Haus der Johnson's

Als ich aufwachte lief ich in die Küche um mir etwas Blut zu holen und was frühstückte. Amber schlief mit Sicherheit noch. Es war ruhig im Haus, ich wusste nicht einmal ob diese Francesca oder so noch hier wohnte. Es wirkte wirklich alles so tot, nichts bewegte sich, ich hatte zwar die Fenster offen aber kein Wind wehte rein.
Heute würde ein langweiler Tag geben, ich hatte aber nichts dagegen, etwas rumlungern und Blut trinken tat mir noch nie schlecht.

Als ich aufwachte, war Santana schon wach.
Ich lief die Treppen runter und holte mir etwas zu trinken.
Ich hatte nichts vor heute,
ich wollte am besten den ganzen Tag lang nichts machen.

Ich wollte rausgehen und mal ein wenig rumlaufen.

Verlässt das Haus.

Betritt das Haus.

Als ich wieder zuhause ankam, ging ich sofort in mein Bett und ging schlafen.

Als ich aufwachte guckte ich auf mein Handy, ich hatte keine einzige Nachricht erhalten. Ich musste mich noch bei Dean melden und alles klären. Außerdem vermisste ich James. Ich schrieb 2 Nachrichten.

Ich wusste nicht was ich heute machen sollte, das einfach nur rumliegen wurde mir einfach zu langweilig.
Langsam überlegte ich mir, was ich heute alles machen könnte, vielleicht würde ich in den Park gehen und dort auf dumme Menschen warten um etwas zu trinken.
Vielleicht würde ich auch in den Grill gehen und mich einfach betrinken.
Ein Leben als Vampir hatte was gutes aber auch etwas schlechtes, langeweile fängt dort an wenn man schon mehr als 100 Jahre lebt.
Das Haus war total ruhig, Amber schlief, ich hatte ihr eben zu gesehen wie sie wieder in das Zimmer ging ohne etwas zu sagen.
Irgendetwas war mit James gewesen das wusste ich aber auf dieses Liebesgekuatsche nervte einfach.

Ich ging hoch in mein Zimmer, es war wirklich unordentlich und ich räumte es erst einmal auf, danach lief ich umher und sah in meinen begehbaren Kleiderschrank, ich sollte einfach einmal wieder shoppen gehen, ich schnappte mir meine Sachen und wollte mich auf den Weg machen.

Verlässt das Haus

Betritt das Haus

Sofort stellte ich die Flaschen in die Küche und überlegte mir meinen guten Freund aus Spanien anzurufen.
Langsam lief ich wieder raus auf die Veranda und setzte mich auf die Bank mit dem Telefon in der Hand.

Santana war auf der Veranda, als ich aus meinem Zimmer kam.
Ich lächelte sie an und ging dann in die Küche um mir ein Eis zu holen.
Dann ging ich mit dem Eis auf die Couch und stellte den Fernseher an.
Ich hörte jedoch Santana bei ihrem Telefongespräch zu.

Mir stiegen Tränen in die Augen und ich versuchte verzweifelt sie zu unterdrücken.
Nach dem Telefonat legte ich das Telefon zur Seite und dachte nach.
Ich winkelte meine Beine an meine Brust und starrte nach drausen.

Ich sah, dass Santana ziemlich traurig aussah.
Ich lief auf sie zu und umarmte sie.

Ich hasste es wirklich, traurig zu sein oder zu weinen, aber ich vermisste ihn und so wie es aussah würde ich ihn nie wieder sehen.
Er war krank schwer krank.
Als Amber kam ließ ich mich einfach umarmen und erwiederte aber nicht

"Was ist los?"
Da ich das gesamte Gespräch mitgehört hatte, war die Frage eigentlich überflüssig.
Ich wollte, dass es ihr wieder besser ging.
Ich nahm ihre Hand und zog sie vom Stuhl.
"Komm mit."

Als sie meine Hand nahm sah ich sie an.
"Wohin willst du?"

Ich zog sie hoch und lief mit ihr in das Haus.
In der Zeit wo sie weg war, die vielen Jahre, habe ich ein Buch gemacht mit Erinnerungen von uns und alles was mit einfiel.
Ich drückte es ihr in die Hand.
"Sei nicht traurig, ich bin für dich da und werde von nun an für immer an deiner Seite bleiben."
Dieses Buch erweckte so viele schlimme Erinnerungen in mir.

