Shoppingmall

Ich schüttelte den Kopf und ging zu ihr um das Kleid zu entfernen. ,,So zieht sich keine Lady an." Meine Kleider wurden auf die Dauer auch kürzer und freizügiger aber dieses Kleid hatte nicht nur zu viel Ausschnitt, es war schlicht hässlich. ,,Fass solche Hässliche Kleider nochmal an und ich hack dir eine Hand ab.", drohte ich und reichte ihr ein anderes Kleid. Auch bräunlich aber erhellt, dazu einen Mantel.

"Was willst du tun?" So etwas hatte noch nie jemand zu mir gesagt. Beide Augenbrauen näherten sich meiner Stirn, dann schüttelte ich den Kopf und warf meinem persönlichen, lebendigen Kleiderständer noch eine süße Mütze in die Arme. Dann verschwanden wir in die Umkleidekabine. Alles war schön. "Ach. Ich nimm alles."

Ich shcmunzelte nur und trat mit einem Kleid heraus. Seufztend betrachtete ich es. ,,Es ist sehr freizügig.", gestand ich. Ich hatte wirklich wenige Kleider die freizügig waren. Ich versuchte es immernoch meiner Würde entsprechend anzupassen. Ich sah zu Kayleigh. ,,Davon hast du einen dicken Hintern."; meinte ich nur und zeigte auf die Tasche. ,,Die lässt dich kleiner erscheinen." Mit den sätzen ging ich wieder in die Umkleide rein.

"Hey!" Mit einem Rutsch war ihre Kabine offen. Sie stand in Unterwäsche da. Mir war das egal. "Ich habe keinen dicken Hintern." Kurz sah ich in den Spiegel. Hatte sich der Kuchen schon etwas angesetzt? Nein. Natürlich nicht. "Mein Körper ist durchtrainiert."

Ich starrte sie fassungslos an. Hatte sie wirklich den Kabinenvorhang geöffnet? Leute konnten mich sehen! Mit einem ruck zog ich sie in die Kabine, schloss den Vorhang und drückte sie an den spiegel bei dem sich dann ein kleiner Splitter bildete. ,,Bist du verrückt?"

Ich zuckte zusammen und riss dann wieder die Augen auf. Aua, mein Rücken. "Oh! Man! Wieso erwische ich immer die Freaks in dieser Stadt? Es gibt hier viel zu viele von euch." Ich versuchte sie von mir zu lösen. "Lass mich los! Und wenn wir schon so ehrlich sind, finde ich, dass dein Unterwäsche, die einer Großmutter gleicht."

Ich knurrte und drückte gleich fester zu. ,,Du scheinst wohl nicht zu wissen wer vor dir steht.", sagte ich und mit einem Ruck lag ihr Kopf auf der Seite und ich biss zu, wobei ich den Mund zuhielt. Ich konnte kein Eisenkraut schmecken, was mir noch mehr Spass bereitete. Nach einiger Zeit liess ich von ihr ab und meine Hand war immernoch um ihren Hals. Meine Augen und Zähne nahmen wieder die normale Gestalt an und ich grinste sie an. ,,Nächstes mal wirst du freundlicher sein.", liess ich sie wissen und liess sie in der Kabine neben mir liegen, damit ich mich neben ihr anziehen konnte.

Ich hielt meine Hand an den Hals gedrückt. Es war nass und das Blut roch widerlich metallisch. Es war das erste Mal, dass ein Vampir mich gebissen hatte. Wütend sah ich zur ihr auf und strich mit der blutigen Hand über ihr Hosenbein. "Zu wem ich freundlich bin, entscheide ich selbst, Freak."

Ich sah sie scharf an. Ich beugte mich zu ihr runter und sah ihr tief in die Augen. ,,Hast du eine Ahnung was Original Vampir bedeuted?", meinte ich bedrohlich und überheblich. Mit einem Ruck hob ich sie hoch. Ich war eh schon angezogen, das Blut störte mich nicht. Ich zerrte sie hinaus und in eine Seitengasse. Dort drückte ich sie an eine Wand. ,,Es steht für dein schlimmster Albtraum." Mit einem Ruck biss ich wieder in ihren Hals aber auf der anderen Seite. Mein Daumen fuhr an ihrer anderen Wunde entlang und stach schmerzhaft in eines der Löcher.

