Krankenhaus

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betritt das Krankenhaus

Ich konnte es hier nicht leidern, aber der Arzt sollte mein Bein schnell heilen, damit ich Motocross fahren konnte. Während er herumdoktorte, nahm ich mein Handy und schrieb eine Nachricht. Der Arzt meckerte, weil ich mit dem Handy spielte, aber ich wollte mich ablenken, als er mir einen Spritze verpasste. "Pass doch auf!"

Ich lächelte. Der Arzt meinte, ich solle ruhe. Ich lachte ihn nur aus. Dann gab er mir eine Bandage, die meinen Schenkel schütze. Ich fuhr nochmal schnell nach Hause, damit ich eine Leggins und dann ein Rock fluffigen anziehen konnte. Ich wollte wenigstens ein bisschen gut aussehen, mit dieser Bandage.

verlässt das Krankenhaus

betritt das Krankenhaus

Es dauerte nicht lange bis ich mehrere Blutbeutel hatte, Erfahrung darin hatte ich ja schon genug und erwischen würde mich sowieso keiner der auch etwas dagegen tun würde oder konnte. Ich ging wieder nach draußen und sah mich ein wenig um, eigentlich musste ich nicht sofort wieder nach Hause gehen. Ich hatte dort nichts zu tun, also saß ich mich hinter das Krankenhaus und dachte einfach nach während ich in den dunklen Himmel sah.

Betritt das Grundstück

Ich musste dringend neue Blutbeutel besorgen, da ich keine Lust hatte, ständig die blutleeren Körper zu beseitigen. Ich lief also auf den Eingang zu, als ich jemand bekanntes sah. Ich wusste nicht genau, ob ich auf ihn zugehen sollte. Er würde sowieso abhauen. Naja. "Langweilig?" Ich setzte meine kalte Miene auf und grinste.

Ich musste nicht aufsehen um zu wissen wer vor mir war. Heute sah ich sie schon zum zweiten Mal und es wurde immer noch nicht besser, aber ich machte mir sowieso keine Hoffnungen bei ihr. "Ist dir langweilig oder wieso bleibst du bei mir stehen?" Ich sah ihre Schuhe, den Rest von ihr wollte ich nicht sehen.

Ich rollte die Augen. Er starrte nur auf meine Schuhe. "Die sind von Prada. Das Schuhgeschäft ist nur zwei Straßen weiter von hier, wenn du sie willst", meinte ich dazu. Ich legte meine Finger unter seinen Kinn und hob sein Gesicht an. "Deine Augen sind so schön", schwärmte ich und musste wieder grinsen, als er abrupt sein Gesicht von meinen Händen nahm. "Können wir nicht endlich Frieden schließen?" Ich seufzte und lehnte mich Arme verschränkend gegen eine Straßenlampe.

Ich setzte ein nachdenkliches Gesicht auf als würde ich mir das wirklich durch den Kopf gehen lassen. "Nein, ich kann dich nicht ausstehen." Jetzt stand ich auf um nicht weiterhin vor ihr sitzen zu müssen, lieber lief ich etwas herum. "Du lügst ständig, egal mit wem du sprichst. Und du weißt wie sehr ich Lügen hasse."

Für einen kurzen Moment, lehnte ich meinen Kopf zurück und ging ihm dann nach. "Das Danke von vorhin war keine Lüge", antwortete ich. Dann hielt ich seinen Arm, damit er stehen blieb. "Du bist heiß und so sexy, wenn du beleidigt bist. Das ist auch keine Lüge." Ich legte seine Hand für einen kurzen Moment an meine Lippen und hauchte einen Kuss auf seine Knöchel, ehe er mir seine Hand wieder entzog. Es machte Spaß, ihn zu necken.

