Am See

"Dann sollten wir besser die letzte Sonnenstrahlen genießen ich tauchte unter und nahm sie auf meine Schultern um sie aus dem Wasser zu tragen." Als ich sie berührte merkte ich was sie war. Sie war ein Vampir eines dieser Monster. Ich versuchte mir nichts anmerken zu lassen und legte sie dann ins Gras. Mir war nicht wohl bei der Sache, wieso war sie so nett? Vielleicht war es alles nur gespielt. Mit etwas weiterem Abstand legte ich mich dann auch ins Gras. "Ich bin übrigens 21 und du?" Vampire waren schnell, eine falsche Bewegung und ich müsste Zaubern. Sie sah gar nicht aus wie ein Vampir.

Als er mich einfach aus dem Wasser hob,
merkte ich, dass ich total stark war,
was mich ziemlich irritierte für einen Menschen.
Er legte sich so weit weg von mir,
was ich echt nicht gerade gut fand, aber naja.
"Du siehst viel älter aus, Mister. Ich bin 17."
Ich betrachtete jetzt seinen ganzen Körper,
er war echt gut gebaut.
"Du hast einen echt guten Körper. Trainierst du?"
So einen durchtrainierten Mann hatte ich schon seit langem nicht mehr gesehen.
Ich rutschte wieder ein Stück an ihn heran,
da mir dieser riesige Abstand wohl doch nicht so sehr gefiel.

"Bitte lass die Förmlichkeiten, sonst komme ich mir auch gleich einige Jahre älter vor." Ich war mir echt unsicher entweder war sie einfach total heiß oder sie war verdammt schlau und wusste wie man Kerle um den Finger wickelt. Aber sie war ein Vampir, sie müsste sich wie ein Monster verhalten. Sie war genau das Gegenteil von dem was ich immer über Vampire gehört hatte. Nun bisher habe ich auch immer Gedacht Hexen währen alle gut was ja anscheinend auch nicht der Fall war. Zumindest wenn man den Worten der Hexen hier Glauben schenkte. "Nun ab und zu trainiere ich aber in letzter Zeit hatte ich nicht mehr so viel Zeit dazu. Aber danke für das Kompliment. Du bist ebenfalls eine wunderschöne Frau." Ich wusste nicht wieso aber ich rückte dann doch noch ein wenig näher zu ihr. Wohl war mir allerdings immer noch nicht so wirklich. Warum war sie so bloß so heiß und dann auch noch so lieb? Das passte einfach nicht zu Vampiren.

"Okay, dann werd ich dich jetzt wohl nicht mehr daran erinnern, dass du ein sehr alter Mann bist."
Ich lachte leise und sah ihn dabei an.
Durch sein Kompliment, wurde ich leicht rot, was mir jedoch sofort wieder etwas peinlich wurde, da ich nicht schüchtern wirken wollte.
"Dankeschön."
Ich lächelte, da er näher an mich heran rutschte.
Ich sah ihn einfach nur an,
da er ein wenig mysteriös wirkte, warum wusste ich aber nicht.

Ich streckte meine Hand etwas näher zu ihr. Ich wollte sicher gehen, dass sie ein Vampir ist. Vielleicht hatte ich es mir ja auch nur eingebildet. Mit einem liebevollen lächeln schaute ich in ihr süßes Gesicht.

Er steckte mir seine Hand entgegen,
ich war verwirrt warum er das tat.
"Wieso berührst du mich so schreckhaft?"
Ich sah ihn tief in die Augen um zu sehen ob er lügt,
da ich so etwas sehr leicht sah.
Er lächelte so unglaublich süß,
da wusste ich gar nicht was ich sagen sollte.

"Ich bin mir nicht sicher was ich von dir halten soll. Du bist wunderschön aber ich weis das ich mich eigentlich vor dir fürchten sollte. Aber ich verspüre keine Angst in deiner Nähe, ganz im Gegenteil, ich fühle mich wohl. Du bist ein Vampir, aber kein Monster, wieso ?"

"Ja, ich bin ein Vampir, aber nicht alle Vampire sind gleich schlecht, nur weil sie Vampire sind. Ich zum Beispiel trinke nur Tierblut."
Natürlich hatte ich schon Menschenleben auf dem Gewissen,
aber das musste ich ihm ja jetzt nicht unbedingt an den Kopf knallen.
Er fühlte sich also wohl..
"Was.. was bist du eigentlich?"

