Haus der Johnson's

Momentan befindet sich:

- Amber

in diesem Haus.

Als ich aufwachte, war ich immer noch müde.
Meine Laune war auch nicht gerade so toll, aber das mit James gestern ging mir immer noch durch den Kopf.
Ich stand auf und ging runter um mir etwas zu trinken zu holen.
Ich hatte keine Ahnung, was ich an einem regnerischen Tag wie heute machen sollte.

Nachdem ich mein Glas leer getrunken hatte,
legte ich mich auf das Sofa,
schaltete den Fernseher an und sah mir ein paar alte Filme an,
bei denen ich alles mitsprechen und mitsingen konnte.
Nach etwa 3 Filmen, schlief ich auf dem Sofa ein.
Santana sollte langsam mal wiederkommen!
Es war so leer ohne sie.

Betritt das Haus

Wieder einmal hieß es Szenenwechsel,doch ich glaubte langsam eine Entscheidung getroffen zu haben.So schnell würde ich sie nicht mehr verlassen.
Da sie mich auf den Schlüssel aufmerksam gemacht hatte,betrat ich das Haus und ging in die Wohnstube.Wie ein Engel lag sie auf dem Sofa.Langsam musste ch mir Sorgen,bezüglich ihrem Alkoholkonsums machen.Ich räumte die Gläser weg und setzte mich an die Sofakante.
Sanft strich ich mit meinen Händen über ihr Gesicht und dachte ein wenig nach.
Das Haus erschien ohne Santana so leer,aber mir war es Recht,dass sie nicht ständig störte,auch wen mein Engel sie sehr vermisste.

Als ich aufwachte, war James da.
"Du bist da.."
Ich sah ihn erstaunt an,
irgendwie hatte ich nicht damit gerechnet, dass er herkommt.
Er müsste sich jedoch bald einmal entscheiden,
weil ich roch, dass er wieder bei River war.
Nur ich wollte ihn nicht zur Eile drängen.
Ich setzte mich langsam auf,
der Fernseher war immer noch an.

"In der Tat." Ebenfalls stand ich auf und ging ein wenig auf sie zu.
"Du riechst sie stimmts?" Sie wusste ganzgenau wen und was ich damit meinte.Kurz vor ihr blieb ich stehen und sah ihr tiefgründig und mit ernster Mimik ins Gesicht:
"Höre mir nun genau zu..." Kurzerhand schluckte ich ein wenig."Ich habe mich entgültig von River losgebunden und unterliege nun vollständig dir.Lass mich es bitte nicht bereuen und du musst damit klar kommen,dass die Gefühle zu ihr immer noch da sind."
Sie brannten zu ihr eh und je,aber das konnte ich nicht zugeben.Es wurde an der Zeit,mich abzulenken und sie versuchen loszulassen.
"Du hast zu viel Getrunken mein Engel." Ich schmunzelte nur und gab ihr ein Kuss auf die Stirn.
"Du vermisst sie oder?" Mein Gedanke war auf Santana bezogen."Dann muss ich dich ablenken..."

"Ja.. Ich rieche sie. James, du musst dich nicht wegen mir so schnell entscheiden. Ich komme damit klar, wenn du zwischen zwei Personen stehst."
Ich lächelte ihn leicht an,
aber innerlich war ich relativ froh über seine Entscheidung.
Da er mir so nah war,
griff ich nach seiner Hand.
"Ich vermisse Amber. Aber sie kommt bald wieder. Und jetzt habe ich ja dich."
Leise lachte ich,
weil ich immer noch fand, dass sich das so merkwürdig anhört.
Ich gab ihm einen Kuss, auch wenn er nur kurz war.