Ich ließ sie mit dem Buch dort sitzen und ging in die Küche.
Irgendwie hatte ich das Bedürfnis zu Dean zu fahren.
Eigentlich hatte ich vor, das alles mit ihm zu klären, aber ich konnte das nicht, irgendwas in mir hing an ihm.
Also zog ich mich um und ging zu Dean.

Verlässt das Haus.

Ich blätterte das Buch durch und mir versetzte jede Seite einen Schlag, es war wirklich alles süß was Amber getan hatte aber es erinnerte mich an früher, an die Santana die es schon lang nicht mehr gab und nie wieder da sein würde.
Das Buch legte ich zurück ins Regal und zog mich um, nahm eine dusche und dachte nach.
Was sollte ich bloß mit meinem Leben anfangen?

Betritt das Haus

Zurück zu Amber dachte ich in den Moment.Ich wollte mir sicher gehen,ob sie mich wirklich liebt,nur mich.Deswegen fuhr ich wahrscheinlich hier her.
Angekommen sah ich bereits Santana,aber sie war mir in diesem Moment egal.Ich kam eher auf eine eigenartige Idee.
Hektisch lief ich im Haus herum und stellte Kerzen auf,um eine romantische Atmosphäre zu gestalten.Das sie nicht dar war stimmte mich einigermaßen glücklich aber auch traurig,da ich Angst hatte,sie wäre wieder bei der Schmalzlocke.Wie Santana reagieren würde,war mir eigentlich egal.Ich stelle mich in die Küche um ein Dinner vorzubereiten:Anschließend gestaltete ich den Tisch ein wenig um.Zugegeben,ein wenig nervös war ich bereits,da ich nicht wüsste wie es ihr gefallen würde.

Betritt das Haus.

Als ich zuhause ankam, war alles voll mit Kerzen.
James stand bereits dort und wartete auf mich.
Ich fühlte mich sofort total schlecht, da ich von einem Typen zum anderen ging.
Ich lief auf ihn zu und sah ihn an.
"Was machst du hier?"
Ich lächelte nur, obwohl mir dabei nicht gerade wohl war.
Innerlich hatte ich mich jedoch sehr gefreut als ich ihn gesehen habe.
"James.. Oh Gott.. ist das süß."
Ich betrachtete das gesamte Haus.
Es war wirklich süß!

Da war sie nun endlich.Das sie bei Dean war,brauchte ich nachzufragen,ich wusste es!
Aber vorerst unbeeindruckt trat ich vor ihr und begleitete sie zum Tisch,um ihr den Stuhl zurecht zu schieben,damit sie sich setzten konnte.
Schnell flitze ich in die Küche und holte das Essen.Ebenfalls setzte sich mein Körper ihr Gegenüber und betrachtete sie eine Weile:
"Ich war bei River und habe das geklärt,was ich für angemessen hielt.Also hat sich mein Herz entschieden..."
Mit einem geradezu verachtenden und Schmerz erfüllten Blick sah ich ihr traurig,eine Weile in die Augen.Vorsichtig näherte sich meine Hand an ihre.
"Anscheinend sollten wir nur Freunde bleiben Amber.Wenigstens solange,bis dein Herz sich entschieden hat.Ich muss nicht nachfragen Amber,ob du bei diesem Dean warst,weil ich es eindeutig an deinen Augen ablesen kann..."
Kurz danach nahm ich elegant ein Schluck vom Wein und sah neben mir auf dem Boden,um es aussehen zu lassen,ob ich nachdenke.
"Du sollst nur wissen,dass mein Ego nicht lange wartet und sehr ungeduldig ist..." Völlig aus der Reihe geschossen,übermittelte ich ein Hauch von Ironie: "Gewiss ist Santana derzeit ohne männliche Begleitung? Es wäre durchaus positiv mit ihr ledig zu sein,wen man überlege,dass ich s o immer noch bei dir sein kann...pardon,falls es dein neuer Freund zulässt." Durch das schmunzeln,versuchte ich meine tiefe Trauer zu verbergen:
"Ich bin so wie ich bin,dass solltest du nicht vergessen Liebes..."
Unbehelligt von ihrer Reaktion,fing mein Haupt an zu Essen und würdigte ihr keines Blickes.
"Ich bin mal ehrlich zu dir.Du bist so ein toller Vampir,niedlich,süß,wunderhübsch und wahrlich einzigartig,dass ich zu viele Konkurenten habe! Bei River hingegen müsste ich mir keine Sorgen machen,da sie weiß,was sie wollte,nehmlich mich.Klar,ich bin kein Vorbild,aber das was passiert war,ist Vergangenheit..."