"Ein Hexenmeister der gelernt hat Vampire zu hassen. Aber jetzt wo ich dich sehe, bin ich mir nicht mehr so sicher ob ich das kann. Glaubst du an so was wie Liebe auf den ersten Blick?" Etwas schüchtern aber liebevoll schaute ich sie an.

"Ich denke zwar nicht, dass es Liebe auf den ersten Blick gibt, aber es gibt definitiv so etwas wie, Anziehung auf den ersten Blick."
Ich lächelte ihn an, da ich ihn echt sympathisch fand.
"Um ehrlich zu sein habe ich noch nie einen Hexenmeister getroffen, dass ist dann wohl da erste Mal."
Ich musste lachen, da sich das so total bescheuert anhörte.
Er sah so schüchtern aus, dass ich einfach noch ein Stück an ihn heranrückte.

Wir lagen so dicht aneinander, dass wir uns schon fast berührten. Vorsichtig ergriff ich ihre Hand. Ob sie das selbe für mich empfand? Was war bloß los mit mir ? Sie war ein Vampir aber trotzdem so wunderschön. Ich durfte mich nicht einfach so schnell in sie verlieben. Ich durfte mich eigentlich nie in sie verlieben. Dennoch ich konnte meine Gefühle nicht leugnen.

Er nahm meine Hand, jedoch hatte ich irgendwie angst, dass er mich nur verarschte.
"Das geht mir alles ein wenig zu schnell, Dean."
Hoffentlich verstand er das,
doch ich blieb so nah an ihm liegen,
das ich seine Wärme so anziehend fand,
ich war selten einem Mensch/Hexer so nah.

Gut zumindest war sie vernünftig. Hätte sie was vor gehabt hätte sie vermutlich nicht abgelehnt. Ich nahm meine Hand weg. "Tut mir leid, hatte es nicht so gemeint. Um auf deine Frage zurück zu kommen, ja ich bin neu hier in Mystic Falls. Habe Semesterferien und wie ist es mit dir? Wie lange lebst du schon hier in Mystic Falls."

"Also bist du nur über die Ferien hier? Wenn ja, finde ich das ja sehr schade."
Ich lernte immer Leute kennen,
die dann entweder sofort starben oder irgendwelche Arschlöcher waren.
"Ich lebe hier seit 2 Wochen."
Da er seine Hand wegnahm,
war ich einerseits erleichtert,
aber irgendwie fand ich das auch wieder traurig.

"Nun meine Ferien dauern ja eine Weile und wer weis, vielleicht bleibe ich ja auch hier." Was sagte ich das bloß, meine Eltern und meine Schwestern würden mich hasse, sie würden mich verstoßen wenn ich alles hinschmeißen würde und dann noch für einen Vampir? Was war bloß heute los mit mir? Doch noch nie habe ich so etwas Gefühlt wie jetzt. Es tat so gut neben ihr zu liegen und diese unglaublich Wärme zu spüren. "Es ist schön mit dir hier zu liegen, ich hab mich noch nie so wohl gefühlt."

"Ich will dich nicht aufhalten, Dean."
Ich sah ihm dabei tief in die Augen, da ich einfach so in sein Leben platzte und noch nichts über ihn wusste.
"Um ehrlich zu sein, fühl ich mich auf neben dir wohl, aber das dürfte theoretisch alles gar nicht sein."
Ich setzte mich auf,
da mir in den Sinn kam,
dass Vampir und Hexenmeister einfach nicht zusammenpassten.
Ich hätte zurück zu meinem James gemusst, er hatte mich zwar oft genug betrogen, aber er war wenigstens ein Vampir.
Ach Quatsch. Ein Versuch war das hier ja alles wert.
Ich legte mich wieder zurück,
diesmal noch näher an ihn,
was schon so ziemlich unmöglich war.
Und da ich seine Hand ja eben nicht annahm, griff ich nun einfach nach seiner Hand. Ob ihm das gefiel oder nicht.

Sie hatte so traumhaft schöne Augen. Sie lag so nah neben mir, das ich ihren Atem spüren konnte. Es fühlte sich so schön an ihre Hand zu halten. Es war so lange her, dass ich einem Mädchen so nah war. Wenn Hanna wüsste was ich hier mache, sie würde mich vermutlich für immer hassen. Aber es war einfach so schön mit ihr. Dabei kannte ich sie nicht mal. "Ich mag gemütliche DVD Abende. Einfach zu zweit in aller Ruhe zu Hause auf der Couch sitzen und Filme anschauen."

