Ich nickte zufrieden und ließ mich ins Kissen sinken um es bequemer zu haben. "Das werden wir wohl müssen.", meinte ich nur, aber richtete mich wieder auf um Carolines Gesicht sehen zu können. "Wann willst du los? Nächste Woche?" Das sollte ich ja wissen.
"Eigentlich dachte ich mir, so schnell wie möglich. Dieses Wochenende." Ich knetete meine Hände auf dem Schoss, als ich mich wieder zu ihm setzte. "Du musste natürlich erst noch deine Mutter fragen." Auch wenn es in den letzten Wochen anders geworden war.
"Sie kriegt das schon ohne mich hin, ich bin ja nicht für immer weg." Ich glaubte nicht das Mum es in dieser Stadt nicht alleine aushalten konnte. Ich würde ihr bescheid sagen, aber nicht nachfragen, vielleicht nur um sicher zu gehen das es ihr wegen den letzten Wochen nicht schlecht ging. "Dann müssen wir ja packen anfangen.", bemerkte ich.
"Das ist doch schnell gemacht." Ich demonstrierte ihm, wie man das tat. In Vampirgeschwindigkeit hatte ich den Koffer in zwei Minuten gepackt, obwohl ich mir sogar noch unsicher gewesen war, ob Tyler das dunkelblaue oder das schwarze Hemd besser stehen würde. "Fertig." Mit verwehten Haaren setzte ich mich wieder auf das Bett.
Zuletzt von Caroline Forbes am 28.09.12 5:20 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Ich sah ihr amüsiert zu. "Und du warst mal die die gewollt hat das wir menschlicher bleiben." Ich hätte das auch so gemacht, aber es war Gewöhnungssache sowas zu sagen wenn man für ein paar Wochen weg von zuhause ging. Das war ich sowieso noch nicht so oft, jedenfalls nicht aus Mystic Falls.
"Oh. Als Mensch hätte ich aber zwei Tage gebraucht." Beim Kofferpacken fand ich die Vampirgeschwindigkeit sehr angemessen. Ich krabbelte nun auf Tyler, um meine Arme um seinen Hals zu schlangen. Er lächelte wieder und das war so schön. "Das habe ich vermisst." Ich küsste sein rechter und dann sein linker Mundwinkel.
"Und das habe ich vermisst." Ich strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht und küsste sie danach leidenschaftlich und lange, das hatte ich schon ewig nicht mehr getan, jedenfalls war das Gefühl da das es schon zu lange nicht geschehen war. Ich löste mich wieder von ihr und lächelte glücklich.
Mir wurde ganz warm, als er mich so küsste. Ich wollte es gern nochmal wiederholen, aber Tyler sollte auch packen. "Wann wäre es dir Rech zu fahren? Heute? Morgen? Sonntag?" Ich stand auf und nahm dann doch wieder das dunkelblaue Hemd von Tyler zur Hand. Ich hatte mich zwar für das Schwarze entschieden, aber man konnte nie wissen. Ich hielt ihm das Hemd unter das Kinn. Es sah gut aus.
"Was tust du da?", fragte ich verwundert als sie meine Klamotten in einen Koffer steckte. "Du musst mir das nicht hinhalten, du weißt das es mir steht." Ich lächelte und setzte mich an den Bettrand. "Wir können Morgen los, aber die anderen sollten bescheid wissen."
"Oh? Ich dachte wir stehlen uns einfach davon." Ich grinste. Natürlich würden wir unseren Freunden Bescheid sagen, sonst würden sie noch glauben, dass uns jemand entführt hatte. "Ich wollte nur sicher gehen." Das dunkelblaue Hemd kam auch in den Koffer, es sah einfach zu gut an ihm aus.
"Ich kann auch selbst packen.", erinnerte ich sie weil sie immer weiter machte und alles einpackte das ihr vor die Nase kam. "Wieso willst du eigentlich aus der Stadt raus?" Ich hatte noch gar nicht gefragt, also holte ich das jetzt nach. Bei ihr war nichts passiert, aber vielleicht wollte sie auch mal raus kommen.
"Ich war noch nie aus dieser Stadt." Eigentlich hatte ich nie meinen Vater besucht. Er hatte mich besucht und hatte hin und wieder seinen Lebensgefährten mitgebracht. "Ich will auch ein bisschen hinaus." Ich bekam gerade noch seinen Koffer zu.
"Sieht aus als willst du sofort los." Sie stellte den Koffer auf den Boden neben die Tür und kam dann wieder zu mir zurück aufs Bett. "Dafür weiß ich damit das du mich noch ertragen kannst." Ich lächelte, wenn sie Wochen mit mir verbringen wollte war das wohl ein gutes Zeichen, obwohl ich viel blödes getan hatte.
Elena hatte mich angerufen und mir erzählt, dass sie gerade am packen gewesen war. Sie ging mit Jeremy für zwei Wochen zu Bekannten. Ich legte auf und es war angenehm, Tyler davon nicht zu erzählen, weil er es sowieso verstanden hatte. Meine Hand strich ich über seine Brust. Ich vermisste das. "Oh. Deine Mutter ist gekommen", sagte ich, als wir hörte, wie die Haustür auf- und zugeschlagen wurde.
"Dann sollte ich ihr mal von unserem Ausflug erzählen." Ich ließ Caroline los und ging nach unten um wie gesagt, mit Mum zu sprechen. Und wie ich vermutet hatte sagte sie nichts dagegen, ich hätte auch nicht gewusst was das verhindern sollte. Nach ein paar Minuten ging ich wieder zu Caroline und lächelte sie zufrieden an. "Wir könnten sofort los."
Ich schenkte Tyler ein strahlendes Lächeln. Es war mein erste Urlaub und das zusammen mit Tyler. Ich war mir sicher, dass es toll werden würde. "Dann werden wir uns nun von unseren Freunden verabschieden und ich muss auch noch schnell packen."