Ich grinste, als er ablenkte. Er wollte vielleicht nicht darüber reden, deswegen spielte ich mit. "Nur Frankreich einpaar Wochen. Es war wunderschön dort, aber ich habe hier einpaar Dinge zu erledigen...und ich habe gute Freunde vermisst."
"Sehr schön. Ich werde aufjedenfall nochmal dorthin gehen. Irgendwann mal." Ich grinste leicht. "Warst du denn bis jetzt nur in Amerika? Oder warst du auch schon in Europa?"
,,Nein bis jetzt nur Amerika, aber ich will auch mal nach Europa". Zuerst musste ich aber mein Vampirleben erstmal richtig in den Griff bekommen, aber darüber machte ich mir keine Sorgen, bis jetzt schaffte ich es wunderbar ohne einem Menschen etwas anzutun, zu leben. ,,Aber nicht jetzt, vileicht nächstes Jahr irgendwann". Ich hatte hier noch viel zu tun...
"Ich kann dir Europa nur empfehlen. Ich selbst bin dort geboren. Du bist jetzt ein Vampir, du kannst alles machen was du willst!", sagte ich lachend. "Das Vampirdasein hat nicht nur Nachteile, Mick, glaub mir."
Ich zuckte die Schultern. ,,Was zum beispiel?". Um ehrlich zu sein fand ich bis jetzt nur die schnelligkeit gut. Manipulieren hatte ich noch nie versucht, ich wollte es auch garnicht. Das Blut, naja das war sowieso eines der Nachteile.
"Na, du bist schneller, du lebst ewig und du spürst die Dinge noch intensiver. Wie Liebe." Nicht, dass ich eine Ahnung davon hatte. Oder das Liebe mich interessierte. Liebhaber interessierten mich mehr.
,,Ja das weiss ich,aber was ist so toll die Liebe noch intensiver zu spüren? Klar es ist schön aber auch unerträglich zu warten und nicht zu wissen was der andere fühlt und will". Ich sah nachdem ich weggeschaut hatte wieder zu ihr. ,,Ewig Leben...".
"Oh oh", sagte ich, als ich verstand. "Wie heißt sie? Wie sieht sie aus? Ist sie auch ein Vampir?" Ich blickte ihn zweideutig an und grinste. "Du bist schwer verliebt, das merkt sogar ein blinder."
,,Du kennst sie nicht denk ich mal". Ich wusste nicht recht ob ich ihr mehr sagen sollte. ,,Sie ist kein Vampir". Aber ich vertraute ihr mal, sie war bis jetzt immer nett gewesen. ,,Ein blinder merkt das?". Mir war es klar das es jeder sah, aber das machte mir nichts , so fühlte ich nun mal.
"Oh je, ist sie ein Mensch?" Ich schüttelte leicht den Kopf. "Wie schaffst du das? Ich meine, jeder Mann mit dem ich schlafe, endet fast immer als Essen", sagte ich lachend, verstummte aber, als sein Gesichtsausdruck leicht schockiert war. "Ich meine...natürlich selten..."
,,Essen? Ich hab noch nie jemandem was gemacht oder ihn ausgesaugt". Jetzt dachte sie bestimmt sonstwas. ,,Ich weiss nicht, ich denke das liegt an ihr, und sie ist eine Hexe". Ich konnte mir bei ihrem Gesichtsausdruck schon denken, was sie dachte. Ich sah verlegen weg. ,,Auserdem hab ich mit ihr noch nicht geschlafen". Wieso redete ich mit ihr über sowas?
"Eine Hexe?" Um Gottes Willen. "Ich hab noch nie gehört, dass sich eine Hexe auf einen Vampir einlässt." Naja, bis aufeinpaar, die ich von Katherine kannte. "Und liebt sie dich denn auch?"
,,Ich weiss es nicht...sie weiss was ich fühl und sie sagte sie braucht Zeit". Ich sah zu ihr. ,,Ich frag mich auch wie ich es aushalte in der nähe von ihr, aber ich schaff es irgendwie ihr Blut macht mir schon garnichts mehr".
