Gloria's Bar

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- Niemand

an diesem Ort.

betritt die Bar

Mir war langweilig und ich hatte meine kleine Reise, um meine Wut irgendwo auszulassen, eigentlich beendet. Aber zurück nach Mystic Falls wollte ich nicht, dort regte mich im Moment alles auf. Ich merkte erst jetzt wie gut ich mich fühlte wenn ich nicht dauernd dort war. Am Tresen bestellte ich mir eine ganze Flasche Whiskey, dann trank ich drauf los.

betritt die Bar

,,Was in Gottes Namen machst du in meiner Lieblingsbar?", fragte ich grinsend und setzte mich neben Kol, während ich mir einen Bourbon bestellte. Gloria hatte neben Mystic Falls, den besten.

Ich blickte genervt zu Damon. "Ich kenne die Bar länger als du, viel, viel länger. Und ich habe sie auch viel lieber." das er sich einfach so zu mir setzte, kam mir gleich verdächtig vor. Natürlich wollte er mal wieder was, aber ich war nicht in Stimmung für Mystic Falls Probleme. "Ich nehme die Manipulation nicht." gab ich ihm gleich zu verstehen.

,,Zu schade. Ich dachte du machst es, wir umarmen uns und bleiben Freunde bis in alle Ewigkeit." Ich gab ihm einen sarkastischen Blick und trank einen Schluck. Dann drehte ich mich etwas mehr zu ihm. ,,Weisst du, Klaus ist ziemlich ... naja er hat viele Spinnen die ihm Gesellschaft leisten.", meinte ich. ,,Deine Manipulation hilft nicht. Nimm sie einfach."

"Was würde ich damit erreichen wenn ich sie nehme? Das bringt mir gar nichts, nur dir." ich trank weiter, wie hatte der Kerl mich hier überhaupt gefunden? "Kümmere dich lieber um sie, jetzt klebt sie an dir. Ist es nicht das was du immer wolltest?" dankbarkeit sollten die Vampire mal zeigen.

,,Ich wollte dass sie mich mag...weniger meinen Bruder.", meinte ich etwas verwirrt weil ich nicht wusste wieso ich überhaupt mit ihm darüber sprach. ,,Ich wollte nicht dass sie wie ein nasser Schwamm an meinem Arsch pappt!", knurrte ich etwas und starrte ihn an. ,,Nimm die Manipulation!"

Ich schüttelte leicht grinsend mit dem Kopf. "Ich kann sie dazu bringen dich zu mögen, für immer." diese Brüder waren genauso wie meine vor tausend Jahren. Irgendwann würde einer damit Leben müssen das sie den anderen bevorzugte. "Du müsstest mir dafür allerdings verraten wo Klaus steckt."

,,Nö.", meinte ich und trank aus. Ich ging einen Schritt auf ihn zu und knurrte. ,,Das ist meine letzte Bitte und glaub mir, ich bin grade total lieb.", warnte ich ihn. ,,Löse Elena von der Manipulation!"

"Sag mir wo Klaus ist." ich ließ mich von seiner Haltung nicht beeindrucken, er war nur ein einfacher Vampir, nichts besonderes. "Was willst du den gegen mich ausrichten? Du weißt wer einen Kampf gewinnen würde." ich füllte mein Glas und nahm den nächsten Schluck. "Also, wo ist er?" ich erniedrigte mich endlich dazu ihn anzusehen.

Er wollte nicht anders. Ich schnaubte. ,,Ich hab eine bessere Idee." Ich holte aus und brach sein Genick. Er fiel hin aber eher er den Boden traf, fing ich ihn auf. Es sah aus als wäre er Besoffen. Ich zog ihn aus der Bar heraus.

verlässt mit Kol die Bar

betritt mit Carmen die Bar

Seit meinem letzten Aufenthalt hatte die Stadt sich verändert, sie hatte nur noch wenig von diesem Besonderem und Edlen Hauch. Aber diese Bar war gleich geblieben, wenn auch mit weitaus weniger Unterhaltung als die letzten Jahre. Ich suchte mir mit Carmen einen Tisch aus, wir setzten uns und bestellten beide ein Glas Scotch. "An diese Bar wirst du dich noch erinnern können, hoffe ich. In der alten Zeit waren wir ein paar mal da, auch wenn es damals anders aussah."

Ich folgte Elijah nach Chicago und war wirklich positiv überrasch über seine Wahl. "Natürlich erinnere ich mich an Gloria's Bar", erwiderte ich zufrieden als wir eintraten, "Wo ist Gloria", fügte ich fragend hinzu und sah mich um? Gloria gehörte zu dieser Bar.

Es war nicht so viel los wie in alten Zeiten, einige Leute waren hier. Gloria fehlte, in dem Punkt hatte Carmen recht. "Ich habe von ihrem Tod gehört, Gerüchten zufolge war es Katerina. Es ist eine Schande, sie war meistens eine große Hilfe für uns." wie jede Hexe hatte sie uns das ein oder andere mal unterstützt, nicht einmal sie konnte einem Ursprünlichen einen Gefallen abschlagen. Die Hexen wussten das man sich damit keine Freunde machte.

Von Glorias Tot zuhören, traf mich etwas unvorbereitet, jedoch kannte ich sie nicht genug um mir wirklich Gedanken um sie zu machen. "Stimmt, darauf hätte ich bereits kommen können, sonst hättest du sie auch um Hilfe bitten können wegen Ian." Dieser Ort beinhaltete eine Art Deja vu. Es war als konnte ich eine jüngere Version Glorias auf der Bühne sehen, wie sie das Publikum verzauberte.

