Am See

"Du lächelst viel", stellte ich fest, nachdem ich ihn beobachtet hatte, wie er zum See raus sah. Sein Lächeln war sehr ablenkend. "Über was denkst du so tolles nach?", fragte ich verdächtig.

"Tu ich das ?" Wieder begann ich zu lächeln.
"Ich hab gerade darüber nach gedacht was für ein Glück ich wohl heute hatte dich kennen gelernt zu haben" Ich sah sie an.
"Mein erster Tag und schon kenn ich eine tolle Person"
Langsam strich ich mir durch die Haare.
Es wurde langsam dunkel und ich fragte mich wann sie gehen musste.

"Ich bin mir sicher, dass du hier noch so einpaar nette Leute kennenlernen wirst." Es war ja schließlich sein erster Tag hier. Ich lächelte nun auch wieder. Das war so ansteckend. "Ich hoffe der See war für dich heute nicht zu langweilig."

"Ach was es ist toll hier"
Wieder lächelte ich sie an, es wurde immer dunkler.
"Sollten wir langsam wieder zurück? es wird schon dunkel"
Ich nahm jetzt wieder die Paddel in die Hand und ruderte langsam zurück.

"Klar." Tante Liz fragte sich wahrscheinlich schon, wo ich war. Nach einigen Minuten waren wir wieder am Steg und wieder half er mir raus. Wir verließen den Steg und entfernten uns langsam vom See. "Ich muss in diese Richtung."

Ich sah erst in die Richtung in die sie gehen musste und sah dann sie an.
"Soll ich dich nach Hause bringen?"
Es war zwar noch nicht ganz dunkel aber vielleicht sagte sie ja, ja.

"Emm, du musst dir nicht extra die Mühe machen, wenn du in eine andere Richtung musst", sagte ich schnell. Ich würde mich zwar freuen, aber ich wollte nicht, dass er sich gezwungen fühlte.

Ich hatte meine Hände in den Hosentaschen, ich hatte nicht gerade Lust nach Hause zu gehen. Ich wollte noch bei ihr bleiben.
"Ich bring dich nach Hause" wieder fing ich an zu lächeln und sah ihr in die Augen.
"können wir los?" Jetzt wurde es auch kühler, sie hatte keine Jacke dabei und es sah aus als sie die Kälte auch spürte. Ich zog meine Jacke aus und legte sie ihr über die Schulter und lief in die Richtung in die sie musste.

"Danke", sagte ich und kuschelte mich in seine Jacke. Sie gab mir wirklich Wärme bei diesem kühlen Wind. Ich hoffte nur, dass er nicht fror. Wir liefen eine Weile, bis man schon die Wohngegenden sehen konnte.

Verlässt mit Logan den See

Ich war noch eine Weile hier, ich glaube sogar die ganze Nacht, keine Ahnung. Ich stand auf, heute war ja diese Veranstaltung. Wieso machte ich da überhaupt mit, meine Gedanken waren sowieso wo anderst.

verlässt den See

kommt zum See

Es war einfach scheiße hier. Ich fand keine Freundin und wenn ich mal die Chance habe einen geilen Typen zu bekommen, klappt es nicht und ich bekomm so einen alten Sack der mein Vater sein könnte. Ich setzte mich an einen Baum und weinte. Warum konnte ich nicht wenigstens einmal Glück haben? Was habe ich getan das alles schief laufen muss? Alles war doof.

Kommt am See an

Nachdem ich durch sämtliche Straßen gelaufen bin, und das Mädchen gesucht habe, beschloss ich, die Suche aufzugeben. Ich beschloss an den See zu gehen um etwas zu entspannen. Dort angekommen sah ich schon von Weitem, dass bereits jemand am See saß. Ich setzte mich ca 5 Meter entfernt ebenfalls an den See. Dann sah ich zu der Person rüber und bemerkte, dass es das Mädchen war. Ich stand auf und ging zu ihr. "Hey", begrüßte ich sie. Ich hab dich gesucht".

Ich schaute zu ihm hoch. "Hey..." sagte ich mit verweinter Stimme und wischte mir die Tränen aus dem Geischt. "Tut mir leid dass ich weggelaufen bin aber ich hatte mir was anderes Vorgestellt. Nichts gegen dich aber du könntest mein Papa sein. Ich habe hier keine Freundinnen und hatte wenigstens gehofft den Abend mit einem Süßen Typen zu verbringen."

