine Hand schnell und liess sie verstummen. Dann versetzte ich sie mit viel Anstrengung, weshalb sogar meine Nase blutete, in eine Art Schlaf oder Trance. Wie man es nehmen mochte. Ich versuchte es erneut und steckte alle Kraft herein in diesen Zauber um in ihre Gedanken zu dringen.

Es verging zu viel Zeit bis ich den Zauber lösen konnte, in dieser Trance arbeitete alles langsamer. Wäre ich in meinem Körper hätte ich mich sofort wehren können. Als ich es schaffte ließ er per Gedankenkontrolle los und bewegte sich ein paar Schritte weg als ich mich aufrichtete. "Du hat es nicht anders gewollt." ich sprach nun einen anderen Zauber, einen den er nicht lösen oder rückgängig machen konnte bis er gelernt hatte Magie so einzusetzen wie es sich gehörte. "Jeder Zauber den du gegen andere einsetzt wird auf dich zurückfallen. Die Kräfte deines Vaters werden gegen dich arbeiten und du wirst es für immer bereuen sie auf diese Art genommen zu haben. Erst wenn du lernst was der wahre Zweck von Hexen und Hexenmeistern ist wirst du deine eigene Magie wieder bekommen." meine Augen fixierten ihn, dann ging ich.

verlässt den Wald

Ich atmete tief ein und aus und sah ihr hinterher. Was zur Hölle meinte sie? Ich wurde nicht wirklich schlau daraus. Als sie davon lief wollte ich sie zurückholen und sie in eine Art Trance versetzen, aber fiel selbst in die Trance. Nein, das hatte sie nicht getan!!! Das konnte nicht wahr sein! Knurrend setzte ich mich selbst aus der Trance und stand auf. Ich musste sofort eine Lösung für diesen Zauber finden.

verlässt den Wald

Ich lauschte und hörte tatsächlich was ."Hat sich nach Tatia angehört. Obwohl eigentlich nicht. Ich konnte sie wahrnehmen aber sie hat anders geklungen.", sagte ich und sah zu Levinia. Das andere hatte ich gespürt, es war ein Hexenmeister gewesen. Ich lief zu Levinia hinüber und sah ihr in die Augen. "Habt ihr wieder Probleme mit Hexen? Sag es mir, mein Schatz. Nur wenn ich es weiß kann ich dich und deine Famiie beschützen."

Ich schüttelte den Kopf. ,,Nein, alles ist ok eigentlich". Ich hörte nichts mehr, sie waren wieder weg. Ich sah wieder zu ihm. Die Hasen hatten wir total vergessen. ,,Vileicht sollten wir einfach Blutbeutel holen". Ich war zu durcheinander um zu Jagen, das war seltsam gewesen.

Ich nickte und schaute noch mal zurück zur Stelle. "Ja, machen wir das", sagte ich und drückte sie eng an mich um ihren SChopf einen Kuss zu geben. verlässt mit Levinia den Wald

betritt den Wald

Keine Ahnug wie ich hier hin gekommen war, ich kannte mich hier immernoch nicht so besonderst gut aus. Na super ich wollte aus diesem Wald. Irgendwann setzte ich mich einfach an einen Baum und legte die Tasche neben mich. In letzter Zeit wurde ich immer so schnell wütend ohne Grund. Na wenigstens war es noch nicht dunkel. Ich schloss die Augen und lauschte den Geräuschen vom Wald. Das war entspannend, ich musste aufpassen das ich nicht einschlief. In letzter zeit schlief ich sowieso so unruhig.

betritt den Wald

Ich fand sie hier und ging gleich zu ihr. ,,HEy, wieso gehst du einfach?", fragte ich und setzte mich neben sie. ,,Warst du grade mit Darian am flirten? Wenn ja, dann tuts mir leid. Ich wollte euch nicht stören."