Seine Anwesenheit gefiel mir.
"Dann können wir ja gerne mal einen zusammen verbringen."
Ich sah auf mein Handy, ich hatte einen Anruf, aber das war mir momentan scheiß egal.
"Ich muss jetzt leider gehen, aber ich gib dir meine Handynummer und du meldest dich einfach mal bei mir, wenn du Zeit hast."
Ich hielt seine Hand jedoch weiterhin fest,
als ich eine meiner wundervollen Visitenkarten aus meiner Tasche zog und ihm eine in die Hand drückte.
Ich stand langsam auf und ließ dabei seine Hand los.
Jedoch beugte ich mich noch einmal zu ihm herunter und gab ihm einen Kuss auf die Wange.
"Bis bald. Meld dich."
Ich lief davon und drehte mich von weiter Entfernung noch einmal um,
um ihm zuzuwinken.
Dann stieg ich in mein Auto und fuhr davon.

Verlässt den See.

Sofort schrieb ich ihr eine Nachricht. Dabei lief ich langsam nach Hause. Mit den Gedanken war ich bei ihr.

Verlässt den See

Betritt mit James den See.

Als wir am See ankamen, hielt ich immer noch seine Hand.
Ich ging nach vorne an das Wasser und blieb dort stehen.
Da ich James die ganze Zeit mit mir zog, stand er neben mir.
Ich legte meine Arm um ihn und umarmte ihn.
"Ich bin so froh, dass zwischen uns alles wieder gut ist."

Das Wasser spiegelte sich romantisch."Ich bin auch froh darüber..." Kurz küsste ich sie und die Hand war stehts immer an ihrer.
Nach einer Weile genoss ich einfach nur den Blick zum See.
"Weißt du Spatz,dieser Ort hat mich schon immer sehr oft angezogen.Es ist einfach nur schön hier..."
Doch schnell wandete ich mich ihren Blicken zurück: "Eifersucht ist bei mir eben wie eine Krankheit..." Kurz darauf folgend lachte ich auf und beruhigte mich nach einer Zeit wieder.
"Hier an diesem Ort konnte ich einfach mal abschalten,meine Zeitung lesen oder ein wenig zeichnen.Falls du mich jemals suchen solltest,wäre wahrscheinlich ich an diesem Ort."
Liebevoll lächelte ich sie überglücklich an.

Als er sagte, dass er auch froh darüber war, war das nur ein weiterer Grund ihn zu lieben.
Ich hielt seine Hand nach wie vor fest.
"Wollen wir uns hinsetzen?"
Ohne auf seine Antwort zu warten, ließ ich seine Hand los, setzte ich mich hin und sah erwartungsvoll zu ihm hoch.
"Das ist echt gut zu wissen, falls ich dich mal suche, weiß ich ja dann wohl wo du bist."
Ich lachte, da wenn er wirklich mal vor mir abhauen wollen würde, er sich bestimmt nicht hier aufhalten würde.
Der Blick auf den See war einfach zu schön.
"Wollen wir schwimmen?"

Ohne weiter nachsehen zu können,da saß sie schon.Gemächlich tat ich ihr gleich und setzte mich auf ihren Schoß.
"In der Tat.Leider hat die Sache nur einen hacken..." Ich biss mir auf die Unterlippe und küsste sie wieder: "...ich werde niemals von dir weichen!"
Bei ihrer Frage,ob wir schwimmen sollten,reagierte ich garnicht.Ich stand einfach auf,zog mir meine Klamotten vom Leib und hob Amber hoch.Schnell lief ich mit ihr zum Rand des Steges und lächelte etwas fies,dennoch liebevoll,als ich ihren Körper über das Wasser streckte: "Mit oder ohne Klamotten!?"

Betritt den See

Endlich hatte ich ihn wieder gefunden, so leicht entkam er mir nicht. Was auch immer er gerade vor hatte, es gefiel mir nicht so schnell ich konnte rannte ich auf ihn zu. Erst entnahm ich ihm Amber und legte sie ins Gras. Ohne zu zögern brach ich ihm das Genick und stieß ihn ins Wasser. Dann schnappte ich mir Amber und verschwand.

Verlässt mit Amber den See

Lange dauerte es,bis ich endlich wieder aufwachte.
Erst sah ich mich um und dachte nach.
"Achja stimmt...die Stalkerin war wieder da..." Amber schien weg zu sein.Nein ich wollte mich nicht schon wieder mit ihr messen.Wen sußie dann endlich Ruhe gab,wäre es besser.
Doch als ich Ambers Nachricht ließ,wurde mir schnell anders.Irgendwie musste ich sie Retten.

Verlässt den See