Wohnung von Leyla Harrison

Betritt die Wohnung.

Ich war müde,
gerade erst von meiner Reise zurückgekommen und dann gleich die Nacht im Grill durchgemacht.
Ich ging sofort in mein Bett und schlief ein.

Nachdem ich wieder aufwachte, kam ich auf die Idee mal im Internet nach Alec's Adresse zu suchen. Und tatsächlich fand ich etwas.
Ich beschloss mich fertig zu machen und loszufahren.

Verlässt die Wohnung.

Betritt die Wohnung.

Zuhause angekommen, setzte ich mich total schockiert auf mein Bett und schaltete den Fernseher an.
Er, er, er war immer noch wie früher.
Ich wollte ihn zurück, darüber war ich mir jetzt im Klaren, koste es was es wolle.

Ich wusste nicht, was ich hier zuhause tun sollte. Am liebsten wäre ich sofort wieder zu Alec gegangen, aber ich wollte ihn nicht nerven. Ich wollte, dass er sich bei mir meldet.

Betritt die Wohnung

Schon 15 Minuten später, war ich an dem Haus, indem sich Leylas Wohnung befinden soll angekommen. Ich schaute auf die Namensschilder der Klingeln und suchte Leylas Nachnamen. "Harrison, da ist sie", sagte ich zu mir selbst und klingelte. Gespannt wartete ich, bis sie die Tür öffnete.

Als es an der Tür klingelte, rannte ich zur Tür. Ein Glück hatte ich mich nach seinem Anruft schnell umgezogen. Ich machte ihm die Tür auf und wartete gespannt bis er oben ankam, da ich im 4. Stockwerk wohnte und leider keinen Fahrstuhl hatte. Ich fing an zu lachen. "Du musst in den 4. Stock!" rief ich ihm runter und lächelte alleine vor mich hin. Als ich anfing darüber nachzudenken wie ich ihm hallo sagen sollte, verschwand mein Lächeln. Ich war irgendwie zu schüchtern für einen Kuss, da der letzte ja auch von mir kam.

Als Leyla heruntrrief, um mir zu sagen, dass ich in den 4.Stock müsste, musste ich grinsen. also ging ich Treppe für Treppe hinauf und war froh, als ich endlich vor Leylas Wohnung ankam. Sie stand schon an der Tür und wartete auf mich. Ich trat zu ihr und überlegte für einen kurzen Moment, wie ich sie begrüßen sollte. Dann umarmte ich sie und gab ihr einen kurzen Kuss auf die Wange.

Als er mich umarmte lächelte ich.
"Du tanzt hier auf ohne Blumen in den Händen? Ist ja gar nicht wie in den alten Zeiten." Ich fing an zu lachen und klopfte auf seine Schulter. "Ach was, war nur ein Witz."
Ich lachte weiterhin über meine lustige Arzt und lief dann durch die Wohnung. Als ich erfuhr, dass Alec kommen würde, bereitete ich das Wohnzimmer auf einen DVD Abend vor. Ich stellte Snacks hin und legte DVD auf den Tisch. Im Wohnzimmer angekommen blieb ich stehen und drehte mich zu ihm um.
"Wie wär's mit einem DVD-Abend?"

Mist, jetzt weiß ich was ich vergessen habe, dachte ich, während ich mich über mich selbst ärgerte. Ich hatte es so eilig gehabt, zu Leyla zu gehen, dass ich vollkommen vergessen hatte, Blumen für sie zu holen, was ich ohnehin vorgehabt hatte. Denn in diesem Punkt hatte sie absolut Recht, ohne Blumen aufzutauchen war überhaupt nicht meine Art. "Tut mir leid ich..." Als mir dann erklärte, dass das das nur ein Witz war, unterbrach ich meinen Satz. Dennoch beschämt sah ich auf den Boden und folgte ihr in die Wohnung.
Im Wohnzimmer angekommen, schaute ich mich um. Es war sehr schön hier und mit einem Blick auf den Wohnzimmertisch lächelte ich. Sie hatte Snacks vorbereitet. "DVD-Abend klingt super", antwortete ich auf ihre Frage. Ich liebte DVD-Abende. Dass sie selbst das nicht vergessen hatte, bestätigte mich einmal mehr, dass wir beiden einfach zusammen gehörten.

