Mystic Grill

Ich schüttelte den Kopf. "Tyler sagte mir das sie in einen Vampir verwandelt wurde und dann hat man sie gepfählt. Es geschah alles auf einen Schlag." ich fragte mich wieder wer so grausam sein konnte. Sie hatte mir erzählt das sie Vampire jagte, vielleicht war es ein Racheakt gewesen. "Die Lockwoods werden es heraus finden."

Ich musste den Lockwoods wohl einen besuch abstatten. Ich knurrte innerlich, liess mir aber nichts anmerken. ,,Das...wird...schon wieder." Ich wusste echt nicht was sagen. ,,Weisst du was?" Ich legte den Queue zur Seite und ging zu ihm. ,,Komm."

verlässt mit Matt den Grill

betritt mit Carmen den Grill

GEntlemanlike hielt ich ihr alle Türen auf und wir setzten uns an einen Tisch. Ich lächelte sie an und fragte schließlich. "Was möchten Sie trinken?" Dabei betrachtete ich nun ihre Augen. Sie waren wirklich eindrucksvoll und ich glaubte wirklich das dies der glücklichste Leben seit meiner Verwandlung war.

Ich lief ihm voraus in die Bar und sah mich um. Ich hatte einen kleinen Tick beim laufen, dass war fast immer sexy, posing. Ich hatte mir das einfach angewöhnt auf High Heels. Ich setzte mich dann und tippte mit den Fingernägeln leise auf die Tischplatte, bevor ich die Beine übereinander schlug. "Mhm.. wie wäre es mit ihm, fragte ich Riccardo und deutete auf einen jungen Mann nicht weit von uns." Ich grinste und zeigte meine Zähne etwas dabei. Ich musterte Riccardo als ich mich vorbeugte und fesselte ihn mit den Augen. "und du?"

Ich musste leicht grinsen aber sah mir den Typen dann an. "Wie willst du es machen das es unauffällig klappt?", fragte ich und bestellte mir einfach einen Bourbon. Bevor die blonde Kellnerin gehen konnte manipulierte ich sie und sie stach sich in den Finger um es in meinem Bourbon fließen zu lassen. "Danke ma cherie", sagte ich und sie verzog sich. Ich blickte zu Carmen und meinte schließlich: "Ich trinke gern unauffällig. Also wie willst du ihn dir holen?", fragte ich süssifant und betrachtete ihre Miene.

"Mhm.. ich bevorzuge die Waffen einer Frau, erwiderte ich dann.." Ich stand auf und ging zu der kleinen Gruppe zu der auch der junge Mann gehörte offenbar. Ich setzte mich einfach neben ihn und stützte einen Arm auf die Tischplatte bevor ich mein Gesicht damit stützte und scheinbar interessiert ihrer Unterhaltung lauschte. Ich redete kurz mit ihm, bevor ich mich dem jungen Mann, der sein Glück seinem benehmen nach zu folge gar nicht fassen konnte in den hinteren Teil des Lokals. Jedoch trank ich nicht von ihm sondern manipulierte ihn und schickte ihn dann weg. Es ging nur um demonstraion. Ich kehrte zurück zu Riccardo: "So zum Beispiel?"

Ich hatte ihren Bewegungen gefolgt und konnte mir ein lächeln nicht verkneifen. "Gut so kann man es natürlich auch machen. was haben sie ihm gesagt?" Fragte ich neugierig während ich meinen bourbon mit blut trank.

"Diese Geheimnis bleibt unter Frauen, erwiderte ich und lachte leise und amüsiert!" Ich dachte kurz nach und entschied mich dann dafür, ihn etwas zu fragen, was durchaus von Bedeutung für mich war: "Wie alt bist du in Wirklichkeit?"

Ich trank noch einen Schluck und hörte ihre Frage durchaus. Ich sah sie an und betrachtete sie kurz. "965 müssten es sein. Ich bin mir da nicht ganz so sicher. Es war eindeutig zu lange schon", sagte ich und betrachtete sie. "Woher das Interesse versuchen Sie mich einzuschätzen?", fragte ich ernst.

"Bin ich so durchschaubar, fragte ich statdessen?" Ich winkte der Kellnerin kurz und bestellte mir ebenfalls ein Glas Bourbon. Alkohol stellte die einzige Ausnahme dar, aber mit Menschen Essen konnte man mich sprichwörtlich jagen.

"Es geht. Ich muss zugeben das sie ziemlich schwer einzuschätzen sind", sagte ich lächelnd. "Verraten Sie mir wie sie Elijah getroffen haben?", fragte ich aus reiner neugierde und stellte mein Glas wieder hin um sie eingehend betrachten zu können.

Ich senkte leicht den Kopf und fuhr mir durch die braunen Locken, bevor ich ihn wieder ansah. Das war nicht unbedingt mein Lieblingsthema, aber da ich ihn doch recht toll fand, entschied ich mich es ihm zu erzählen. Ich senkte etwas die Stimme, dass passierte nicht einmal mit Absicht. "Elijah hat mir das Leben gerettet, als ich schon fast tot war, meinte ich dann, mein Verlobter hatte sich dafür entschieden seine Aufgabe über mich zu stellen.. wir waren eine der Führer bei den Kinderkreuzzügen..."

Ich hörte ihr gespannt zu und hob eine Augenbraue. "Das tut mir Leid", sagte ich ernst und meinte es auch so. "Sind sie bei ihm geblieben bei Elijah meine ich? Oder sind sie ihre eigenen Wege gegangen?", fragte ich und bestellte mir einen neuen Bourbon.

