Ruinen des alten Salvatore Anwesen

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des alten Salvatores Anwesen.

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betritt die Ruinen des alten Salvatore Anwesens

Da bei den Lockwood Anwesens schon ein Werwolf war ging ihc hier hin. Ich wollte mich nicht in fremder Anwesenheit verwandeln. Ich merkte schon dass die Verwandlung schnell anfing und trank schnell von dem Wolfswurz gebräu. Während ich spieh und kotzte, brachen meine Knochen und der Wolf kam zum Vorschein.

rennt als Wolfsgestalt umher

Ich entfloh den Schmerzen. Nun hielt ich hier an. Ich witterte einen weiteren Werwolf. Als ich hinein ging, erkannte ich diesen Werwolf. Es dauerte dennoch, sie etwas zu zu ordnen. Ich knurrte kurz, doch dann blieb ich ruhig und sah sie einfach nur an.

Ich drehte mich sofort um als ich den anderen Werwolf vernahm. Liam?! Ich knurrte ihn an. Ob Mensch oder Wolf, ich war mächtig verletzt, mein Herz war gebrochen und meine Seele trauerte. Ich ging einige Schritte auf ihn zu und fletschte meine Zähne. DOch so sehr ich ihn abwies in Gedanken, fühlte ich mich so verbunden mit ihm. Doofes Gen! Ich fletschte weiterhin die Zähne und war auf der Hut.

Ich begann auf und ab zu laufen, den Blick immer auf sie gerichtet. Ich ließ sie nicht mehr hinaus. Sie hatte sich mir unterzuordnen. Sie war ein Werwolfsweibchen. Ihr Blick war dunkel. Langsam begann ich mich zu entspannen, dennoch war ich wachsam.

Wie er mich beäugte. Er liess mcih nichtmal raus. Sollte ich ihn angreifen? Zu gern. Ich knurrte und versuchte es auf die einfache Art. Er war immernoch ein Werwolf und wir waren eine Familie, irgendwie. Aber er liess mich nicht raus. Er provozierte mich. Ich streckte meinen Kopf um grösser als er zu sein und meine Krallen landeten in seinem Gesicht. Er hatte einen Schnitt unter dem Auge, aber es heilte.

Knurrend schnappte ich nach ihr, ohne sie jedoch erwischen zu wollen. Sie sollte wissen, dass sie falsch handelte. Mein Schwanz stellte sich auf. Ich nahm einen dominante Haltung ein. Sie wurde nur langsam ruhiger. Nun ging ich auf sie zu und stupste meine Schnauze gegen ihre. Immer wieder, jedoch mit kurzen Pause, um sie zu beobachten.

Ich war so verwirrt. Was tat er da? Er hatte mir Schmerzen zugefügt. Zwar keine Körperlichen aber es gab auch andere Schmerzen. Was er hier tat brachte mich aus meinem Hasse-Liam-für-immer-und-zerstör-sein-Auto-Konzept. Ich wurde aber ruhiger und mein Schwanz begann irgendwann auch an zu Wedeln. Ein Zeichen das ich es genoss. Als ich das bemerkte wich ich sofort zurück und legte meine Ohren zurück. Was wollte er?

Ich bemerkte ihre Reaktion. Dann zog sie sich etwas zurück. Meine Vorderpfoten gingen vor, mein Oberkörper legte sich auf den Boden. Eine Weile verweilte ich so, doch dann legte ich mich so nieder. Vor dem Eingang, immer noch den Blick auf sie gerichtet. Die Schnauze vergrub ich dort im Dreck und schnaube immer wieder.

Ich betrachtete ihn. Mein Verstand sagte er war ein elender Dreckskerl. Mein Herz aber bekam grad Pflästerchen. Ich tapste ganz langsam und unsicher zu seiner Seite. Kurz verweilte ich in meiner Position, dann legte ich mich ebenfalls hin und stubste mit meiner Schnauze sein linkes Ohr an. Dann wartete ich kurz ab wie er reagieren würde, dann stubste ich sachte mit meinem Kopf seinen an.

Ich legte meinen Kopf schief, um sie anzusehen. Dann schnappte ich zärtlich nach ihrem Ohr. Sie entzog es mir nicht. Dann legte ich meine Schnauze auf die Vorderpfoten. Die Augen hochgestellt, auf sie gerichtet. Momentan fühlte ich nicht diese Aggressionen, wie sonst in mir.

Ich fühlte mich so wohl bei ihm. Als wäre ich zuhause angekommen. Die Atmosphäre war warm und zärtlich zwischen uns. Nicht wie sonst in letzter Zeit. Momentan vergass ich einfach alles was passiert war. Ich rutschte näher zu ihm bis wir Körper an Körper lagen und legte meinen Kopf auf seinen Kopf und eine Pfote über seine. Dann schloss ich meine Augen und stellte meine Ohren um, damit ich hörte wie seine Atmung ging. Sie war so ruhig, so ungewohnt von ihm.

Es vergingen Minuten, Stunden, ohne das wir uns rührte. Irgendwann lag sie in meinem Arm, ihr Kopf auf meiner Brust. Wir hatten wieder Menschengestalt angenommen. Ich schloss die Augen und verzog manchmal das Gesicht. Wir waren noch verschwitzt. Mein Körper schmerzte.

Ich verweilte so. Ich bemerkte nur nach und nach mit den aufkommenden Schmerzen, dass wir wieder in Menschengestalt waren. Ich schluckte, der Schmerz zerstörte alles. Denn er machte mir wahr, dass das hier in wirklichkeit nicht echt war. Für mich vielleicht, aber ich wusste nicht wie er das sehen würde. Wahrscheinlich so wie immer, und der Gedanke daran schmerzte schon jetzt. Deswegen blieb ich liegen und wollte diesen Moment solange es ging hinauszögern.