"Original? Was soll das sein? Du meinst wohl Original Freak!" Ich begann unruhig zu zappeln und hatte keine Ahnung, wie ich mich befreien sollte. Es schmerzte. Bewegte ich mich, schmerzte es noch mehr. Meine Tasche war meilenweit entfernt mit Eisenkraut. Okay...es geht nicht anders. Ich holte aus und schlug mit der flachen Hand auf ihre Wange. Dann ließ ich mich zu Boden senken. Mein Rock! "Du hast sie wohl nicht mehr alle. Du weiß wohl auch nicht, wer ich bin."

,,Doch eine ungezogene Göre die niemals anstand und ehre gelernt hat gegenüber anderen." War ich besser? Oh ja definnitiv! Und sowas von! Ich packte sie wieder in Sekundenschnelle und ging mit ihr.

verlässt mit Kayleigh die Mall

Ich wartete bis sie wieder kam.
Dann ging ich mit ihr shoppen und irgendwann nach vielen Stunden konnte ich einfach nicht mehr.
"Du, ich geh dann langsam mal."
Ich kramte in meiner Tasche
"Hier ist meine Handynummer und meine Adresse. Hoffentlich bis bald."
Ich drückte ihr meine Visitenkarte in die Hände und umarmte sie.
Dann verwand ich.

Verlässt die Shoppingmall.

Ich und Cassie waren eine ganze Weile in der Shopping Mall und hatten in beiden Händen jeweils drei Tüten. Ich blickte in einem Geschäft auf die Uhr. "Ich muss dann los, meine Tante wird mir Theater machen, wenn ich meine Hausaufgaben nicht erledige", sagte ich schmunzelnd. "Hat echt Spaß gemacht, Cassie. Man sieht sich." Ich winkte ihr nochmal zu und lief dann zum Bus.

Verlässt die Shopping Mall

betritt mit Kol die Shoppingmall

,,Motz nicht."; sagte ich etwa zum 20. mal seit wir hier her liefen. Er musste wie ein Hund hergezogen werden an der Leine. ,,Shoppen macht Spass! Du bist mein Schwager, du darfst sogar Unterwäsche für mich aussuchen mit der ich Elijah verführ.", meinte ich breit grinsend und die Töne die er von sich gab wollte ich gar nicht erst beschreiben. Schon stiess ich ihn in einen Luxus Laden mit Kleidern.

Ich setzte mich genervt in einen Sessel, das ich Champagner bekam machte mir den Laden gleich sympathischer. "Ich suche für dich lange Nachthemden mit Blümchen aus um diese widerliche Vorstellung von dir in Unterwäsche loszuwerden." sie schlug mir wütend auf meine tolle Frisur. Ich brachte sie mit vorwurfsvollen Blick in Ordnung. "Schon gut, du bist die schönste im ganzen Land, zufrieden?"

,,Schon um einiges besser.", meinte ich und sah mich ein wenig um und packte alles auf meinen Arm was mir gefiel. Auch Unterwäsche war dabei. Als ich das erste Kleid präsentierte, drehte ich mcih vor ihm. ,,Und?", fragte ich todernst da ich bei Kleidern und Mode keinen Spass verstand. ,,Gefällt das Elijah?", fragte ich und machte einen Sexy Blick damit er verstand wie Elijah mich sehen würde.

"Was soll dieser merkwürdige Gesichtsausdruck?" skeptisch nahm ich noch einen Schluck vom Champagner. Ich sollte öfter mit Frauen shoppen gehen, wenn es dafür Alkohol gab. "Siehst du mich gerade an, wie du Elijah ansehen würdest?" fragte ich dann angeekelt, hoffentlich nicht. "Das Kleid ist halt...ein Kleid."