Seufzend schaute ich auf ihre Hand: "Irgendwann muss ich mich entscheiden und nun habe ich sie getroffen!"
Felsenfest überzeugt stand ich neben ihr.Das lachen verging mir,da ich das ernst meinte.
"Tut mir Leid,ich platzte einfach hier so schnell herein wann es mir passt.Ich muss damit klar kommen,dass du ein Privatleben führst." Diese ganze Situation war mehr als nur von Merkwürdigkeit geprägt.Ich fühlte mich in Moment so deplatziert.
"Aus diesem Grund sollte ich wohl lieber gehen.Ich bin nur ein Junge,du brauchst richtige Unterhaltung." Ich ließ ihre Hand los und kam mit einem Telefon wieder,welches ich ihr in die Hand drückte:
"Ruf Francesca an,oder sonst jemanden den du kennst..." Erwartungsvoll stellte ich mich vor ihr.

"Nein.. Schatz, ich verbring lieber Zeit mit dir als Zeit mit ihr. Ich war in letzter Zeit oft genug mit ihr unterwegs und sie weiß nicht mal, dass ich kein Mensch bin."
Ich nahm das Telefon aus seiner Hand und legte es auf den Tisch,
dann nahm ich wieder seine Hand.
"Wirklich, du kannst kommen wann immer du willst. Apropos, ich habe noch nie dein Zuhause gesehen. Sollten wir das nicht mal ändern?"
Ich lachte,
weil er schon oft genug hier war und ich noch nie bei ihm.
"Außerdem bist du nicht nur ein Junge, du bist viel mehr als das."
Ich sah ihn direkt an und ließ seine Hand los.
Dann trat ich näher an ihn heran und legte meine Arme um seine Hüfte.

Ich musste einfach nur lächeln: "Du bist so verdammt süß,weißt du das?"
Kurz genoss ich ihre Berührungen ehe ich mich mit ihr wieder hinsetzte.
"Mehr als ein Junge? Stimmt ich bin ein Monster das Blut braucht..." Das ich ein Vampir war,nahm ich bereits mit Ironie.
"Hast du vor ihr das zu sagen?" Bei der Frage mit meiner Wohnung wurde ich etwas verlegen und rot,da mein Haus unordentlich war und seit Rivers letztem Besuch ich nicht viel Zeit hatte:
"Du willst wirklich das Haus einens halben Anwalts sehen? Ich meine,deins ist schön aufgeräumt und meins nicht sonderlich." Die Hand ließ ich von ihr los,doch nur für kurze dauer,da ich in meiner Tasche kramte und einen Schlüssel herausholte:
"Damit kannst du mich ebenfalls jeder Zeit besuchen.Tut mir wirklich Leid,immer so unangemessen aufzutauchen wann ich es möchte..."

"Du bist hier der süße, Schatz. Und ja, wir sind wohl beide Monster."
Ich liebte es jedoch ein Vampir zu sein, nur das mit den Menschen aussaugen gefiel mir dann doch nicht so sehr.
"Nein, Francesca würde mich dafür hassen. Vielleicht wenn sie es mal mitbekommt, aber sonst nicht."
Er wurde so süß rot, als ich seine Wohnung ansprach.
Ich kniff ihm in die Wange und grinste.
"Na klar will ich deine Wohnung sehen. Geh lieber mal aufräumen, ich werde dir nämlich sehr bald einen Besuch abstatten."
Seine Wohnung würde schon nicht all zu schlecht aussehen.
Da er mir seinen Schlüssen gab, war ich mich ziemlich sicher, dass er das alles mit mir ernst meinte.
Weil immerhin könnte ich ihn ja ausrauben.
Ich wollte ihn gar nicht mehr loslassen.

"Ich habe Francesca mal ein paar Sachen gebrochen und Angst gemacht.Schließlich habe ich sie manipuliert..."
Ich sah wie sie mich etwas erstaunt und beängstigt ansah:
"Keine Angst.Meine Zeit als Ripper ist vollkommen zuende und vergessen!" Nun hatte ich die Stimmung etwas vermiest,deswegen lenkte ich ab:
"Bei River wusste ich immer,was bei ihr gut ankommt...aber bei dir weiß ich garnichts,dass macht mir die Sache etwas schwieriger..."
Trotzdem lächelte ich sie nur an und legte meinen Kopf auf ihre Schulter.Ich fühlte mich bei ihr einfach wohl,mehr als das,eher geborgen.
"Na klar werde ich aufräumen,für dich tue ich alles,merke dir das!"

