Mystic Grill

"Ich hoffe das es nur ein Traum ist." meinte ich als ich sie beobachtet hatte. Nein sie war nicht so, Vicki hatte damals gewusst was sie tat. Aber Joline war ein sehr unwissender Geist, also musste es ein Traum sein. Geister gab es nicht mehr, sie waren alle fort. "Und ich warte noch immer darauf aufzuwachen, das ganze ist merkwürdig."

betritt das Grill

Ich beschloss mir einen Drink zu gönnen. Ich bekam eine Flasche und entdeckte Matt. Grinsend, da nun keiner mehr hier existierte in der Stadt, der mir ihn wegnehmen wollte, ging ich auf ihn zu und reichte ihm ein Glas Scotch. ,,Matt, wieso hast du einen Pyjama im grill an?", fragte ich breit grinsend und amüsiert.

Wieso war sie jetzt auch hier? Es war merkwürdig von Joline und Rebekah zu träumen. Ich warf Joline einen Blick zu, dann wieder Rebekah. "Was tust du hier? Willst du dich entschuldigen?" es war ein Traum, aber sie konnte sich trotzdem entschuldigen. "Das ist aber ein unpassender Moment, ich bin nicht alleine."

Ich ging sofort auf Rebekah zu. Sie sollte ihm nicht Scotch geben! Matt mochte kein Scotch. Er mochte Bier. Er war einfach gestrickt und das war auch gut so. "Du!" Ich konnte auch sie nicht berühren, was mich verärgerte. Ich starrte sie weiterhin an, während verblasste Erinnerungen sichtbarer wurden.

Ich sah ihn komisch an als er ins unsichtbare sah als wolle er einen Geist fragen ob alles okay sei oder so. ,,Schlafwandelst du?", fragte ich und wedelte vor seinem Gesicht rum. ,,Du musst definnitiv Schlafwandeln. Denn du solltest wissen das ich mich für nichts entschuldigen muss.", stellte ich gleich fest.

Ich war wieder wütend auf Rebekah, sie tat immer so als wäre nichts gewesen. Und dann ignorierte sie Joline, ich blickte wieder zu ihr, sie wirkte als wäre sie gar nicht mehr richtig anwesend. Irgendetwas war hier geschehen. "Rebekah?" fragte ich dann um den Verdacht endlich loszuwerden. "Siehst du Joline?"

Ich zog eine Augenbraue irritiert hoch. ,,Wen?" Ach...diese Joline. ,,Nein. Sollte ich?" Ich würde Matt 200%ig nicht sagen dass ich ihr einen Pfahl in ihr hässliches Herz gestossen hatte. ,,Wieso? Ist sie hier?", meinte ich definnitiv amüsiert. Als wäre das möglich, sie war tod.

Mein Mund öffnete sich, als ich mich immer wieder langsam, Stück für Stück daran erinnert hatte, was passiert war. Sie hatte mich getötet, dann hatte sie mir Blut gegeben und mich gepfählt. Ich warf einen Blick zu Matt. Mir wurde nun bewusst, dass ich diese Mädchen im Gras gewesen war und dass ich ihn nicht mehr anfassen konnte. Wutbrannt und mit Tränen in den Augen, versuchte ich nach etwas zu Greifen, um es Rebekah anzuwerfen, aber das ging auch nicht. Ich sollte gehen. Einfach nur gehen.

verlässt den Grill

Ich blickte Joline entsetzt hinterher, sie hatte es begriffen. Ich hatte es auch begriffen. Ich konnte mich nicht bewegen und war unfähig zu sprechen, alles wurde plötzlich viel schwerer. Das konnte nicht passiert sein. Sie war kein Geist, sie war nicht fort. Sofort erhob ich mich ohne weiter auf Rebekah zu achten, ich rannte zum Wagen und fuhr los.

verlässt den Grill

Ich rollte die Augen. ,,Matt!" Er ging einfach? Da war diese Joline-Schlampe tod und trotzdem wurde ich sitzen gelassen. Na wunderbar. Meine Laune war genauso schnell im keller unten, wie sie hochgeschossen war als ich Matt erblickte. Zornig rannte ich hinaus. Und ich wusste genau wo ich meine wut auslassen konnte.

verlässt das Grill

Betritt das Grill

Nachdem ich Zuhause mich frisch gemacht hatte und danach ungefähr fünf oder mehr Menschen ausgesaugt hatte, fühlte ich mich besser, aber es fehlte ein drink. Ich schwor Rebekah Rache und sie würde sie bekommen! Ich hatte Übung darin, vor Originals abzuhauen, sie war da keine Besonderheit. Ich setzte mich an die Bar und bestellte ein Glas Bourbon. Dem Kellner befahl ich, die Flasche da zu lassen.