Ich ging vor und setzte mich auf die Couch, sie war ziemlich klein und wohl nicht dafür gedacht, dass hier mehrere Person drauf liegen könnten. Für 2 reichte sie jedoch, mit ein wenig Kuscheleinsatz.
"Setz dich zu mir." sagte ich zu ihm und klopfte auf den Platz neben mir.
"Und welchen Film willst du gucken? Guck mal was ich schon so aus dem Schrank geholt habe." Einer der Filme, war unser damaliger Lieblingsfilm. Wir guckte ihn immer, wenn wir zu der Gelegenheit kamen überhaupt irgendetwas zu gucken.
Ich war wirklich glücklich, seitdem ich ihn 'wiederhatte'.. Er fehlte mir die ganze Zeit, als ich verschwunden war.

Ich setzte mih neben Leyla, auf die kleine Couch und entdeckte dann unseren damaligen Lieblingsfilm auf dem Tisch. "Du hast ihn aufgehoben...". Ich lächelte. "Dann lass uns doch den anschauen", sagte ich und stand auf um die DVD in den DVD-Player einzulegen. Anschließend setzte ich mich wieder auf die Couch und machte Leyla verständlich, dass sie ihren Kopf auf meinen Schoß legen sollte.

Also tat ich was er von mir wollte und legte meinen Kopf auf seinen Schoss. Nachdem ich verschwunden war, schaute ich mir oft den Film an und weinte. Ich hätte niemals gedacht, dass der jetzige Moment jemals wieder auftauchen würde.
Ich sah zu ihm hoch und griff nach seiner Hand. Meine Hand in seiner verschlungen legte ich dann auf meinen Bauch.
"Was war eigentlich in der Zeit wo ich weg war. Hattest du eine Freundin?"
Über diese Frage dachte ich oft nach..
Ich hörte wie die Vorschau des Filmes anfing.

Als Leyla meine Hand auf ihren Bauch legte, musste ich an die Zeit zurück denken, als sie schwanger gewesen war. In dieser Zeit hatte ich meine Hand auch immer auf ihren Bauch gelegt und ihn gestreichelt.
Doch dann riss sie mich aus meinen Erinnerungen und fragte mich, ob ich Freundinnen gehabt hatte, als sie weg war. Eigentlich wollte ich garnicht mit ihr darüber reden, aus Angst, sie verletzten zu könnten. "Freundinnen nicht wirklich. Ich wollte keine Beziehungen, nachdem du fort gegangen warst", erklärte ich ihr. Den Rest, was ich eigentlich sagen wollte, verkniff ich mir dann jedoch.

Ich sah ihn an. Keine ernsthafte Beziehung also? Hm.. Und was dann? Doch ich sprach meine Gedanken nicht aus. Man konnte es ihm nicht übel nehmen, ich hatte ihn verlassen und nicht andersherum.
"Achso." Ich wusste nicht genau, was ich darauf antworten sollte, also guckte ich einfach in den Fernseher. Der Anfang des Filmes allein, brachte schon so viele Erinnerungen in mir hoch, dass mich eine Träne die Wange herunterlief.
"Ziemlich schade, dass alles nicht mehr so ist wie früher, als wir den Film immer gesehen haben."
Er wusste, dass ich damit die Zeiten meinte, als ich noch nicht schwanger wurde.

"Ja, das stimmt. Ich vermisse diese Zeit sehr", gab ich zu. Traurig schaute ich auf sie herab und bemerkte, dass ihr eine Träne über die Wange lief. Ich wischte sie weg und sah sie an. "Vielleicht war es doch keine so gute Idee den Film anzuschauen hm ?!" Vorsichtig löste ich meine Hand aus ihrer, stand auf und schaltete den DVD Player aus. Nachdem ich auch den Fernseher ausgeschlatet hatte, setzte ich mich wieder zu ihr uns sah sie an.
Wie soll es nur weitergehen mit uns?, fragte ich mich traurig.

Ich setzte mich auf. "Das hättest du nicht tun müssen.."
Ein wenig verzweifelt sah ich ihn an, da er nun ziemlich traurig aussah. Da ich nicht wusste was ich nun tun sollte, ließ ich einfach mein Herz entscheiden. Und das verlangte ihn. Ich hatte Sehnsucht. Und ich wollte ihn, definitiv, darüber war ich mir nun im Klaren.
Ich sah ihn an. "Ich bin so froh dich wiedergefunden zu haben. Ich kann es immer noch nicht glauben." Ich ging langsam näher an ihn heran und küsste ihn leidenschaftlich und lange. Dabei warf ich mich langsam auf ihn. Da ich nicht wusste wie lange all das noch anhält, musste ich es einfach ausnutzen.

