Casey's Irish Pub

Ich tanzte mit einem widerwilligen Elijah und irgendwann kamen wir an KOl und Elaine vorbei. ,,Bitte, hört auf. Mir wird schlecht.", sagte ich zu den beiden und grinste breit. Dann sah ich wieder zu ELijah und küsste seine Nasenspitze. Rebekah war hier ganz allein. SIe tat mir richtig leid. Also erlöste ich Elijah und ging zu Rebekah um mit ihr etwas zu reden, auch wenn ich schon nach 5 Minuten Kopfweh von der Intensivität bekam.

Ihr wurde schlecht? Sie küsste ihn, wie einen Eskimo. "Wieso sollte ich das kaputt machen? Du bist derjenige, der gerne taktlose Sprüche von sich gibt." Ich hörte auf zu tanzen und tippte leicht auf seine Brust. "Wieso küsst du nie meine Nasenspitze?", fragte ich ihn dann interessiert.

"Weil das blöd aussieht." sagte ich verständnislos. Noch nie hatte ich jemanden auf die Nasenspitze geküsst oder jemand mich. Warum sollten ich das den tun? "Und ich bin nicht taktlos, Rebekah ist taktloser als ich." verteidigte ich mich weiter und machte lieber meine Schwester schlecht, das konnte sie ruhig hören.

"Wenn sie taktloser ist, dann hast du eben zugegeben, dass du auch taktlos bist." Rebekah sah nun her. Ihr Blick war tödlich, wie immer, aber ich zeigte ihr nach wie vor meine kalte Schulter. Schade, dass ich keinen Regenschirm bei mir hatte. "Bist du sicher, dass das blöd aussieht." Ich streckte mich und küsste seine Nasenspitze. "Deine Nase ist kalt. Ich küsse lieber deine Lippen."

"Meine Lippen sind genauso kalt, aber weil du mich so heiß findest, denkst du das sie warm sind." ich küsste nun ihre Lippen, das Nasenspitzending war nur für Paare wie Tatia und Elijah, Ehepaare. "Das war der Beweiß." sagte ich und tanzte weiter eng umschlungen mit ihr. Das war Feiern nach meinem Geschmack.

Ich sah tödlich zu Kol und Elaine. Dieses ganze Gerede gefiel mir überhaupt nicht. Und dann noch dieses Getue von Tatia und Elijah. Zwar ging Tatia zu mir und sprach mit mir aber das war pure Mitleid. Ich hatte das satt. Ich biss mir kurz auf die Unterlippe und dachte nach. Aber meinen Gedanken verschob ich wieder. Das war schwachsinn was ich dachte. Ich liess alle 4 allein und setzte mich an die Bar.

Ich stand kurze Zeit später an der Bar, um Tatia und mir ein Getränk zu holen. Rebekah war missgelaunt, sie war unter Paaren ich verstand warum sie sich nicht wohl fühlte. "Wir können gehen, wenn du möchtest. Die Feier scheint sich dem Ende zu neigen."

,,Nein. Habt Spass." Ich trank mein Shot Glas auf Ex aus und nahm mir eine Flasche von der Bar. Dann lief ich an Kol vorbei und warf ihm die Flasche über den Kopf. ,,Taktlos? Ich zeig dir wie Taktlos." Ich hielt den Flaschenkopf der zersplittert war weiterhin in der Hand und stiess ihn Elaine in den Rücken. Einfach damit Kol wusste dass ich nicht gern mochte, wenn hinter meinem Rücken über mich geredet wurde. Wieso hatte meine Mutter solche Brüder gezeugt? Wieso???

verlässt den Pub

Ich hielt mich an Kol fest und stöhnte vor Schmerz auf. Elijah eilte schon umher, um die anwesenden Menschen zu manipulieren. "Ich hasse sie! Wieso darf ich sie nicht erdolchen?" Kol zog die abgebrochene Flasche aus meinem Rücken und entfernte die Splitter, dann setzte ich mich und gab der Heilung Zeit.

Sofort kehrte die Wut auf Rebekah zurück, musste sie immer alles zerstören nur weil sie schlechte Laune hatte? "Weil du dabei sterben würdest." sagte ich trocken und besorgte ihr Blut von einem der hier anwesenden Menschen. Das würde ihr etwas helfen. "Aber ich kann sie erdolchen." Elijah warf mir sofort einen warnenden Blick zu, ich rollte mit den Augen.

Ich sah zu Elijah. "Wo bewahrt ihr denn die Dolche auf?" Noch ein warnender Blick. Was denn? Ich trank das Blut aus dem Glas und tätschelte die Schulter von dem Mann, dem Kol das Blut abgezapft hatte. "Bekomme ich noch eine Antwort?" Ich sah zu Elijah.

"Darauf erhälst du keine Antwort und das seht auch nicht zur Debatte." ich trank nun Wasser, der ganze Alkohol würde sich nicht gut auswirken. "Ich kann sie dazu ermahnen das zu lassen oder du sprichst selber mit ihr. Und dabei meine ich nur sprechen." ich ließ ihr einen warnenden Blick zu kommen, niemand würde hier ein Familienmitglieder erdolchen, nicht mehr.