"Ich bin nicht beleidigt." Wie kam sie auf sowas? Ich machte nicht mal den Eindruck darauf, aber sie hatte sich sicher wieder etwas zusammen gereimt was nicht stimmte weshalb sie auch alles für keine Lüge hielt. "Kannst du aufhören sowas zu sagen? Du weißt genau das ich deine Spielchen nicht mitspiele. Wenn dir langweilig ist, tu etwas sinnvolles wie zum Beispiel aus der Stadt verschwinden damit dich keiner mehr ertragen muss." Ich lächelte sofort.

"Oder..." Ich zog das Wort in die Länge, während mein Zeigefinger über den Stoff seines Shirts fuhr. "Wir frischen die Vergangenheit auf, als wir uns geliebt haben." Nun lächelte ich. "Oder bist du immer noch überzeugt, dass ich dich damals manipuliert habe?"

Ich schlug ihre Finger von mir weg, ich hasste es wenn sie das einfach tat und dann nicht mehr damit aufhörte. "Wir werden gar nichts auffrischen, nur weil du niemanden mehr für dein Vergnügen hast heißt es nicht das ich mich bereit erkläre dein neuer Lover zu sein." Das würde niemals geschehen. Mein Blick wurde dunkel also wendete ich mich wieder von ihr ab.

"Mein Lover. Das hört sich toll aus deinem Mund an." Ich grinste nun wieder breit. "Du lässt dich so einfach ärgern, bleib doch stehen!" Er lief einfach weiter, aber ich brachte ihn wieder zum stehen. "Schmoll nicht so mit diesen schönen Lippen, Lover." Ich hörte ihn seufzen. "Ich verstehe euch Salvatore´s manchmal nicht. Erst hasst ihr mich, aber dann könnt ihr nicht ohne mich. Du erinnerst sicher an damals, als wir zusammen nach New Jersey sind?" Ich hob die Augenbrauen.

"Ich wäre auch allein zurecht gekommen, du hast mir sowieso nur Ärger gebracht. Du erinnerst dich sicher an damals.", machte ich sie nach und lief wieder weiter, sodass sie mich nicht so schnell aufhalten konnte. "Hast du nicht was anderes zu tun als mir hinterher zu laufen? Eine Katherine hat doch so viel zu tun.", meinte ich genervt von ihr.

"Oh, Stefan." Ich hatte ihn wieder erreicht und hatte meine Hände fest um seine Hüften geschlossen. Ich spürte, dass seine Haltung Steif war, als ich mein Kinn auf seine Schulter legte. "Du wolltest nicht, dass ich mein Leben beende. Erinnerst du dich?" Ich küsste seinen Hals, aber dann entzog er sich mich. Er hatte einen genervten Ausdruck im Gesicht. "Ich vermisse dich manchmal so sehr, dass ich nicht fern bleiben kann", sagte ich in einer süßlichen Tonlage.

"Ich hasse dich manchmal so sehr, dass ich dich umbringen könnte." Ich konnte es nicht leiden wenn sie mich so anlog, natürlich war es eine Lüge, ich glaubte ihr kein Wort. Ihr war langweilig, das war alles. Was ich damit zu tun hatte, keinen Schimmer. "Es war ein Fehler dich gerettet zu haben, es ist immer ein Fehler dich zu retten." Ich war nun schon auf dem Parkplatz.

"Für die Liebe macht man manchmal viele Fehler", rief ich hinterher. Ich wartete etwas, als ich dann durch meine Vampirgeschwindigkeit wieder vor ihm stand. "Ist es denn wirklich so schwer zu glauben, dass ich dich vielleicht noch liebe?" Ich ging etwas näher auf ihn zu, als er mich musterte. "Gott, ich liebe deinen nachdenklichen Ausdruck", schwärmte ich und strich mit meiner Hand über seine Wange. Ich brauche dich, formte ich mit meinen Lippen und versuchte, nicht zu breit zu grinsen.

betritt das Krankenhaus

Ich erschien hinter Katherine seelenruhig. ,,Weisst du wie schwer es ist dich zu finden?", fragte ich Stefan und Katherine zuckte zusammen da sie mich nicht bemerkt hatte. ,,Zieh leine.", sagte ich an sie gewandt und legte lächelnd den Kopf schief. Dieses Miststück war unter meiner Liga und sie hatte eh Angst von mir, ich war eben besser als diese Doppelgänger Schlampe. Ich sah wieder zu Stefan. ,,Wir sollten reden."