"Ich hielt es für besser. Es scheint bei uns beiden sehr viele Erinnerungen hervorgeruen zu haben", gab ich zurück. Ich wusste nicht was ich zu ihr sagen sollte, darum sah ich sie einfach nur an. Sie war so wundervoll und ich konnte es immernoch nicht glauben, dass sie wieder da war. "Das war das beste was uns passieren konnte..." Langsam näherte ich mich ihrem Gesicht und küsste sie dann zärtlich. Als sie sich auf mich warf, wehrte ich mich nicht. Ich ließ es einfach zu und genoß es, endlich wieder ihre Nähe spüren zu können. Ich legte meine Hände auf ihre Taille und küsste sie weiterhin leidenschaftlich.

Als ich zwischen dem Kuss endlich mal Luft bekam, machte ich kurz eine Pause.
"Mal sehen was die Zukunft uns noch so bringt." Ohne auf irgendwas abzuwarten, küsste ich ihn weiter. Meine Hände glitten über seinen gesamten Körper. Ich hatte einfach alles an ihm vermisst und ich hatte eine Menge nachzuholen.

"Na, darauf bin ich ja mal gespannt", sagte ich grinsend. Dann küsste ich sie wieder zärtlich und ließ meine Hände über ihren Körper gleiten. Nach und nach befreite ich sie und auch mich aus unseren Klamotten. Sie war so wunderschön.

Ich ließ es zu, dass er mich auszog. Ich hatte ihn einfach total vermisst, meinen Alec. Ich ging auf sein Tun ein und half ihm dabei sich auszuziehen, doch ich ließ nicht von ihm ab. "Ich liebe dich." hauchte ich zwischen unseren Küssen und drehte ihn nun so, dass er auf mir lag.

"Ich liebe dich auch, Baby", hauchte ich. Auch während sie mich auzog, ließ ich nicht von ihrer ab. Nachdem sie mich ausgezogen hatte, drehte ich mich, damit ich wieder auf ihr lag. Glücklich betrachtete ich ihren perfekten Körper und zog sie an mich. Dann schliefen wir miteinander.

Die Nacht war einfach schön. Genauso wie damals, ich fühlte mich nach langer Zeit endlich mal wieder so richtig wohl. Also ich aufwachte sah ich zu Alec, wir lagen umschlungen in meinem Bett. Da ich ihn nicht wecken wollte, kuschelte ich mich ganz nah an ihn und überlegte wie es mit uns hätte weitergehen sollen.
Sind wir jetzt wieder zusammen? Wieso ist alles so perfekt? Wieso vergibt er mir einfach so? Verarscht er mich nur, oder liebt er mich wirklich?
Doch lange konnte ich nicht nachdenken, ich schlief sofort wieder ein.

Als ich aufwachte, schlief Leyla noch. Lächelnd betrachtete ich sie und strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht. Da ich nichtmehr schlafen wollte, beschloss ich aufzustehen und das Frühstück zu machen. Ich gab Leyla noch einen Kuss auf die Wange, zog mich dann an und ging in die Küche.
Zuerst kochte ich Kaffee, dann suchte ich einen Zettel und einen Stift. Nachdem ich gefunden, was ich gesucht hatte, schrieb ich auf den Zettel: "Guten Morgen Baby, ich hoffe du hast gut geschlafen. Ich bin kurz beim Bäcker. Kaffee ist in der Küche. Bis gleich. Dein Alec". Die Nachricht legte ich gut sichtbar auf den Esszimmertisch. Anschließend nahm ich Leyla's Schlüssel und ging los.

Als ich aufwachte, war das Bett leer und ich stand ein wenig perplex auf.
Ist er gegangen? War gestern Nacht ein Fehler?
Als ich durch die Wohnung lief, sah ich, dass ein Zettel für mich auf dem Tisch lag.
Ich fing an zu lächeln und nahm den Zettel in meine Hand. Als ich bemerkte, dass ich nackt war, ging ich mich schnell umziehen. Danach ging ich wieder in die Küche und trank ein wenig Kaffee.
Da Alec beim Bäcker war, stellte ich schon einmal Teller auf den Tisch und den Belag für das Frühstück. Ich setzte mich als ich fertig war auf einen Stuhl und wartete, bis er wieder kam.