betritt die Wohnung
Alle Möbel waren aufgestellt und nach mehrmaligen Laufen waren auch alle Einkäufe nun im dritten Stock, wo sich meine Wohnung befand angelangt. Auch wenn ich schon hundemüde war, packte ich alles aus und verstaute es an seinem vorgesehenen Platz. Schnell sah es in meiner neuen Wohnung auch wirklich so aus als würde hier jemand wohnen.
Zwar war ich keine sonderlich gute Köchin, doch die Küche gehörte ja angeblich eingeweiht und so stieß ich mit einem Glas Rotwein auf meine Einsamkeit und der Flucht vor meinen Fluch an, während ich mir die Lasagne schmecken ließ.
Nach einer ausgiebigen Dusche legte ich mich in das frischbezogene Futonbett und verfiel in einen unruhigen, nicht sonderlich tiefen Schlaf.
In meinen Träumen kämpfte ich gegen einen Strick um meinen Hals und Vampire, die sich zusammenrotteten.
Und so war ich wieder einmal gezwungen eine Schlaftablette einzuwerfen, die mich hoffentlich für die nächsten 24h nicht mehr aus ihren Fängen lassen würde.
Und so schlief ich wirklich, halbwegs erholsam, auch wenn jede Nacht sich wie ein kleiner Kampf anfühlte. Ich wusste nicht welcher Tag heute war, aber die Sonne stand schon am Himmel und das bedeutete, dass ich mir die Stadt ein wenig ansehen würde. Und vielleicht hätte Amber ja Zeit und sie könnte mir hier ein wenig zeigen oder ich würde neue Leute kennen lernen.
Und so war ich in rekordgeschwindigkeit angezogen und ausgehbereit.
verlässt die Wohnung