"Solange du das jetzt unterlässt und ihr nicht mehr wehtust, komm ich mir dieser Ripperseite vollkommen klar."
Ich ging mit meinen Fingern seinen Arm entlang.
"Tja, ich bin halt nicht so leicht durchschaubar. Du musst das Rätsel namens Amber wohl erst mal lösen."
Als er meinte, dass er alles für mich tun würde, wurde ich relativ stutzig.
Das Alles, ziemlich viel war und wir uns dafür noch nicht lange genug kannten.
"Alles? Wirklich alles?"
Ich legte meinen Kopf schief, genauso wie er und fing an zu grinsen.
Ich verspürte wieder diesen Drang nach Blut,
deswegen ging ich in die Küche und holte mir ein Glas voll Blut, jedoch sah ich James dabei die ganze Zeit an.

Nun bereute ich meine Aussage,war wohl doch etwas übertrieben.
"Alles ist alles.Für die Liebe tue ich eben alles..."
Meine Redegewandheit blieb stehen,da sie mich getroffen hatte,an der empfindlichsten Stelle.
"Ich hoffe du gibst mir lange genug Zeit,um dich mehr kennenzulernen." Ebenfalls ging ich zu ihr in die Küche und legte meine Arme um ihren Bauch.
"Glaub mir meine Ripperseite willst du garnicht kennenlernen!" Das Blut verlockte mich ganz kurz,ehe ich wieder weg sah:
"Du solltest weniger davon trinken,sonst bist du zu schnell abhängig..."

"Schatz, alles ist ein großes Wort."
Ich lachte nur, aber ich glaubte ihm.
Doch warum wusste ich nicht.
"Alle Zeit der Welt, haben wir."
Da er seine Arme schon um mich hatte, legte ich meine um seinen Hals und fuhr mit einer Hand durch seine Haare.
"Wenn du auch was trinken willst, bedien dich. Es ist nur Tierblut, das halte ich schon seit Jahren aus. Und deine Ripperseite, vielleicht ist es besser wenn ich dich nur als diesen netten jungen Mann kenne. Aber vor mir verheimlichen brauchst du diese Seite nicht."
Ich sah ihn an, aber lächelte nicht, da ich es ernst meinte.

Schnell holte ich den Menschen in mir,der aus Verstand handelt, wieder zurück,weswegen ich wieder Abstand von ihr nahm und meine Hände hinter dem Rücken erschwinden ließ.
"Alles ist wahrlich ein großes Wort.Ich sollte es in Betracht ziehen meine Aussage zu revedieren..."
Mit einem ernsten Blick sah ich sie nur warmherzig ins Gesicht:
"Ich muss mich bei dir entschuldigen,da ich wohl in dieser erst Recht jungen Beziehung zu voreilige Entschlüsse gezogen habe,wovon wir beide nicht profitieren werden."
Mit dem Finger zeigte ich auf meinen Körper:
"Das Böse in mir,dass war einmal und ist nun Vergangenheit,weswegen ich ebenfalls auf Menschenblut verzichten und die Rationen minimieren sollte." Es war derzeit angebrachter,meine Gefühle zu verbergen,doch ich wusste wohin das wohl führen würde.

"Solange du das nicht für mich tust, ist das echt eine gute Entscheidung."
Ich sah auf mein Handy,
welches auf dem Tisch lag und blinkte,
ich hatte einen Anruf von Francesca.
Deswegen hörte ich meinen Anrufbeantworter ab und rief sie zurück.
Sie wollte sich mit mir treffen.
"Nein, lass die Aussage so stehen."
Ich liebte ihn.
Also ging ich wieder auf ihn zu.
"Schatz, ich glaub ich sollte mich mal in Francesca treffen. Ich kann ihr ja sagen was ich bin.. Danach komm ich zu dir nach Hause. Immerhin ist heute Nacht Vollmond und ich will echt nicht alleine sein, wenn die Werwölfe angreifen."

