Ich sah ihn an und überlegte ein wenig. "Du hast kaum eine Chance so als Vampir, du musst ja etwas machen was nicht viel mit Menschen zu tun hat, das ist echt schwierig." Für ihn war es wirklich schwerer als bei mir, aber er würde dafür bei jedem Job angenommen werden da er alle manipulieren konnte. "Probier doch erstmal etwas aus, du kannst alles machen was du willst." Ich lächelte.
,,Ja schon aber ich weiss nicht ich will die Leute nicht Manipulieren". Ich fand das irgendwie nicht gut. ,,Ich glaube ich bin der mieseste Vampir den es gibt, ich bin eine Beleidigung". Ich lachte.
"Du bist niemals der mieseste Vampir, es gibt noch andere." Ich war froh das er niemanden manipulieren wollte, solche Vampire waren mir die liebsten auch wenn ich eigentlich keine leiden konnte. Diese Stadt hatte mich verändert. "Also ich werde in einer Zeitung arbeiten." Ich lächelte bei der Verkündung.
"Dann musst du Büroarbeiten machen oder ein Buch schreiben. Wie bin ich ein guter Vampir?" Ich lachte selbst darüber und machte meine Idee damit auch schon wieder lächerlich. "Oder etwas ärztliches, womit du dich gut auskennst. Das wird sicher ein tolles, erfolgreiches Buch."
,,Ein Buch schreiben? Ich weiss nicht". Ich lachte. Ich kaute auf meiner unterlippe rum und sah nach vorne dan wieder zu ihr. ,,Hast du was von Jo gehört?". Ich wollte einfach nicht das ihr was passierte wenn sie sich betrank.
Ich schüttelte den Kopf. "Ich weiß nicht was sie gerade tut, ich war selbst bis vorhin noch weg. Vielleicht ist sie gerade arbeiten, ich bin nicht sicher. Ruf sie doch an, Mick. Ihr könnt euch nicht aus dem Weg gehen wenn du dir Sorgen um sie machst." Ich wollte nicht das die beiden sich an schwiegen, das war doch auch keine Lösung.
,,Sie sagte sie braucht Zeit, aber sie hat sich neulich betrunken im Grill ich denke wegen mir". Ich seufzte. ,,Wenn ihr was passiert oder sie was anstellt bin ich daran schuld". Ich sah nach vorne. ,,Hast du die Stelle bei der Zeitzung schon?".
"Hey, nicht so schnell. Es geht immer noch um Jo.", sagte ich schnell und hielt ihn vom weiterlaufen ab, er konnte nicht einfach so das Thema wechseln wenn er mir sagte das ihr etwas passieren könnte. "Du solltest dich wirklich bei ihr melden wenn du denkst ihr könnte was zustoßen, du könntest es damit verhindern. Wenn du es nicht tust, mach ich es." Ich holte gleich mein Handy raus und wartete ab was er nun tat.
Ich sah auf ihr Handy. ,,Zoe, nein ich". Wieso machte sie immer sowas. ,,Ich will sie nicht drängen...". Ich sah auf den Boden dan wieder zu ihr, sie sah mich ernst an. ,,Zoe...".
Ich seufzte kurz, aber dann entschloss ich mich es doch nicht zu tun und Mick zuzustimmen. "Na gut, dann gib ihr Zeit. Aber ich werde noch mit ihr reden, du wirst bloß nichts davon mitbekommen." Ich lächelte geheimnisvoll und lief wieder mit ihm zurück.
Ich nickte und dann antwortete ich auf die vorige Frage. "Nicht unbedingt alles, aber ich will ihre Version hören. Das tue ich immer, ich höre mir beides an." Ich mochte es mit Freunden über Freunde zu reden mit denen sie womöglich bald zusammen kamen, ich liebte es jemandem zu seinem Glück zu verhelfen.
Ich lächelte kurz. wir waren nur etwa 10 minuten noch von dem Apartment weg. ,,Wie gehts dir eigentlich?". Das hatte ich vorher total vergessen zu fragen.