Ich seufzte. Ich kannte mich zwar nicht in Beziehungen aus, meine letzte richtige Beziehung hatte ich, als ich 16 oder 17 war mit einem aus meinem Rudel. "Gib ihr dann einfach die Zeit. Sie wird ihre Gründe haben. Ist irgendwas vorgefallen, was ihr Vertrauen zu dir vielleicht einbisschen erschüttert hat?"
,,Ja, vileicht". Ich hasste es wieder davon zu reden und anzufangen, es tat mir genauso weh wie Jo. ,,Ich war betrunken und dan ist es passiert". Ich wollte nicht drüber reden. ,,Es ist Jahre her, aber ich bereue es ich wünschte einfach ich könnte nochmals in das Jahr reisen und alles rückgängig machen". Ich war sauer, auf mich und was ich getan hatte.
"Also hast du sie betrogen? Dann ist es klar, dass sie es schwer hat mit dem Vertrauen, nimms mir nicht übel", fing ich an. "Aber man merkt, dass du es bereust. Ich hab zwar keine Ahnung von Beziehungen, aber sie muss dir wieder voll und ganz vertrauen können."
,,Ich weiss...das versteh ich ja auch". Ich seufzte. ,,Was hast du heute noch so vor?". Ich wollte über was anderes reden, sonst würde ich nur noch wütender werden auf mich selbst.
"Eigentlich müsste ich noch was erledigen, aber das kann warten." Ich grinste, als mir was einfiel. "Du erfährst nur, was sie empfindet, wenn du sie eifersüchtig machst." Er sah mich verwirrt an. "Willst du ein Date mit mir?", fragte ich mit einem noch breiteren Grinsen. Ich war gut darin, andere Frauen rasend vor Eifersucht zu machen.
,,Date? Ich weiss nicht ob das wirklich so gut ist". Ich kante Jo sie dachte dan wieder ich geh gleich zur nächsten, das wollte ich nicht. ,,Nacher will sie mich nichtmehr sehen oder denkt was falsches von mir, ich will sie nicht verlieren". Ich war echt ein echtes weichei.
"Ach komm schon! Wenn sie dich mit einer anderen sieht, vielleicht wird ihr dann einiges klar." Ich war mir sicher, dass es lustig werden würde. Ich würde meinen Spaß haben. "Stell dich nicht so an." Ich schlug gegen seinen Arm.
,,Ich weiss nicht". Sie hatte sehr viel Kraft. ,,Hey!". Sie fand das wohl sehr amüsant. ,,Du scheinst ja großen gefallen an der Idee zu haben". Ich sah zu ihr und beobachtete ihren Gesichtsausdruck.
"Ich helfe nun mal gerne, ist das sowas schlimmes?" Ich stand auf. "Zieh dir etwas heißes an, wir wollen ja nicht die Wirkung verfehlen." Ich grinste und lief dann weiter. "Sei um 20 Uhr beim Grill", rief ich noch, ehe ich aus dem Park ging.
Ich sah ihr ungläubig hinterher. Das hatte sie jetzt nicht gesagt oder? Ich seufzte und stand ebenfalls auf um nach Hause zu gehen. Ich wollte das garnicht, ich wollte Jo Zeit lassen. Ich seufzte nochmals und lief nach Hause.
strahlt innere Ruhe aus, aber er erkämpft sie sich schwer
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Negative Eigenschaften
besitzt eine dunkle Seite
Thema: Re: Mystic Falls Park 06.10.12 12:04
betritt den Park
Ich genehmigte mir nur einen kurzen Drink, denn ich konnte Stimmen hören. Das Mädchen manipulierte ich und ließ sie laufen. Die Polizisten waren am Samstagabend unterwegs.
Ich nickte, als ich an ihnen vorbei lief und ließ mich dann auf eine Bank nieder. Ich genoss die Ruhe und den frischen Wind.