Ich öffnete die Augen und starrte in der Dunkelheit an die Decke. Der Mond leuchtete in die Ruinen, jedoch immer schwächer, da er sank. "Mila?" Sie sah nicht auf, ich richtete mich leicht auf. Nun sah sie mich an, ich sah sie an, aber ich wusste nicht, was ich sagen sollte. Ich wusste nicht, wieso ich mich gerade so als Werwolf verhalten hatte. Ich legte mich wieder zurück.

Er legte sich wieder hin...wieso? Langsam zwang ich mich aufzusitzen. Ich sah ihm direkt in die Augen und schluckte. ,,Was war das gerade?", fragte ich leise und betrachtete ihn. Er war immernoch so ruhig, aber nun wieder so zurückgezogen. So...verschlossen.

"Ich weiß es nicht", warf ich nach einer Weile ein. "Ich habe im letzten Biologietest nur 15 % erreicht. Ich weiß nichts über die Verhaltensweisen von Wölfen...oder Werwölfen." Meine Hand lag noch auf ihrer Hüfte. Sollte ich sie da weg tun? Keine Ahnung.

Als er das mit dem Biologietest sagte musste ich schmunzeln und sah kurz zu Boden ehe ich mein haar hinters Ohr steckte und dann wieder zu ihm sah. Seine Augen... ,,Ich kann dir nicht für lange Zeit fern bleiben.", gestand ich immernoch im selben Leisen Ton. Aber innerlich schrie ich vor Nervösität. Würde er mich zurückweisen?

"Ist das gut, oder schlecht?" Ich ließ sie nicht antworten, stand auf und zog Mila mit mir hoch. "Mein Rucksack muss ein paar Meter weiter sein. Ich habe Klamotten da drin. Du kannst sie anziehen, damit du dich nicht erkältest." Ich ging ließ, Mila folgte mir langsam, aber sehr langsam, da der Boden stupfte. Nach zehn Minuten hatten wir meinen Rucksack gefunden. Sie zog sich das Shirt an und die Lederjacke. Ich war mit der Jeans zu frieden.

Er gab mir seine Kleider. War das höflich gemeint oder weil...oh man. Ich kuschelte mich in seine Sachen und zog den Geruch tief ein. Dann sah ich ihn wieder an und biss auf meiner Unterlippe rum. ,,Ich..." Ich sah zu Boden und atmete tief durch. ,,Magst du mich noch?" Mögen, nicht lieben! Gute Wahl Mila. ,,Ich....ich mag dich noch. Also so...echt...jetzt." Oh gott. Ich wollte im Erdboden versinken. Ich vergrub mein Gesicht in meinen Händen. Das war so peinlich alles, ich wurde knallrot. Wahrscheinlich dachte er ich war eine dumme, kleine, naive Göre.

Ich betrachtete sie, wie sie da stand, ihr Gesicht vor mir versteckte. "Ja, ich mag dich." Wenn ich sie nicht mögen würde, auf irgend eine Art und weise, dann hätte ich sie niemals ertragen. Ich drehte mich um und sah hinauf zu dem Mond. Er wurde immer blasser und es war ruhig. Die Werwölfe begannen sich zurück zu verwandeln. "Soll ich dich nach Hause bringen?"

Ich schluckte, nickte aber dann. Sogar lächelnd. Ich brachte ein Lächeln zustande ohne wie ein Schwein auf Droge auszusehn. Wow. Ich holte kurz meine Schultasche die ich noch dabei gehabt hatte und sah zu ihm. ,,Ist bei dir alles okay?" Ich wollte sicher gehen, bevor wir gingen.

"Ja. Ich denke schon." Wir liefen durch den Wald. Meinen Wagen hatte ich nicht bei mir, da ich davon ausgegangen war, dass mein Vater mich holte. "Ich bin froh, dir heute begegnet zu sein. Ich hatte nicht genug Zeit, mich irgendwo einzusperren." Ich konnte meinem Vater bei Vollmond nicht mehr vertrauen. In Zukunft musste ich mich selbst darum kümmern.

Ich merkte den komischen Unterton irgendwie heraus. ,,Bist du sicher das es dir gut geht?" Er nickte und wehrte alles ab. Ich seufzte, so wie immer. Wahrscheinlich würde ich jetzt alles kaputt machen aber ich wollte es gesagt haben. ,,Liam?" Er sah zu mir. ,,Du kannst es ruhig sagen. Ich spring dir nicht an die Gurgel wenn du ehrlichkeit zeigst." Ich merkte das ihn was bedrückte. Während wir weiter liefen und ich auf eine Antwort oder ähnliches wartete mulmte ich mich mehr ins Shirt von ihm ein. Es war so gross und kuschelig. Wie sehr ich es vermisst hatte. So, so sehr!

Ich seufzte. Okay. "Mein Vater und ich wollten wieder aus Mystic Falls fahren. Ich sollte auf dem Footballfeld warten. Das tat ich bis neun, dann sagte er mir ab. Ich wusste nicht, was ich tun sollte...ich rannte in den Wald und verwandelte mich einfach. Ich denke, ich griff niemanden an, weil ich deinen Gegenwart bemerkte." Ich wollte nicht unbedingt Menschen verletzten, oder wieder auf einen Vampir treffen, der keine Angst vor einem Werwolf hatte.