"Nein, ich lächelte milde bei der Erinnerung, ich bin bei ihm geblieben.. Elijah wurde mein engster Vertrauter - hast du noch Kontakt zu ihm?" Ich dachte es zwar nicht, aber immerhin hatte ich die letzten hundert Jahre ein klein wenig den Anschluss verpasst. "Ich habe dich vorher nie bei uns gesehen.."

"Nein nach meiner Verwandlung bin ich anders gewesen. Ich" ich dachte darüber nach und wusste nciht wie ich dies formulieren sollte. "Ich ging zu meiner Frau die meine Söhne bekam und lebte zuerst mit ihnen. Es fiel nicht so auf bis meine Söhne ihren 10. Geburtstag hatten ich verlor die Kontrolle und " ich seuftzte "verließ die Familie um mich wieder zu fangen. Doch ich habe zu lange gebraucht.", sagte ich und beendete damit meinen Satz. "Wie war es in Begleitung von Elijah zu leben?"

Ich hörte seiner Geschichte interessiert zu... "Damals war alles einfach noch so völlig anders, nicht wahr? Menschenleben sind aber auch heute noch sehr vergänglich.. knapp 100 Jahre wenn überhaupt."

Bei seiner Frage zu Elijah grinste ich und fuhr mir durch die Haare. Das hob meine Stimmung wieder etwas. "Ach Elijah ist mein bester Freund, wir hatten so viel schönes zusammen und ich freue mich sehr für ihn das er endlich seine Tatia gefunden hat."

"Tatia", sagte ich und dachte nach. "Die Orginale Petrova?", fragte ich. Ich hatte bisher nur ein paar Fetzen über die Doppelgänger aufgeschnappt aber mehr auch nicht. Ich drängte mich nicht gerne anderen auf.

(ich bin jetzt weg...bis morgen)

Ich lächelte: "Genau die selbe!" Ich trank meinen Bourbon aus und stand dann auf. "Mann wird sich sicher mal wieder sehen, danke für den Drink!"

Nachdem ich mich verabschiedet hatte, verließ ich dann den Grill

betritt mit Elaine den Mystic Grill

Ihr Blick verbesserte sich nicht. Sie hatte es aufgeben zu versuchen, sich mir zu entziehen. Wir setzten uns an einen Tisch und bestellte ihr einen Cocktail. Ich nahm einen Schnaps. "Unser zweites Treffen. Du spieltest auf deiner Gitarre in einem englischen Pub. Singst du immer noch?"

"In letzter Zeit nicht." Das war ein schrecklicher Abend in Liverpool gewesen. Ich hatte meinen Auftritt unterbrochen und ihn eine Whiskey Flasche über den Kopf geschlagen. Ich wurde raus geworfen und bekam das Geld nicht. Am Abend hatte ich nichts zum Essen gehabt. "Was willst du in dieser Stadt?"

Ich lehnte mich gelassen zurück. "Ich suchte nach Unterhaltung und da liefst du mir in die Arme. Das muss Schicksal sein. Erzähl mir von deinem neuen Leben. Wenn du mir schon nicht sagen willst, wann es passiert ist, kannst du mir sagen, wie du damit zu Recht kommst."

Mir war es damals sehr schwer gefallen. Viele Jahrzehnte lang hatte ich gemordet. Junge Vampire brauchten einen Halt. Den hatte ich damals nicht gehabt. Vielleicht konnte ich ihr eine Hilfe sein.

"Bei dir ist immer jede Entscheidung, jedes Problem, Schicksal." Ich rollte mit den Augen, dann schreckte ich auch schon etwas auf, als ich eine Nachricht bekam. Sie war von Kol. Er schlug sich schon wieder mit jemanden herum? Woher kamen diese Probleme aus dem nichts. Ich schrieb ihm zurück, dann sah ich wieder mit einem dunklen Blick zu Neil. "Mein Leben war als Hexe sorgloser."

"Du bist verliebt", stellte ich fest, als ich sie beobachtete hatte. "In die Person, der du geantwortet hast." Sie sah mich an, also lächelte ich. "Sag nicht, am Ende hast du dich noch in einen Vampir verliebt und bist selbst einer geworden, um die Ewigkeit mit ihm zu teilen." Den Rest sprach ich aus, als sei es urromantisch.

"Trink deinen Cocktail", forderte ich. Sie hatte ihn nicht angerührt. Ich bestellte mir noch einen Schnaps und kippte ihn dann auch gleich hinunter, während ich kein Auge von ihr ließ, damit sie trank.

Ich nahm meinen Cocktail und trank einen Schluck. Dann merkte ich erst, dass ich das getan hatte, was er wollte. Sofort setzte ich den Cocktail wieder auf den Tisch ab. "Nein. Ich wurde kein Vampir, um die Ewigkeit mit ihm zu verbringen. Das hatte einen anderen Grund."

"Du widersprichst nicht, dass er ein Vampir ist. Das wundert mich wirklich sehr, bei deinem Hass gegen Vampire. Legt er dir die Welt zu Füßen, oder wieso ändertest du deine Meinung bei ihm." Mich interessierte es vor allem, wer wer war und ob er sie gut behandelte. Sie wollte mich zwar töten, auch wenn sie es nicht tat, aber ich konnte Vampire nicht leidern, die spielten.