Ich liess die Hände an meinem Körper runter fallen. ,,Kol.", meinte ich vorwurfsvoll und sah ihn belustigt an. ,,Bitte, mit Gefühl. Geh mit aller Kraft an deine Arbeit heran.", meinte ich und drehte mich nochmals und präsentierte den Rücken extra. ,,Würde dir Elaine in dem Kleid gefallen?", fragte ich damit er nun vielleicht eine bessere Vorstellung hatte. Männer, so schwer zu erziehen.

Von hinten konnte ich sie mir eher als Elaine vorstellen. "Ja, aus dieser Sicht gefällt mir das Kleid." sagte ich und lehnte mich zurück. Hoffentlich würde das nicht lange dauern, sie würde wie ich sie kannte den ganzen Laden kaufen. Also warum noch großartig anprobieren? "War´s das?" fragte ich hoffnungsvoll.

Ich gab ihm einen Nicht-witzig-Blick und ging wieder in die Umkleide. Bei jedem einzelnem Kleid fragte ich nach seiner Meinung. Er lag schon gequählt auf dem Boden vor dem Sterben, trotzdem trat ich weiter auf ihn ein und probierte jedes noch so tolle Kleid an. Irgendwann grinste ich. ,,So, fertig..." Er sah mich so hoffnungsvoll an. ,,..mit den Kleidern.", zerstörte ich seine Traumblase. ,,Nun die Unterwäsche." Ich verschwand wieder in der Umkleide. DIe Kleider hatten 3 Stunden gedauert, die Unterwäsche nur halb solange, das versprach ich ihm.

"Ich will dich nicht in Unterwäsche sehen, es reicht schon das es zwei meiner Brüder getan haben." ich verzog wieder das Gesicht, schrecklich die Gedanken die ich beim Shoppen mit ihr bekam. "In noch weniger als nur Unterwäsche." murmelte ich als sie heraustrat. "Sieht okay aus, nächstes." gelangweilt schlurfte ich weiter an meinem Champagner.

Ich gab ihm einen scharfen Blick. ,,Hey das habe ich gehört!", knurrte ich. Bei diesem Thema war ich sowieso heikel. ,,Denkst du ich bin jemand der deine Brüder ausnutzt? Denkst du ich liebe Klaus noch so, wie ich es nicht mehr sollte?!", fuhr ich ihn an und meine Unterwäsche war mir grade egal. Ich ging einen Schritt auf Kol zu. ,,Du wirst mich solange in Unterwäsche sehen bis ich perfekt aussehe für Elijah, und solange quäle ich dich. Bis zum bitteren Tod.", drohte ich ihm. Kleider...ich sagte doch ich war bei sowas todernst. Ich verschwand um das nächste Dessous Anzuziehn.

Wäre sie kein Vampir würde ich ich bei diesem Ausraster glauben sie wäre Schwanger. Was war das den für eine Rede gewesen? "Such dir das alles selber aus, ich kann dich manipulieren vergiss das nicht, Schwägerin." ich hielt der Verkäuferin mein Glas hin und ging mit schnellen Schritten nach draußen. Das hier war gar nicht lustig.

Er ging einfach? ,,HEY!" Wir waren doch gar nicht fertig. Ich zog mich um und gab alles der Verkäuferin. Ich wollte so gut wie den halben Laden, sie sollte schonmal abbuchen anfangen. Ich trat zu Kol heraus. ,,Du bist hier weil du langeweile hattest. Beklag dich nicht.", meinte ich und als er immernoch griesgrämig aussah. ,,Ach komm jetzt. Du darfst sogar meine Tüten tragen. Ist das nicht spassig?"

"Fahre mich nur nicht wieder so an, wenn ich dir nichts getan habe." ärgerlich kippte ich den letzten Schluck in mich und ging mit Tatia zurück in den Laden. Die Verkäuferin reichte Tatia einen Zettel den sie unterschreiben sollte. "Was möchtest du jetzt tun?" fragte ich in einem versönlicherem Ton.