"Gut, alles ist super." Ich grinste ihn zufrieden und glücklich an, ich hatte überhaupt nichts auszusetzen und das durfte er ruhig wissen. "Mach dir keine Sorgen um mich, lieber um Jo." Ich stupste ihn an der Schulter an.
,,Glaub mir das mach ich schon genug". Ich dachte echt viel an sie und machte mir sorgen. ,,Ich wollte nur wissen wie es dir geht". Wir waren am Apartment angekommen. Ich umarmte sie kurz und sah nochmal zu ihr. ,,Falls du sie siehst kannst du mir bescheid geben?". Sie nickte und ich läcghelte und wartete noch bis sie drin war und ging dan auch.
"Ich habe ungesundes Essen mitgebracht", rief ich und stellte eine Tüte auf dem Tisch. Es waren lauter Gerichte vom Thailänder. Ich war vom Regen überrascht worden und schnappte mir einfach mal das Geschirrtuch, um mir über die Haare zu fahren.
Ich lächelte Ferris an als er wieder gekommen war und auch noch Essen aufgetrieben hatte. "Super, ich hab großen Hunger." Ich küsste ihn leicht auf die Mundspitze und nahm ihm dann das Tuch weg um kurz durch seine Haare zu fahren. Dann nahm ich das Essen aus der Tüte hinaus und stellte alles auf den Tisch. "Wie liefs mit Kol?"
"Das war ein Kinderspiel. Elaine kann von Glück sprechen, dass er nur von den Salvatore Brüder festgehalten wurde." Zoé warf das Geschirrtuch zur Seite und ich setzte mich mit ihr an den Tisch, um dann gleich etwas zu Essen. Es roch gut, aber dafür war es um so fettiger. Aber heute war das egal. Es war ja nicht immer so.
"Bald wird sie ohne dich auskommen müssen, genauso wie ich." Ich mochte die Vorstellung nicht das er weg war, aber ich war froh das er sein Studium weiter machen wollte und das war das Wichtigste. Hier ging es ja nicht um mich und er sollte endlich wieder etwas für sich tun. Ich nahm mir etwas vom Essen in den Mund, es war echt lecker.
"Ich bin nur eine Stunde von euch entfernt. Außerdem habt ihr dann wieder mehr Zeit für euch." Ich mochte es gar nicht, das Elaine so sehr auf Kol hockte und in die ganze Familienangelegenheiten hineingezogen würde. Sie war eine Ètienne und würde immer eine bleiben. "Morgen früh, machen wir uns nach Richmond auf."
Ich nickte vor Vorfreude, ich wusste nicht wieso aber ich war gespannt was dort alles zu sehen war, ich wollte einfach so viel Zeit wie möglich mit Ferris verbringen und das würde wieder sowas sein dass ich genießen konnte. "Wir werden die das perfekte Zimmer und die perfekten Mitbewohner aussuchen." Ich lächelte, ich liebte es neue Menschen kennen zu lernen.
"Und Mitbewohnerinnen?" Ihr Blick wurde dunkel, ich grinste und wie genossen noch den restlichen Abend. Am nächsten Morgen war es schwer, Zoé aus dem Bett zu bekommen, aber wir schafften es, dass wir um sieben los fahren konnten.
Ich hatte doch tatsächlich eine Krankenhaus ausgeraubt. Die vier Blutbeutel packte ich von meiner Tasche auf das Bett und starrte sie eine Weile an. Ich hatte ein schlechtes Gewissen, aber das verging, als ich einen Blutbeutel trank. Dann den Zweiten. Die Restlichen warf ich wieder in meine Tasche und zog die Decke über mich. Ich war müde.
Ich konnte nicht hinein gehen, aber es genügte mir vorerst am Gelände des Balkons zu sitzen und meine Wut irgendwie verrauchen zu lassen. Vor Elaine wollte ich sie nicht schon wieder ablassen. Mir würde schon etwas wegen den Brüdern einfallen, so einfach kamen sie mir nicht davon. Sie schlief, das nahm ich wahr. Ich lauschte einfach ihrem ruhigen Atem.
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Apartment der Geschwister Ètienne & Josephine & Zoe