Haus von Samantha & Vicki Hart

,,Ich flirte nicht, aber du machst nicht jedem ne heisse Schokolade einfach so". Ich grinste und sah zu ihr. Ich setzte mich auf die Luftmatratze und schaute auf den Balkon. ,,Was hast du sonst noch gekauft?". Ich sah dabei immernoch raus, die Sterne konnte man heute gut sehen.

Ich sah sie mit grossen AUgen an. ,,Das hat er dir erzählt?" Dieser Verräter! ,,Na und? Ich fand ihn nett und was sollte ich tun, ihn aushungern und sterben lassen? Sooooo kaltherzig bin ich auch nicht.", widersprach ich und sah in einige Tüten während ich aufzählte: ,,Vorhänge, Deko, Kerzen, Küchenmaterial, Wohnzimmermöbel, mein Zimmer Möbel, bei dir nen hammrgeilen Sessel und emm...Kerzen." Lachend ging ich zu ihr und sah sie an. ,,Magst du auch morgen mit mir und meinen Freundinnen mein Zimmer streichen? Deines könnten wir dann auch gleich machen wenn du nichts dagegen hast." Sie bräuchte natürlich farbe, die konnte sie ja schnell kaufen.

Ich schüttelte den Kopf. ,,Ich denke ich werde morgen nichts tun, ich will einfach nachdenken und allein sein". In letzter Zeit verkrümelte ich mich mehr zuhause, an manchen Tagen wollte ich einfach nicht raus.

Am nächsten Tag wollte ich eigentlich Panya und Hanna herholen aber war so müde dass ich lieber länger schlief in meinem neuen Bett. Es war so flauschig und kuschelig! Gegen 11 Uhr stand ich aber doch auf und entdeckte Vicky auf ihrem Balkon. ,,Hey, da trifft dich jeder Blinder Vampir.", meinte ich lächelnd und liess sie dann alleine und half Emily mit dem mittagessen. Gerade rechtzeitig weil sie viel zu viel Alkohol in die Fleischsauce schütten wollte.

Der Tag war langweilig. Gestrichen hatten wir dann doch alleine, weil wir etwas Zeit zusammen wollten und ich wollte Hanna und Panya nicht sooo sehr auf die Nüsse gehen. Am Abend wollte ich noch etwas raus. Hier stank es extrem nach frischer Wandfarbe und durch meine Sinne war es fast unerträglich. Also duschte ich schnell und ging mit feuchten Haaren etwas raus.

verlässt das Haus

betritt das Haus

Auf den Weg hierher verblassten die Tränen wieder und ich konnte die Gefühle gut unterdrücken dass ich nun mit einem breiten Lächeln rein ging. ,,Halli hallo.", begrüsste ich Vicky und Emily ehe ich ich in mein Zimmer begab und anfing zu Basteln. Hanna würde augen machen morgen!

Am nächsten Morgen stand ich auf und duschte mich. Heute war mein erster Arbeitstag. Ich nahm meine Tasche und alles was ich brauchte und ging. Samie und meine Mum schliefen noch, diese langschläfer.

verlässt das Haus

betritt das Grundstück

Von unserer Streichidee hatte ich Sams neue Adresse. Bevor ich zu den Bennetts ging wollte ich Sam das Einweihungsgeschenk bringen. Ich wusste nicht was ihr gefiel und was nicht, also hatte ich mich für etwas entschieden das jeder mögen würde. Und es hatte sogar ihre Lieblingsfarbe, als ich auf die Klingel gedrückt hatte, wartete ich.

Als es klingelte hopste ich vom Sofa und öffnete die Tür. ,,Hanna!", sagte ich erfreut und breit grinsend umarmte ich sie. ,,Wie gehts dir?", fragte ich und liess sie sofort herein. Draussen war es kalt, sie sollte nicht erfrieren oder sowas.

"Super." ich lächelte und hielt ihr ein Päckchen entgegen. Man sah sofort das sich darin ein Kuchen enthielt. "Hier das versprochene Einweihungsgeschenk." ich sah mich im Flur um. "Es sieht nicht nach Party aus? Wo sind die betrunkenen Gäste auf dem Boden?" fragend richtete ich meinen Blick auf sie, ich hatte noch Chaos von gestern erwartet.

Ich sah in das Päckchen und der Kuchen sprang mich förmlich an. ,,AHHHHHH HANNA!!! DANKE!", quietschte ich und sprang freudig auf und ab. Gott war der lecker nur durchs aussehen! Ich ging sofort in die Küche und stellte ihn auf den Tresen. ,,Ich wollte nichts grosses. Vicky ist auch nicht hier und das ist auch ihr haus. Da will ich nicht das sie durchdreht.", meinte ich lachend und suchte ein Messer wo man den Kuchen aufschneiden konnte. Gott bekam ich hunger!

Ich liebte es mich in neuen Häusern umzusehen, alles war so neu und interessant. Ich lachte als Samantha so vom Kuchen schwärmte. "Das ist nur was kleines, ich wusste nicht was dir gefällt. Ich muss dich echt besser kennen lernen." sie fand ein Messer und schnitt den Kuchen auf. "Ihr seit so weit gekommen in wenigen Tagen, alles ist schon fertig." staunte ich.