Betritt das Grill

Da ich mich zu Hause zu Tode gelangweilt hatte, beschloss ich nun ins Grill zu gehen. Immerhin ist dort eigentlich immer was los. Ich betrat das Grill und setzte mich an die Bar. Dort angekommen bestellte ich mir erstmal ein Jacky-Cola.

Mein erstes Glas hatte ich gleich weggekippt. Ich schenkte mir nach und nahm nun einen großen Schluck. Erst nach einer Weile bemerkte ich den Wolf, der sich neben mich gesetzt hatte. Ich betrachtete ihn, während mein Glas wieder langsam zu meinen Lippen zurückkehrte. Als sein Blick auf mich fiel, lächelte ich.

Und mal wieder hatte es sich voll und ganz gelohnt ins Grill zu gehen. Neben mir saß eine sehr hübsche junge Frau, die mich lächelnd ansah. Ich prostete ihr zu und trank mein Glas leer. Nachdem ich dem Barkeeper verständlich gemacht hatte, er solle nachschenken, wandte ich mir der Schönheit neben mir zu. "Hallo hübsche Frau".

"Hallo hübscher Mann." Mein Lächeln wurde größer und ich stellte mein Glas auf die Theke. Heute brauchte ich unbedingt Ablenkung. Mir war es egal, ob Werwolf oder Mensch oder was auch immer. Wenn man mir halt Probleme machte, machte ich Probleme zurück. Ich wandte meinen Blick wieder zu ihm und musterte ihn auf eine verführerische Weise, während ich eine gelockte Strähne um den Finger wickelte.

Ich grinste sie frech an. Sie war sehr hübsch und schien alleine hier zu sein. Also ging ich direkt in die Offensive. "Na, auch alleine hier?", fragte ich sie neugierig. Als sie mich so verführerisch ansah, wusste ich sofort, dass diese Frage eigentlich überflüssig war, doch ich wollte auf Nummer sicher gehen, um keinen Ärger zu bekommen.

"Nicht mehr", sagte ich ruhig, immer noch grinsend. Dieser Typ gefiel mir. Wie seine inneren Werte waren, interessierte mich nicht. "Es wundert mich doch sehr, dass so ein Mann wie sie, keine weibliche Begleitung bei sich hat." Ich hob wieder mein Glas.

"Nunja, die Frau die ich über alles geliebt habe, hat mich vor ein paar Jahren verlassen, seitdem möchte ich einfach nur das Leben genießen. Ich bin übrigens Alec",stellte ich mich vor und schaute sie mit einem Lächeln an. Diese Frau schien zwar sehr geheimnisvoll, aber genau so interessant zu sein.

Betritt mit Amber den Grill

Ich lief mit ihr zur Bar und bestellte zwei Drinks.

Es waren mehrere Leute im Grill,
das fand ich mal echt schön,
so nach langer Zeit wieder unter mehrere Leute zu kommen.
Ich setzte mich einfach auf eine Bank und wartete bis Santana mit den Drinks wiederkam.

Nach etwa 5 Minuten hatte ich die Drinks und lief zu Amber.
"Hier"
Ich reichte ihr einen Drink und setzte mich ihr gegenüber.
Langsam sah ich mich etwas um und blickte überall etwas herum.

Ich trank meinen Drink relativ schnell leer,
da ich immer noch so aufgeregt war,
dass meine Schwester endlich wieder da war.
"Und jetzt erzähl, ist irgendwas in Spanien passiert?"
Ich sah sie genau an, sie sah so total erholt aus.

Mein Drink war ebenso schnell leer wie ihrer.
"Was soll ich so erzählen? Es war fabelhaft, er war wie immer schon super nett zu mir"
Ich musste grinsen.
"Das Wetter war gut und dank meines Rings konnte ich das voll und ganz ausnutzen"

Ich versuchte nicht die Augen zu rollen, als er mir von seiner alten Freundin erzählte. Ich wollte sowas im Moment nicht hören. "Tatia", stellte ich mich grinsend vor. "Na, dann sollten sie ihr Leben von nun an voll und ganz genießen", sagte ich leise und strich kurz meine Hand über seine. Dabei warf ich meine Haare zurück und schenkte ihm erneut ein Lächeln.

"Trotzdem bist du weiß wie Käse."
Ich lachte und sah sie dabei an.
Heute würde endlich mal wieder so ein Abend stattfinden, andem es nur uns beide gab. Santana und mich.