Als ich plötzlich Klaus´Schwester hinter mir sah, wich ich einen Schritt zurück. Sie war Klaus so ähnlich, nichts als eine Gefahr. Nun war ich wirklich neugierig und fragte mich, was sie von Stefan wollte. Er sah genauso überrascht aus wie ich. Ich ging einpaar Schritte weiter. Ganz langsam, während ich lauschte.

Katherine war weiter weg gegangen, ich konnte mir denken das sie zuhören würde auch wenn sie nichts davon anging. Wenn Rebekah wollte das sie nicht zuhörte dann würde sie auch nicht zuhören sollen. Aber darum kümmerte ich mich nicht, das sollte sie tun. "Über?" Ich sah sie gespannt an.

Ich steckte meine Hände in die Manteltaschen und legte den Kopf schief, während ich ihn betrachtete. Es war komplett ruhig. Irgendwann sprach ich. ,,Du bist ja immernoch da.", meinte ich und sah gar nicht zu Katherine. Sie wusste das ich sie meinte. Ich würde nicht reden ehe sie gegangen war. Mein blick fiel dann doch eisern zu ihr. ,,Ich habe dir Zeit zum gehen gegeben. Wieso nutzt du nie deine Chancen?" Ich ging einen Schritt auf sie zu.

Mein Blick verriet nicht, dass ich innerlich ganz vorsichtig war und natürlich auch eine gewisse Angst hatte. Natürlich nicht wie bei Klaus, aber sie war nicht besser wie er. "Kaum nimmt Brüderchen ein Schlaf, bist du die neue Queen?" Ihr Blick wurde wütender, als ich Klaus erwähnte. "Ich habe keine Angst, weder vor dir, noch vor deinen anderen verdammten Brüdern!" Bevor sie irgendwas machen konnte, sprintete ich in Vampirgeschwindigkeit davon. Ich rannte so weit, dass die beiden mich nicht mehr sehen konnten, aber so, dass ich noch hören konnte. Ich würde Stefan nicht ganz allein mit diesem Biest lassen.

Sie war weg. Naja, ich hoffte es für sie. Wenn ich erfahren würde dass sie gelauscht hatte, würde sie ihre Leber verlieren. Und es war schmerzhaft, bis sie nachwachsen würde. Ich sah zu Stefan. ,,Du kannst dir denken wieso ich hier bin. Wir warten, und warten, und warten. Wieso aber, unternehmt ihr nichts um Alaric Saltzman zu Stoppen? Wisst ihr nicht dass er eure gesamte Blutlinie töten würde?"

"Er kommt nicht an den Sarg, niemand kommt an den Sarg. Du brauchst dir keine Sorgen zu machen." Ich wusste das sie es trotzdem tun würde und die anderen Originals wahrscheinlich auch, aber wie sollten wir Alaric stoppen wenn wir nicht einmal wussten wo er war. "Alaric findet den Sarg nicht ohne jegliche Hilfe und wir werden ihm nicht helfen."

,,Und da bist du dir sicher?" Ich räusperte mich und ging einen Schritt auf ihn zu. ,,Alaric Saltzman ist nun ein Original. Nicht ein Amateur Vampir so wie ihr Kanalratten, also hör mir gut zu. Ein Original hat besondere Fähigkeiten, besondere Stärken die sich verzehnfachen. Also würde ich dir raten deine dummen Sprüche zu lassen und mir zu sagen wo sich der Sarg meines Bruders befindet." Ich ging noch einen Schritt auf ihn zu.