Ich hörte nur wie beide das Haus betraten und sah dann zwischen James und Amber hin und her, jetzt war es Zeit für mich zu gehen.
Schnell zog ich meine Schuhe und Jacke an und rief.
"Viel spaß euch beiden"
Und ging aus dem Haus

Verlässt das Haus

Betritt das Haus

Ich schmiss mich sofort in mein Bett und schlief ein.

Es verletzte mich was er sagte, doch er hatte recht.
"James, ich will mich nicht mehr von dir verarschen lassen. Bestimmt warst du bei dieser River und du hast mich wieder betrogen. Da bin ich mir ziemlich sicher. Vielleicht sollte ich ihr mal einen kleinen Besuch abstatten."
Das könnte relativ interessant werden.
"Weißt du, seit dem ich Dean kennengelernt habe, ist mir aufgefallen wie gut ein Mensch zu mir sein kann. Ich werde von ihm vollkommen anders behandelt als von dir. Ich weiß zwar, dass es eine total bescheuerte Idee ist. Du und ein Werwolf. Ich und ein Hexenmeister."
Ich sah ihn einfach nur an.
"Ich weiß nicht was besser für uns ist. Aber du wirst niemals damit aufhören und das ist was ich mich so verletzt. Du spielst mit mir."
Ich fing an zu weinen, da er mir zugegebener Weise sehr viel bedeutete und nur weil ich jetzt mit Dean rumhing, gingen die Gefühle für James nicht so leicht weg.
"Ich bin übrigens nicht mit Dean zusammen.."
Diese Aussage war nur eine Feststellung, da er ihn zuvor als meinen Freund betitelte.
Ich blieb auf meinem Stuhl sitzen und sah durch den Raum, er hatte alles echt schön vorbereitet.

Langsam wurde ich wütend und laut.
Nervös strich ich mir durch die Haare,sodass sie zerzaust waren:
"Wie bitte?" Fragend und voller Zorn sah ich sie an,bis sich nur noch ein schmunzeln Breit machte: "Stimmt genau du traust mir nicht.Das tatest du eigentlich noch nie wirklich..." Zugegeben zuerst war ich River zugeneigt,aber nein,ich liebte Amber.Doch in diesem Moment waren die Grfühle zu ihr Tief verschüttet:
"Und wen,meine liebe Amber,denkst du du bist besser? Du ziehst den gleichen Mist doch ebenfalls ab! Sage mir nicht,dass ihr euch NUR unterhalten habt,dass glaube ich dir nicht..."
Wütend war ich nur,weil mein Herz so sehr verletzt wurde."Amber...es ist Aus mit uns,falls wir überhaupt jemals richtig zusammen waren.Ich kann das nicht,gegen Dean komme ich nicht an,dazu bleibt mir keine Kraft..."
Ebenfalls weinte nun mein Herz und voller hektik stand ich auf.Leider schüttete Wein über den Anzug,was mich noch trauriger machte.Wieder drehte ich mich im Kreis herum,doch lief man zum Türrahmen und drehte sich nochmal zu ihr: "Ja du hast Recht.Vielleicht..." schlurchzend fuhr ich vor,doch der Blick wurde eiskalt: "vielleicht sollte ich gehen...zu River und du zu Dean!"

"Also gibst du zu, dass du mich nur verarscht hast?"
Ich stand auf,
meine Tränen waren jetzt nicht mehr aus Trauer sondern eher nur Wut.
"Ich habe dir vertraut! Aber das bereute ich mittlerweile. Wenn du gehen willst, dann verpiss dich. Viel Spaß bei River!"
Ich ging schnell zur Tür und öffnete diese.
Dann machte ich verheult eine Handbewegung die ihn darauf hinwies, das Haus zu verlassen.
"Ich bin nicht wie beste Freundin die man sich wünschen kann, aber ich betrüge dich definitiv nicht. Ich habe Dean nicht einmal geküsst! Also bist du hier wohl wieder der Böse."
Ich sah ihn an.
"Wenn du dich mal wieder beruhigt hast, dann kannst du dich ja melden. Vielleicht bleiben wir dann Freunde."
Ich blieb ihn der Tür stehen und beobachtete ihn.