"Es hat sich viel verändert, aber dieser Ort hat sich kaum verändert!"

Nickend folgte ich ihrem Blick durch die gesamte Bar. "Wenn man eine Ewigkeit durchlebt ist man froh über eine Sache die gleich bleibt, du wirst das genauso sehen wie ich." wir bekamen unsere bestellten Getränke, ich genoss die Ruhe an diesem Ort. Carmens Gesellschaft war angenehm, sie war eine der wenigen Personen auf dieser Welt bei der ich mir keine unangenehmen Gedanken oder Sorgen machen musste. "Wie hast du dir deine Feier vorgestellt? Wenn du Tanzen gehen willst, kann ich nur sagen das nicht einmal meine Frau mich dazu bringt." ich lächelte.

Ich schmunzelte und dachte für eine kurzen Moment selbst wieder zurück daran. "Es war nicht geplant von mir, zur damaligen Zeit stritt sie sich nur noch mit Niklaus und ich war in einer nicht weniger schlechten Situation. Meine Verlobte hinterging mich, Vater starb bei einem Kampf mit Niklaus und mir...irgendwann war Tatia da und dann passiert es. Es war ein langer Weg bis sie sich für mich entschied. Ich habe versucht immer fair zu spielen." sie kannte meine Geschichte, vor ihr konnte ich ehrlich sein.

"Du bist ein außerordentlich nobler Mann Elijah, das habe ich immer bewundert", erwiderte ich ehrlich und hörte weiter zu. Ich hatte mit Tatia zwar nicht über die Maßen viel zutun bekommen, aber ich wusste genug über sie um sie einschätzen zu können und ich glaubte, dass sie Elijah gut tat. Er verdiente es geliebt zu werden und er hatte mehr als einmal bewießen, dass es für ihn keine Wochenendliebe darstellte.

Doch eine Sache an seiner Erzählung verstand ich nicht im vollen Maße: "Warst du vor Tatia verlobt? Das hast du mir niemals erzählt, oder habe ich das nur falsch verstanden", fragte ich interessiert nach?

"Ja das war ich, aber es war ein großer Fehler und ich würde diese Sache am liebsten Rückgängig machen." ich bereute es wirklich, aber damals war ich ein anderer Mann gewesen. "Katerina." erwiderte ich auf ihren Blick hin, sie schien das sehr zu überraschen. "Ich schätze das ich meine Gefühle für Tatia auf sie projiziert habe." eine andere Erklärung hatte ich für diesen Fehler nicht.

Ich war gegen meinen Willen doch bis zu einem gewissen Punkt überrascht von Elijahs Worten. Natürlich hatte ich gewusst, dass Elijah Katerina vor diesen vielen Jahrhunderten gerne um sich gehabt hatte und alles getan hatte um sie vor seinem Bruder zu schützen, welcher sie für das Ritual, welches den Hybridfluch aufheben sollte, missbrauchen wollte. Doch niemals hätte ich mir vorzustellen gewagt, dass er sich mit ihr verloben würde.

"Nun heute ist es zumindest Gesellschaftlich nicht mehr ein solches Hindernis, wie es zu ihren Lebzeiten gewesen wäre..", erwiderte ich bedacht, "aber ich glaube dir, wenn du sagst, dass du es bereust! Ehrlich ich kann mir nicht vorstellen das es mit ihr gut gegangen wäre. Tatia ist sicher die richtigere Wahl in diesem Punkt!"

"Ich hatte glücklicherweise erkannt was für ein Spiel Katerina trieb, in unserer kurzen Beziehung war sie alles andere als ehrlich zu mir." ich hatte mich noch nie mit jemandem über diese Geschichte unterhalten, selbst Tatia kannte nicht alle Einzelheiten, was auch besser so war. "Darüber ist Gras gewachsen." sagte ich schließlich und nahm einen Schluck von meinem Scotch. "Wo warst du die letzte Zeit? An welchen Orten hast du dich getrieben?"

Ich nickte und verstand wenn Elijah nicht weiter über eine Sache sprechen wollte. Ich akzeptierte dies, einfach weil ich ihn mochte. Er fragte mich an welchen Orten ich gelebt hatte und ich lächelte leicht: "Ich war überall auf der Welt im Grunde, doch hauptsächlich habe ich in Frankreich gelebt. Wir hatten dort ein schönes Haus, dort habe ich mich auch die letzten Wochen aufgehalten zum größten Teil.

"Frankreich ist eine passende Stadt für eine Frau wie dich." sagte ich mit einem Lächeln, ich wollte ihr nicht Schmeicheln, das was ich sagte meinte ich ernst. "Ich vermisse unsere damaligen Reisen, meistens sind wir geflohen aber es war dennoch eine interessante Zeit." jetzt war mein Leben hier, ich hatte mich niedergelassen, hatte eine Frau und ein Zuhause. Reisen waren da die Ausnahme.

"Was genau hindert dich mit Tatia zu verreisen", fragte ich ihn, "erzähl mir nicht das du nicht weggehen könntest, wenn du unbedingt wollen würdest", fügte ich ernst aber mit einem leisen lachen hinzu was meiner Stimme einen sanften Unterton verlieh. "Ja Frankreich, speziell Paris ist wirklich eine atemberaubende Stadt, ich habe dort meine Hochzeitsreise verbracht und es war wirklich sehr schön, danach haben wir uns entschlossen in der Nähe dieser Stadt ein Haus zu kaufen."