Stimmt der Vollmond,er holte mich sehr schnell in die Realität zurück.
"Nungut,habe Spaß mit Francesca und erhole dich von meiner Wenigkeit."
Ich lief Richtung Haustür und sah ihr nochmals nach:
"In der Tat Vollmond,ich habe da noch etwas zu erledigen." Ohne weiteres winckte ich mit der Hand nur einmal kurz ab:
"Bevor ich es vergesse,bitte grüße sie ganz lieb von mir,dass wäre äußerst nett!"
Da war ich bereits außer Tür und sah sie an,ehe ich in Vampirgeschwindigkeit davon lief.Diese Beziehung war eigenartig,evtl. sollte ich doch noch mal alles überdenken.

Verlässt das Haus

Als er weg war,
wurde ich relativ traurig.
Er war nicht wirklich nett,
aber ich würde ihn ja später wiedersehen.

Verlässt das Haus.

Betritt mit Amber das Haus

Mit breitem grinsen stieg ich aus. Überglücklich rannten wir ins Haus. Wir schnappten uns jede Menge Flaschen hochprozentigen Alkohol und rannten in ihr Schlafzimmer. "Kennst du ein gutes Trinkspiel?"

"Ja, ich habe so eine App auf meinem Handy damit können wir spielen."
Ich lachte und rannte in den Keller um ein paar Alkoholflaschen hochzuholen.
Dann holte ich noch 2 Gläser und setzte mich dann neben sie.
"Lass uns loslegen."

"So ganz verstand ich das Spiel nicht, was dazu führte das ich sehr schnell angeheitert war. Ich konnte es zwar schlecht einschätzen aber Amber wirkte zumindest auch schon angeheitert. Wir tranken einfach immer weiter. "Amber...ich bin froh das ich dich habe." Der Alkohol zeigte langsam Wirkung, alles fing an sich langsam zu drehen.

Sie war so süß.
Nachdem wir dieses Spiel stundenlang spielten und sie wirklich schon fast am kotzen war, hörten wir damit auf.
Mir ging es noch relativ gut, aber ich überspielte das und tat so, als würde ich total betrunken sein.
Wir gingen dann beide schlafen und am nächsten morgen wachte ich sehr früh auf, Franci schlief noch, aber jetzt hatte ich wenigstens Zeit dafür, Blut zu trinken.
Mit dem Glas Blut legte ich mich auf das Sofa und schaltete leise Musik an.
Dann kam ich auf die Idee eins meiner Bücher zu lesen, welches ich schon seit 40 Jahren mal lesen wollte.
Ich hoffte, dass Franci bald mal aufwachen würde.

Zum Glück hatte ich keinen Kater bekommen. Als ich wach tapste ich leise ins Wohnzimmer. "Guten Morgen Mausiiii." Ich ging zu ihr und gab ihr einen Kuss auf die Wange. "Danke für den witzigen Abend gestern." Ich legte mich zu ihr auf die Couch und schaute auf ihr Glas. "Bekomm ich auch einen Schluck ?"

"Na klar, ich hol dir was."
Ich stand schnell auf und nahm mein Glas mit ihn die Küche.
In einem Schluck trank ich alles leer und holte ein neues Glas aus dem Schrank.
Dann holte ich ein wenig Erdbeersaft,
was rot und dickflüssig aussah.
Sah aus wie Blut.
Also schüttete ich mir auch ein wenig von diesem Zeug rein und ging dann wieder in's Wohnzimmer.
Ich hielt ihr das Glas hin.
"Ich muss nachher noch mal weg."