Ich warf einen Blick zu Kol. In dieser Sache waren wir uns einig und rollten Beide mit den Augen. "Ich habe noch einen Regenschirm zu Hause", meinte ich dann so leise wie es nur ging. Ich war mir sicher, dass Elijah mich dennoch gehört hatte. Inzwischen war alles wieder verheilt. Ich seufzte. "Das war mein schönstes Nachthemd."

"Du kannst tausend andere, viel bessere bekommen." ich überlegte, das war doch das perfekte Geschenk für das Date. Das war hilfreich, so konnte ich gezielt aussuchen lassen gehen. "Wenn sie das nächste mal was anstellt, bekommst du ein Regenschirm geschenkt, extra spitz." sagte ich grinsend.

"Ich wollte schon immer Mal, dass ein Mann mir einen Regenschirm schenkt." Ich lachte und trank mein Glas nun aus. Dem Mann neben mir ging es gut. Ich tätschelte noch einmal seine Schulter. "Es tut mir so Leid. Ich spendiere ihnen den Abend." Ich kramte in meiner Tasche. 20 Dollar? War nicht viel, aber ich war eben arm. "Hier." Ich reichte ihm das Geld und stand auf. "Ich sollte gehen, damit du das Date planen kannst, du Anfänger."

Ich machte einen empörten Blick. "Anfänger? Ich hatte schon Dates da warst du nicht mal sechs, oder geboren, oder in Planung." ich verzog nun das Gesicht, das klang als wäre ich sehr alt und das musste ich klar stellen. "Sagen wir es mal so, du wirst ein Date mit einem Original haben. Das ist etwas besonders, das kriegt so gut wie keiner. Außer Tatia und Sage...und eine blonde Cheerleaderin. Und Elena Gilbert." ich überlegte, nein ich hatte niemanden vergessen.

"Ich fühle mich so geehrt", sprach ich sofort. "Blonde Cheerleaderin?" Sage kannte ich nicht. "Ihr habt einen merkwürdigen Geschmack. Hast du Elijah jemals gefragt, ob es nicht seltsam ist, dass zwei weitere Kopie von seiner Frau herum laufen? Das ist wirklich schräg." Elijah warf schon wieder einen Blick zu mir. Ich zog ne Grimasse, dann tätschelte ich Kols Wange. "Bis Morgen."

verlässt den Pub

Etwas beleidigt blickte ich ihr hinterher. Kein Kuss! Dabei hatte ich sie mit Blut versorgt, sie damit getröstet Rebekah zu erdolchen und ihr einen Regenschirm versprochen - in einer richtigen Beziehung hätte sie mir einen Kuss dafür geben sollen. "Können wir gehen? Ich will nicht alleine mit euch da bleiben." meinte ich an Tatia gewandt.

Ich wollte gerade Elijah wieder küssen. Seufztend liess ich das und blickte zu Kol. ,,Du, Rebekah und Elaine könnt auch nur Nörgeln oder?", meinte ich nun genervt. Doch ein Blick in ELijahs wunderschönes, markantes Gesicht erweichte mich wieder. ,,Na gut." Ich bemerkte eh langsam den Alkohol. Wieso waren alle immer so un-betrunken im Gegensatz zu mir?

verlässt mit Elijah und Kol das Pub

Betritt den Pub.

Nachdem ich durch die Straßen lief,
fiel mir ein, dass es so aussah, als würde mir Francesca mistrauen.
Ich hatte ja echt vor ihr bald zu sagen was ich war,
aber irgendwie brachte ich es nicht über mein Herz.
Als ich am Pub vorbei ging,
entschied ich mir dazu, einfach mal nachzusehen ob dort vielleicht jemand wär.
Da es dadrin jedoch leer war,
setzte ich mir einfach auf einen Stuhl und sah mir die Flyer an die da dort drin lagen.

Betritt den Pub

Da Jamie sich nun zum 2. Mal einfach verdrückt hatte, beschloss ich mal wieder in Caseys Pub vorbei zu schauen. Ich trat ein und setzte mich erst einmal an die Bar. Anschließend winkte ich den Barkeeper zu mir und bestellte mir einen Drink. Ich trank einen Schluck und schaute mich um. Es war echt öde, so gut wie niemanden zu kennen.

Als ein Typ in den Pub kam,
beschloss ich einfach mal wieder,
mich zu dem zu setzen,
da ich hier relativ wenig Leute kannte und James ja sowieso momentan am Rad drehte.
Also ich mich neben diesen Mann setzte,
bemerkte ich, dass er ein Werwolf.
"Hallo Fremder"
Ich sah ihn dabei an und lächelte.

"Hallo Schönheit", antwortete ich ebenfalls grinsend. "Ganz schön öde hier", begann ich. Aufmerksam musterte ich die junge Frau und lächelte. Sie war sehr hübsch und schien noch sehr jung zu sein.

Er sah relativ nett aus und noch dazu gut aussehend.
"Ja, da hast du voll recht. Ich bin übrigens Amber und du?"
Ich betrachtete ihn,
aber ich konnte nichts finden,
was darauf hinweisen könnte,
dass er böse war.
Ich winkte den Kellner zu mir und bestellte mir etwas zu trinken.

"Freut mich dich kennenzulernen, ich bin Alec". Und was treibt dich in diese langweilige Stadz?!", fragte ich Amber neugierig. Ich nahm einen weiteren Schluck von meinem Drink und wartete auf Amber's Antwort.