"Ich muss ehrlicher Weise gestehen, ich hatte mir auch anders vorgestellt. Eigentlich wollte ich eine nette Frau kennen lernen. Und so alt bin ich nun auch wieder nicht, dass ich dein Dad sein könnte. Ich bin 27. Und dich schätze ich auf 18." Ich musste grinsen. Sie war irgendwie niedlich. Und ich hoffte, wir würden uns diesmal besser verstehen. "Und das du weggerannt bist, nehme ich dir überhaupt nicht übel, kann dich ja schon verstehen".

"Ich hab echt nichts gegen dich du scheinst auch ein super netter Typ zu sein aber ich bin neu hier und wünsche mir nichts mehr als ein paar Freunde in meinem Alter zu finden, mit denen ich mal raus gehen kann."

"Ja, das kenne ich. Ich wohne auch rst seit kurzem hier und möchte eigentlich nur ein paar Freunde finden. Doch leider hatte ich bisher genauso viel Glück wie du. Naja ein paar Leute habe ich schon kennen gelernt, aber eher flüchtig. Wenn du willst können wir ja mal zusammen in den Grill gehen. Vielleicht lernst du da jemanden kennen".

"Ich weis nicht, denkst du wirklich wenn ich mit jemanden ausgehe der 10 Jahre älter ist als ich, dass ich dann jemanden kennen lerne ? Ich glaube kaum. Tut mir echt leid aber ich möchte jetzt allein sen." Ich stand auf und ging fort. verlässt den See

Betritt mit Dean den See.

Endlich am See angekommen,
trat ich aus dem Auto,
ging zum See und legte eine Decke auf den Boden,
damit wir uns darauf setzen konnte.

Ich setzte mich neben ihr auf die Decke. "Deine Schwester scheint mich nicht sonderlich zu mögen. Vermutlich würde meine genau so auf dich reagieren. Ich denke unsere Familien währen nie damit einverstanden wenn wir eine Beziehung anfangen würden. Nun ich könnte vermutlich damit leben....aber wie es mit dir?" Etwas traurig schaute ich sie an und strich ihr einen Strähne aus dem Gesicht.

Ich rutschte näher an ihn und sah ihm dabei tief in die Augen.
"Ich komme damit klar und Santana mag dich, denke ich. Aber sie kommt nicht damit klar, dass ich ständig irgendwelche Typen anbringe und sie seit etwa 30 Jahren single ist."
Ich nahm seine Hand.
"Alles wird gut."

"Wenn du das sagst." Ich hielt meine Hand an ihre Wange und küsste sie zärtlich auf dem Mund. Mit meiner Hand griff ich in meine Tasche und holte ein kleines edles aus Holz gefertigtes Kästchen hervor. "Ich weis wir kennen uns noch nicht all zu lang aber ich empfinde etwas für dich was ich noch nie zuvor für jemanden empfunden habe." Ich schluckte und gab ihr das Kästchen. "Hoffe SIE gefällt dir." Mit einem kleinen lächeln betrachtete ich sie.

Ich nahm dieses Kästchen aus seiner Hand und lächelte ihn überglücklich an.
Als ich es öffnete, sah ich, dass es eine wunderschöne Kette war.
"Wow... Dankeschön."
Ich sah ihn an und gab ihm einen langen Kuss.
"Machst du sie mir um?"
Ich nahm meine Haare hoch und drehte ihm den Rücken zu.

Ich nahm die Kette und legte sie ihr an. "Freut mich, dass sie dir gefällt." Wo sie mir schon mal den Rücken zudrehte, fing ich an sie zu massieren. "Es ist schön mit dir hier zu sein." Während ich sie massierte schaute ich nach Westen und betrachtete den Sonnenuntergang. Ich fühlte mich richtig wohl. Die Zeit mit ihr ist einfach traumhaft.

"Ich bin auch froh, mit dir hier zu sein."
Ich lehnte mich an ihn heran.
Ich wäre am liebsten den ganzen Abend hier bleiben und die Zeit vergessen.

Als es dunkler wurde, lies ich langsam von ihr ab und suchte ein paar längere Äste die ich dann in den Boden rammte. Mit meiner Magie zündete ich sie dann an. Ich legte mich auf die Decke und zog sie dann auf mich um sie zu küssen.