Ich lachte. ,,Mit Vampirgeschwindigkeit ist das auch nicht schwer." Ausserdem hatte Vicky's Tante beschäftigung gebraucht weshalb sie sich nur an der Einrichtung widmete. ,,Das mit dem Streichen ging irgendwie total unter.", sagte ich und blickte zu ihr und reichte ihr einen Teller vom Kuchen. ,,TUt mir Leid. Aber glaub mir, das mache ich heute noch gut." Ich grinste sie nur mehr als breit an.

"Wenn du das nächste mal streichst, sag mir eben bescheid." ich nahm ein Stück vom Kuchen, in Seattle gab es so eine tolles Cafe dort hatte ich es gestern bestellt. "Was hast du heute vor? Panya arbeitet die ganze Woche. Mir wird soo langweilig sein." meckerte ich. In Seattle hatte sich meine Laune auch nicht gebessert.

Ich lachte. ,,Heute hab ich nichts vor. Wenn du willst machen wir eine Pyjama Party oder sowas ?", fragte ich lächelnd und ass vom Kuchen. Gott, wie lecka! ,,Okay nur damit das klar ist, egal was für ein Kuchen du mir zukünftig bringst, warne mich vor!" Gott hatte ich schwein ein Hybrid zu sein und nicht zuzunehmen.

Ich grinste. "Das klingt so als verlangst du nach mehr Kuchen." ich nahm nur ein Stück, der Rest gehörte ihr und ihrer Familie. Am Sonntag hatte ich schon genug Kuchen gehabt, ich musste mich in nächster Zeit zwingen Sport zu machen. "Pijama Party klingt gut, aber ich habe noch eine andere Idee. Frag nicht was es ist, mach einfach nur mit." ich hatte es eigentlich ganz alleine tun wollen, aber jetzt wollte ich Sam dabei haben.

Ich sah sie verwirrt an und dachte nach. ,,Solange wir niemanden töten und es filmen bin ich dabei." Bei ihrem Blick lachte ich lauthals und nickte dann. ,,Gut ich mach alles. Was tun wir?"

"Das wollte ich doch nicht verraten." sie hatte diesen gespannten Blick aufgesetzt. "Wir gehen eine Stunde vor Mitternacht wandern, ziehe bequeme Schuhe und warme Kleidung an." todernst blickte ich sie an, Samantha riss die Augen auf. "Das ist kein Scherz." fügte ich hinzu, lächelnd wegen ihrem Gesichtsausdruck.

Ich starrte sie immernoch an. ,,Spinnst du? Wandern? HANNA! Ich habe keine Wanderschuhe!" Na gut schon, aber die waren alt und hässlich. ,,Was wird das? Muss ich angst haben?", fragte ich und sie lachte nur. Ich stopfte den Kuchen in mich. Ich war beleidigt und immernoch neugierig.

"Ich plane doch nichts schlimmes, tue mir einfach den Gefallen und gehe mit mir wandern." ich sagte es so gut gelaunt wie möglich um sie dafür zu begeistern. Ich hätte ja Panya dazu überredet aber sie fand durch die vielen Schichten die Woche kaum Zeit zum schlafen, da wollte ich nicht auch noch nerven. "Bitte Samie. Dafür bekommst du nochmal eine pinke Torte." ich sah sie bittend an.

Ich seufzte. ,,Na gut." Dann musste mein Geschenk irgendwie...verlegt werden. ,,Siehst du, ich bin so nett, ich machs sogar ohne dass du mir nochmal ne Torte geben musst.", breit grinsend sah ich sie an und verwuschelte ihre Haare. ,,Und was machen wir bis heute Abend? Vielleicht über die Tatsache reden dass du auf diesen heissen Lockwood Jungen stehst?"

Ich starrte sie sprachlos an, dann haute ich ihr mit meiner Kuchengabel gegen die Hand. "Was hat Panya dir erzählt? Ich tue gar nichts, vor dir werde ich das nicht auch noch dauernd richtig stellen. Freunde sind wir, das wars. Red über was anderes." verlangte ich bockig und stopfte mein letztes Stückchen in den Mund.

Ich lachte. ,,Ich weiss alles du FLittchen!", beleidigte ich sie belustigt und fast wäre der Kuchen aus ihrem Mund gefallen. Laut lachte ich. ,,Beruhig dich. Ich weiss nur dass Liam ein totales Schwein ist und du trotzdem zu ihm stehst weil er sonst niemanden hat oder sowas." Ich sah sie etwas ernst an. ,,Er ist aber trotzdem ein Arsch, also bitte ich dich die Finger von ihm zu lassen."

"Wir haben uns darauf geeinigt Freunde zu sein, ich weiß was er getan hat und deswegen wird nichts passieren." blödes Gespräch, das machte mir den ganzen Tag zunichte, ich mochte es nicht belehrt zu werden. "Außerdem hat er sich verändert seit...naja seit die Originals es auf seine Familie abgesehen haben. Ich denke er hat sich verändert." vielleicht war er wieder wie immer wenn er aus New York zurück kam.

Ich seufzte. Die Originals. Die waren auch ein Thema für sich. ,,Sei nicht griesgrämig. Ich will nur dass meine neue beste Freundin gut behandelt wird.", erklärte ich und zwinkerte ihr zu. Dann stand ich auf und räumte unsere Teller weg. Dann zog ich sie in mein zimmer. ,,Gug mal, die Plüschlampe passt prima!"